M
minos
Hallo Gemeinde, es ist nicht leicht darüber zu sprechen aber ich brauche Hilfe, meine Beziehung geht den Bach herunter!
Habe lange überlegt ob ich es hier herein stellen soll und vor allem wie ich die richtigen Worte finde. Es ist sehr schwer darüber zu sprechen
und ziemlich intim und peinlich für mich.
Ich habe vor 7 Jahren eine nette Frau kennen gelernt welche zwei Kinder hat. Vor dieser Partnerschaft war ich alleine gewesen in meinem
Leben, ich werde 55 Jahre und bis gestern dachte ich das mir nichts mehr passieren könne. Vorab, es gab in diesen 7 Jahren oft Probleme
mit den Kindern über die ich hier auch berichtet hatte.
Meine Partnerschaft zu dieser Frau war von Anfang an mit einem Makel behangen, wir hatten so gut wie nie Sex und ich konnte/kann nur
ganz schwer nähe und Gefühle richtig zulassen. Obwohl ich sie wirklich sehr Liebe und ihr vertraue hatte sie sich immer auf einer Art
Warteliste gesetzt gefühlt was sie mir auch oft sagte und weswegen es oft Probleme und Streit gab. Es ist vielleicht vier/fünf male in den
Jahren eskaliert und sie hatte mich kurzzeitig verlassen.
Zusammenraffen konnten wir uns immer wieder, ich versprach jedes mal mich zu ändern, hatte aber immer ein komisches Gefühl bei meinen
Zusagen ihr gegenüber. Hinzu kamen hier und da Probleme mit den Kindern, ich konnte mich nicht so gut auf die Kinder einstellen bin oft
zickig gewesen und habe auch Streit provoziert. Es klappte hinten und vorne nicht gut und bin, da ich eine eigene Wohnung besitze, dann
irgendwann zurück dorthin. Wir sahen uns dann nur noch an den Wochenenden und freien Tagen wie Ostern/Weihnachten Urlaub etc.
Immer wieder sagte sie mir das sie mich Liebe und sie gerne weiter mit mir zusammen sei, es müsse aber besser werden weil sie brauche
auch dass andere, also Sex und nähe - kuscheln und schmusen.Alles andere wäre rein platonisch und dafür brauche sie keinen Partner
und könne gleich alleine weiter leben.
Ich habe es wirklich versucht, ich sprach auch schon oft über mein Problem damit hier im Forum. Nähe ist etwas für mich wovor ich
panische Angst habe, Angst zu versagen und/oder wenn man mich berührt und vielleicht streichelt. Geschieht dies werde ich echt heftig
nervös und aggressiv, es kommt in mir hoch und ich empfinde ein heftig ekeliges Gefühl was mir Unbehagen bereitet.
Woher das kommt oder woran dies liegt kann ich nur vermuten. Ich hatte keine gute Jugend und meine Mutter starb recht früh, der Vater
ein Alk. vor dem ich Angst hatte. Habe damals lange Zeit nach dem Tod meiner Mutter bei ihm gelebt und keine guten Erinnerungen.
Dies zog sich hin bis zu seinem Tod. Auch meine Panikstörungen stammen aus dieser Zeit. Auch der Umgang mit meiner Sexualität verlief
nicht wirklich normal wie bei anderen, dass erste mal mit 15 und dem Kontakt zu diesem Mädchen als sie mich berührte und ich nur an den
Tod meiner Mutter dachte, dass mich bloß mein Vater nicht erwischt dabei, damals schon durchzog mich die Angst.
Die Jahre verliefen wie im Pflug und ich wachte erst auf da war ich schon weit über 30. Ich zog um die Ecken und verfiel eine lange
Zeit dem Alk.. Mitte 30 hörte ich auf zu Saufen und meine Panikattacken fingen an so das ich relativ Zeitnah eine Reha macht und
Jahrelange Therapien.
Mit 48 lernte ich sie kennen, sie sprach mich an als ich am Geldautomaten bei unserer Sparkasse stand. Ich war so Happy und habe mich
gefreut das sich eine Frau für mich interessierte. Ich war so verliebt und sie auch, wir rauften uns zusammen bis zum heutigen Tag. Ich
lernte was es bedeutet eine Familie zu haben und war stolz. Urlaub und zusammen etwas machen, nicht mehr alleine auf Feiern etc.
Gestern Vormittag krachte es wieder einmal wegen meinen Problemen. Ich wurde von ihr ganz heftig auf den Pott gesetzt und für mein
Empfinden war es richtig unterhalb der Gürtellinie. Sie würde sich für mich schämen und lügen müssen. Sie trifft einmal in der Woche an
einem Mittwoch ihre beste Freundin und sie gehen Kaffee trinken und Shoppen. Da erzählen sie sich auch wie die Wochenenden mit den
Partnern verlaufen, und die Freundin wohl vermehrt über ihren tollen Sex.
Sie sagte mir das sie nicht mehr lügen möchte und das es ihr peinlich sei, ich fühlte mich wie der letzte Versager. Es würde nichts mehr
kommen und das der Zug abgefahren sein, mit Küsschen geben und Hände halten könne sie nicht weiter machen dafür brauche sie keinen
Partner. Und auch nicht für Urlaube und Freizeit sie wolle auch Sex und körperliche nähe was ich ihr nicht bieten könne!
Heute habe ich frei, ich sitze in der Küche und schreibe mein erlebtes, ich warte auf sie dass sie mir meine Schlüssel zurück bringt und
ihre in Empfang nimmt, reden will sie nicht mehr, es sei beendet und vorbei. Ich hätte nicht geglaubt so dermaßen nieder gemacht zu
werden von ihr, habe gedacht dass sie mich liebt und dass man eine PaarTherapie macht oder vielleicht etwas anderes. Ich Liebe sie sehr
und kann mir alleine sein gar nicht mehr vorstellen.
Ich überlege ob ich noch irgendetwas machen kann? Ich muss etwas machen und fühle mich so Hilflos! Danke fürs zuhören und lesen!
Habe lange überlegt ob ich es hier herein stellen soll und vor allem wie ich die richtigen Worte finde. Es ist sehr schwer darüber zu sprechen
und ziemlich intim und peinlich für mich.
Ich habe vor 7 Jahren eine nette Frau kennen gelernt welche zwei Kinder hat. Vor dieser Partnerschaft war ich alleine gewesen in meinem
Leben, ich werde 55 Jahre und bis gestern dachte ich das mir nichts mehr passieren könne. Vorab, es gab in diesen 7 Jahren oft Probleme
mit den Kindern über die ich hier auch berichtet hatte.
Meine Partnerschaft zu dieser Frau war von Anfang an mit einem Makel behangen, wir hatten so gut wie nie Sex und ich konnte/kann nur
ganz schwer nähe und Gefühle richtig zulassen. Obwohl ich sie wirklich sehr Liebe und ihr vertraue hatte sie sich immer auf einer Art
Warteliste gesetzt gefühlt was sie mir auch oft sagte und weswegen es oft Probleme und Streit gab. Es ist vielleicht vier/fünf male in den
Jahren eskaliert und sie hatte mich kurzzeitig verlassen.
Zusammenraffen konnten wir uns immer wieder, ich versprach jedes mal mich zu ändern, hatte aber immer ein komisches Gefühl bei meinen
Zusagen ihr gegenüber. Hinzu kamen hier und da Probleme mit den Kindern, ich konnte mich nicht so gut auf die Kinder einstellen bin oft
zickig gewesen und habe auch Streit provoziert. Es klappte hinten und vorne nicht gut und bin, da ich eine eigene Wohnung besitze, dann
irgendwann zurück dorthin. Wir sahen uns dann nur noch an den Wochenenden und freien Tagen wie Ostern/Weihnachten Urlaub etc.
Immer wieder sagte sie mir das sie mich Liebe und sie gerne weiter mit mir zusammen sei, es müsse aber besser werden weil sie brauche
auch dass andere, also Sex und nähe - kuscheln und schmusen.Alles andere wäre rein platonisch und dafür brauche sie keinen Partner
und könne gleich alleine weiter leben.
Ich habe es wirklich versucht, ich sprach auch schon oft über mein Problem damit hier im Forum. Nähe ist etwas für mich wovor ich
panische Angst habe, Angst zu versagen und/oder wenn man mich berührt und vielleicht streichelt. Geschieht dies werde ich echt heftig
nervös und aggressiv, es kommt in mir hoch und ich empfinde ein heftig ekeliges Gefühl was mir Unbehagen bereitet.
Woher das kommt oder woran dies liegt kann ich nur vermuten. Ich hatte keine gute Jugend und meine Mutter starb recht früh, der Vater
ein Alk. vor dem ich Angst hatte. Habe damals lange Zeit nach dem Tod meiner Mutter bei ihm gelebt und keine guten Erinnerungen.
Dies zog sich hin bis zu seinem Tod. Auch meine Panikstörungen stammen aus dieser Zeit. Auch der Umgang mit meiner Sexualität verlief
nicht wirklich normal wie bei anderen, dass erste mal mit 15 und dem Kontakt zu diesem Mädchen als sie mich berührte und ich nur an den
Tod meiner Mutter dachte, dass mich bloß mein Vater nicht erwischt dabei, damals schon durchzog mich die Angst.
Die Jahre verliefen wie im Pflug und ich wachte erst auf da war ich schon weit über 30. Ich zog um die Ecken und verfiel eine lange
Zeit dem Alk.. Mitte 30 hörte ich auf zu Saufen und meine Panikattacken fingen an so das ich relativ Zeitnah eine Reha macht und
Jahrelange Therapien.
Mit 48 lernte ich sie kennen, sie sprach mich an als ich am Geldautomaten bei unserer Sparkasse stand. Ich war so Happy und habe mich
gefreut das sich eine Frau für mich interessierte. Ich war so verliebt und sie auch, wir rauften uns zusammen bis zum heutigen Tag. Ich
lernte was es bedeutet eine Familie zu haben und war stolz. Urlaub und zusammen etwas machen, nicht mehr alleine auf Feiern etc.
Gestern Vormittag krachte es wieder einmal wegen meinen Problemen. Ich wurde von ihr ganz heftig auf den Pott gesetzt und für mein
Empfinden war es richtig unterhalb der Gürtellinie. Sie würde sich für mich schämen und lügen müssen. Sie trifft einmal in der Woche an
einem Mittwoch ihre beste Freundin und sie gehen Kaffee trinken und Shoppen. Da erzählen sie sich auch wie die Wochenenden mit den
Partnern verlaufen, und die Freundin wohl vermehrt über ihren tollen Sex.
Sie sagte mir das sie nicht mehr lügen möchte und das es ihr peinlich sei, ich fühlte mich wie der letzte Versager. Es würde nichts mehr
kommen und das der Zug abgefahren sein, mit Küsschen geben und Hände halten könne sie nicht weiter machen dafür brauche sie keinen
Partner. Und auch nicht für Urlaube und Freizeit sie wolle auch Sex und körperliche nähe was ich ihr nicht bieten könne!
Heute habe ich frei, ich sitze in der Küche und schreibe mein erlebtes, ich warte auf sie dass sie mir meine Schlüssel zurück bringt und
ihre in Empfang nimmt, reden will sie nicht mehr, es sei beendet und vorbei. Ich hätte nicht geglaubt so dermaßen nieder gemacht zu
werden von ihr, habe gedacht dass sie mich liebt und dass man eine PaarTherapie macht oder vielleicht etwas anderes. Ich Liebe sie sehr
und kann mir alleine sein gar nicht mehr vorstellen.
Ich überlege ob ich noch irgendetwas machen kann? Ich muss etwas machen und fühle mich so Hilflos! Danke fürs zuhören und lesen!
23.01.2017 08:08 • • 02.02.2017 #1
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