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Genau darin liegt ja das Problem. Wo und wie baue ich Kontakte auf die ich nicht nur während der Schulzeit oder der Arbeit oder oder halten kann sprich auch privat. Ich habe momentan keine Berufsschule nur online und die Leute aus meiner Klasse haben alle ihre eigenen Freunde.. und wenn man mich nicht eilig irgendwo mit zu gehen dann lade ich mich auch nicht selbst ein und des Weiteren passt auch einfach die Chemie nicht für mehr. Meine Arbeitskollegen möchte ich persönlich gar nicht als priv. Freunde, da ich nicht möchte das die soviel meines Privatleben wissen..

Und anderweitig kann man ja momentan sehr schwer Kontakte knüpfen.. so mit ist das alles irgendwie wirklich nicht ganz so einfach.

Was ich vorgeschlagen habe ist eine Option, eine Meinung. Sicher die Umsetung ist ein ganz anderes Thema mit entsprechenden Herausforderungen. Gerade derzeit.

Die neuen Freunde sollten aus meiner Sicht besser aus nicht aus der Berufsschule oder dem Arbeitsplatz kommen. Wenn es da Spannungen geben sollte, ist das Leben in der BS oder dem Arbeitsplatz Spannungen ausgesetzt. Denke das wäre ungüngstig. Zudem kannst Du entspannter agieren, weil im Fall der Fälle deine Ressourcen nicht gefährdet sind.

Wie man Freunde findet ist individuell.
Ich persönlich finde die über ein MMORPG, das Forum, Kontaktanzeigen und meinen Outdooraktivitäten im Sommer.

Nur mit Motivation es zu versuchen, den ersten Schritt zu tun und sich nicht frustrieren zu lassen, wird das wirklich Erfolg haben.

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Alk. und Selbstsabotage in unglücklicher Beziehung

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Oh man irgenwie scheint alles nur nich schlimmer zu werden momentan..
Ich hatte heute Berufsschule im online Unterricht und uns wurden die Halbjahres Noten durchgelesen mit denen ich mich zur Prüfung anmelden müsste,( bei mir wäre das ein halbes Jahr früher als regulär da ich die Ausbildung ja vor einigen Jahren schon begonnen hatte und letztes Jahr quasi mittendrin wieder eingestiegen bin allerdings ist mein Noten Durchschnitt jetzt doch schlechter ausgefallen) und ich kann die Prüfung mit meiner Klasse nicht mit schreiben sondern muss ein halbes jahr länger in der Ausbildung bleiben, so das ich auf meine 3 jahre jahre komme.

Das hat mich abwohl ich damit gerechnet hab doch wieder ziemlich mitgenommen..
Ich wäre am liebsten los gegangen und hätte mir was zu trinken geholt aber ich bin stark geblieben..
Hab mir irgendwie die Zeit um die Ohren geschlagen.. für mich bedeutet das nicht nur ein halbes jahr länger die Ausbildung zu machen und in ein paar Monaten für einige Monate wieder in eine neue Klasse zu müssen.. sondern auch das ich vor nächstem Jahr höchstwahrscheinlich nicht aus meinem derzeitigen appartement ausziehen kann.. was mich enorm belastet..
Am liebsten würde ich meinem partner schreiben aber das mache ich nicht.. nachbunserem letzten Streit möchte ich mich erstmal nicht mehr melden ..
Weis auch garnicht ab das gut wäre und was ich sagen soll..

Der feund hat sich kurz bei mir gemeldet.. und mir einen schönen Nachmittag gewünscht ausser das ich ihm das selbe wünsche habe ich aber nichts geschrieben ..
Ich gühl mich irgendwie komplett überfordert.. überall sind kleinere und größere Baustellen und ich weiß garnicht wie und wo ich anfangen soll.. so das es so endet das ich mich auf bett setze in mein Handy schaue und garnichts mache..
Morgen nochmal ein paar Stunden arbeiten und dann ist Wochenende und um ehrlich zu sein kann ich kaum erwarten bis ich endlich los gehen kann und mir einen Wein holen, musik an machen und evtl den freund treffen und einfach mal abschalten..

Aber ich hab mir doch soo fest vorgenommen den Alk weg zu lassen.. aber der Gedanke das ich auch morgen nichts trinke und alleine hier sitze und nicht klar komme macht mir nich mehr Druck.. ich weiß einfach nicht mehr wie ich das alles hinbekommen soll

Schau mal, selbst wenn du dir jetzt die Kante gibst, ändert das nichts daran, dass du das halbe Jahr noch dranhängen musst. Könnte dich kurzfristig ablenken, und dann wachst du mit dickem Kopf wieder auf und alles ist noch so, wie vorher.

Du willst das nimmer. Also tu es auch nicht. Das halbe Jahr ist doch kein Beinbruch, das kriegst du hin.

Und gegen Langeweile hilft lesen, Fernsehen, Sport, Musik, malen, Handarbeiten, putzen.

Sicher das ist eine unerfreuliche Nachricht, welche auch weitere Auswirkungen auf dein Leben hat.
Das Du da keine Freudensprünge machst ist klar.

Nichts desto trotz ändert deine Emotionen nichts an der Tatsache das es so ist.
Wenn dann Emotionen verstärkt hochkommen, ist es vielleicht eine Idee sich auf das Notfallprogramm umzuschalten.
Denn in dem Gefühl der Überforderung sind Gedanken was man macht schwerer zu regulieren. Ob dann was sinnvolles dabei rauskommt ist die Frage. Daher ist das Abschalten sinvoll.

Wenn Du dann ein geringeres Stresslevel in dir hast, kannst du dir Gedanken darüber machen wie Du damit umgehen willst oder ob Du dich irgendwo besser anpassen kannst.

Nochmal - Wenn Du den Alk weglassen kannst ist das ein Erfolg. Wenn nicht dann ist das auch ok. Einmal weglassen = Erfolg. Einmal es zulassen = passiert halt mal.

Für heute habe ich es ja geschafft den alk weg zulassen .. so wie ich mich fühle, so fühle ich mich jetzt das ist eben so..
Ich weiß das es nichts ändert wenn ich morgen was trinken werde.. ich weiß nur nicht ab ich es schaffe es zu lassen.. es ist Wochenende und ich will nicht das ganze Wochenende alleine in meinem Loch versinken aber was ich stattdessen machen soll weiß ich eben auch nicht. Ich würde gerne raus gehen aber ich weiß nicht wo hin.. und alleine ist das auch immer so ne sache ich lauf dann rum und weiß nicht wohin und überhaupt kann ich dabei einfach so auch nicht wirklich abschalten..

Zitat von Poison1:
wirklich abschalten


Klar, weil du im Alk. den Abschaltknopf siehst. Er hilft gegen Langeweile, Frust, Ärger, usw..

Und genau das macht ihn für dich so gefährlich, weil er eben kein Problemlöser ist. Also ersetze den gegen etwas anderes, das du versuchen könntest. Da scheint dir nix einzufallen. Bedeutet, darüber könntest du nachdenken, als nur Frusttrinken, das nachher wieder zu negativen Gefühlen führt. Also doppelter Mist.

Dein Umfeld ist ersteinmal wie es ist.
Auch deine aktuellen Fähigkeiten sind so wie sie gerade sind.

Da ist das verständlich das alleine Laufen dir auf Dauer zu wenig bietet.

Was helfen kann ist sich oder die Situation zu verändern / sich anzupassen.
Das alleine sein ist aus meiner Sicht das was das gerne wieder indirekt zu ungünstigen Situationen führt.
Somit kann es eine Idee sein sich neue Kontakte zu suchen.
Selbst zum Laufen, joggen, spazieren kann man Leute finden.

So noch als Tipp: hier gibt es Rubriken wo Leute Kontakte suchen - nach PLZ sortiert.

treffpunkt-f36/

Evtl. hast Du Lust selbst einen Thread aufzumachen.

Oder vielleicht bei dem einem oder anderen Thread mitzuschreiben,
Sonntags Abends ist hier auch ein Themenchat. ; )

Ich würde evtl eine betreute Borderline-Wohngemeinschaft empfehlen.
Da ist immer jemand für reflektierende Gespräche.Solche Gruppen wollen natürlich keinen Alk.,würden Dir aber gleichzeitig auch therapeutisch helfen ohne auszukommen.Genau wie Dein SSV.
Du hast da ein eigenes Zimmer und vielleicht nicht gleich Freunde,aber Leute,die Dich ihrem eigenen Leid heraus verstehen.
Mir kommst Du vor als seist Du zuviel allein und nicht wirklich sortiert genug,Deine Zeit befriedigend zufüllen.Das Risiko,dem Alk weiter zuverfallen und weiterer Wohnungsverluste ist doch ziemlich groß,oder?
Vielleicht kannst Du dir eingestehen,dass Du da einigen Hilfebedarf hast und Dir erlauben,Dich in so einer Gruppe so zuentwickeln,dass Du irgendwann stabil allein leben kannst.Keine Angst,diese WGs sind auf Borderlinerprobleme zugeschnitten,die kommen nicht mit dem Vorschlaghammer.Videos darüber auf Yt.
Vielleicht redest Du mal mit Deinem Therapeuten darüber.

An sich können solche wg's helfen und auch gut sein.. nur für mich persönlich ist das nichts. Ich habe kein Problem mit der Haushaltsführung, oder eine wohnung zu halten. Das war wie gesagt damals wegen zu oftmals zu lauten Streit und das laute ging damals auch von meinem Partner aus.. Situation war im allgemeinen etwas anders als heute. Ich möchte endlich ankommen und mal irgendwo wirklich zur Ruhe kommen , meine Küche, mein Bad, mein wohn und schlaf zimmer das ich mir so einrichten kann und schön machen kann und endlich ankommen kann und sagen kann das ist mein Rückzugsort an dem ich für mich runter kommen kann.
Wg's haben den Vorteil das man eigentlich nie wirklich alleine ist und immer jemanden da hat mit dem man vielleicht mal quatschen kann.. was gut ist.. aber das muss jeder individuell für sich können oder eben nicht .. ich habe auch schon in was gelebt jetzt keine Borderline wg aber dennoch ist das einfach nix für mich.
Aber dennoch danke für den Rat

So nun melde ich mich nach ein paar Wochen wieder.. Mir geht es eigentlich ganz ok, bis auf das ich es einfach nicht gebacken bekomme mal eine komplette Woche oder auch nur 3 Tage am Stück auf meinen Abendlichen Alk. zu verzichten. Ich mache mir natürlich viele Gedanken und befasse mich mit dem Hintergrund warum ich ständig was trinke und es nicht einfach weg lassen kann, was ich davon habe, was mich dazu motiviert und auch was dagegen spricht.
Letzten Endes bin ich zu der Erkenntnis gekommen das es mir einfach hilft runterzu kommen, den inneren Druck den ich verspüre loszuwerden und sehr oft auch um Langeweile oder leere zu übertönen.
Momentan ist es so das ich viel lernen muss da ich in der kommenden Woche 3 Klausuren schreibe und natürlich lerne ich, jedoch ist es sehr viel Stoff und ich kann mich nicht besonders lange konzentrieren was mich dann wieder zusätzlich unter druck setzt und auch frustriert weil ich einfach zu wenig an einem tag schaffe. Klar morgen ist auch nich ein Tag aber das löst in mir trotzdem alles so einen Druck Druck den ich so nicht einfach ausgleichen kann. Ich könnte raus gehen aber dazu fehlt mir jetzt z.b. wieder komplett die Motivation..
Mein Therapeut meinte solange ich es nicht übertreibe, ich meinen alltäglichen verpflichtungen (Ausbildung, schule) hinterherlaufen und man es mir nicht anmerkt ( ich trinke nur abends) habe auch tagsüber keim Bedürfnis danach.. sei alles in ordnung..

Einerseits verstehe ich seine Aussage, um mich nicht noch zusätzlich unter Druck zu setzen, andererseits denke ich mir.. in ordnung ist das trotzdem absolut nicht und gesund schon gar nicht. Ich weiß auch das ich meinen Druck versuchen könnte mit etwas anderem abzubauen wie z.b. Sport oder ähnliches.. aber wie gesagt fehlt mir da einfach die Motivation zu.. dementsprechend könnte man jetzt sagen ja gut dann bist du wohl einfach nich nicht tief genug gesunken oder ja was willst du denn dann hören, wenn du ja eh alles weißt, es aber nicht umsetzt und das stimmt irgendwo ja auch und ich auch mein problem.

Ich trinke, am nächsten Tag fühle ich mich schlecht, erfülle natürlich trotzdem meine Pflichten und nehme mir fest vor nicht mehr zu trinken, was ich auch für den Tag schaffe doch am nächsten Tag, wo es mir ja körperlich wieder besser geht, geh ich nachdem ich alles erledigt habe und runter komme trotzdem wieder los und hole mir was.
Und so ist es heute auch wieder. Ich war arbeiten, hab gelernt und sitz jetzt da, kann mich nicht mehr konzentrieren und würde einfach gerne was trinken, Musik hören und den Abend ausklingen lassen.
Seid guten 2 Stunden kämpft mein kopf schon wieder mit den ach komm ist nicht so schlimm und ist ja Wochenende und 2-3 dosen sind ja nicht die welt und dem Nein! Du hast dir was versprochen, es ist nicht gut, Knick nicht wieder ein!

Hallo!

Ich denke, du bist sehr mutig hier darüber zu sprechen zusätzlich zu deiner Therapie. Ich bin keine Spezialistin in Sachen Entzug, aber vielleicht ziehst du doch eine Rehab mit Experten in Erwägung? Es kommt beim Alk. nicht so sehr auf die Menge an, als auf den Prozess den du durchmachst. Das spricht schon in die Richtung Suchtproblematik, nachdem dein Zermürbnis und die Selbstvorwürfe autoagressive Ansätze zeigen. Ich bin da keine Expertin, habe das aber im Lauf der Zeit bei vielen Menschen beobachtet. Bei mir ist es Kaffee, nur einer am Morgen, der mir aber gar nicht gut tut, trotzdem mache ich es.

Du bist nicht allein damit und in einer Gesellschaft, wo fast alle Alk. trinken, wird das in eine Norm schöngeredet. Und das seit vielen Jahrzehnten. Deshalb finde ich, du hast ein Bewusstsein, das dir signalisiert, dass da etwas schiefläuft und du hast völlig recht. Sei stolz auf dich, denn du bist weiter als die meisten Menschen mit so einem Thema.

Betreffend des Liebeskummers kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, aber ich denke, das hat mit dem Selbstwert zu tun und hängt unmittelbar mit der Suchtthematik zusammen. Nachdem du auch Fremdgehen erwähntest, kann es schon ein Zwang nach Bestätigung oder sexueller Abhängigkeit sein. Vergiss dabei nicht, dass Alk. auch den Hormonhaushalt beeinträchtigt und man offen wird für invasive Energien, wenn dir das was sagt. Vielleicht interessiert dich dieser Artikel dazu:
https://www.randi-hausmann.de/gesundhei...holkonsum/

Jedenfalls wünsche ich dir alles Liebe!

Hi Poison1,

sehr treffend, der Name fürs Thema A.l.k. ...
Ich bin da leider ziemlich erfahren. Das was Du derzeit betreibst, ist ganz simpel A.l.k.missbrauch - nicht mehr und nicht weniger.
Viele schaffen es, das in einem gewissen Rahmen zu halten, aber idR wirst Du langsam die Dosis erhöhen müssen, um denselben Effekt (Druckabbau, Langeweile lösen) zu erreichen. Das liegt in der biochemischen Natur der Sache.

Manche (!) werden irgendwann krank: Der Stoff wird für nahezu jede (!) Situation benötigt, um sie (vermeintlich) zu meistern. Die Abhängigkeit befällt den Geist, dann den Körper, am Ende den Lebenswillen.

Ein Klassiker in der Suchtberatung ist das Büchlein Die Suchtfibel von Ralf Schneider. Investiere die paar Euro und lese Dich mal rein. Danach kannst Du beurteilen, ob und welche Art von Hilfe Du brauchst. Warte nicht zu lange damit und danke Deiner inneren Stimme, die Dich gerade glücklicherweise warnt.

Wenn Du dann ggfs. Anlaufhilfe brauchst, melde Dich bei mir per PN.

Vielen Dank für eure Antworten!
Ich habe es nun geschafft seid Sonntag bis heute nichts zu trinken, habe mir vorgenommen unter der Woche nichts zu trinken.
Es war schwierig denn immer wenn ich zuhause bin und dann eben abends nichts mehr mit mir anzufangen weiß, kommt der Druck und ich würde mir am liebsten ein wein kaufen aber Dank meinem partner habe ich es dann bis heute lassen können, wor haben geschrieben und er hat mir zugeredet, auch mal etwas in A**** getreten, so daß ich dann letztem Endes doch nicht los gegangen bin.

Ich bin ziemlich schlecht gelaunt die letzten Tage und müde, müde bin ich ohnehin meistens aber die letzten Tage kommt es mir schlimmer vor. Auch auf arbeit musste ich mir schon anhören ich solle nicht so schnipposch reagieren.. ich denke das hängt auch mit dem Entzug zusammen..

Uch sitze jetzt gerade wieder zuhause, habe alle Erledigung für heute gemacht, bin die ganze zeit müde,schlecht gelaunt und hab mir vorhin auch schon ne Flasche Wein gekauft.. will sie aber auf keinen fall heute leer trinken, die Hälfte wäre nich ok aber irgendwie auch enttäuschend weil ichs bis Freitag Durchhalten wollte.. naja eigentlich wollte ich ja gestern schon aufgeben bzw war schon angezogen um los zu gehen..

Was das mit der Reha angeht.. ich denke auch das es vielleicht echt nicht schlecht wäre weil eines meiner größten Probleme eben einfach auch die Langeweile und eben Einsamkeit ist. Ich habe einfach absolut keine Freunde, niemanden. Und so mit sitz ich einfach immer nur alleine in meinem Apartment. Der Punkt ist das ich momentan im dritten Lehrjahr bin und nicht nichmal abbrechen will, nicht so kurz vorm Ziel!

Warum ich keine Freunde hab liegt an meiner Vergangenheit.. war in meiner Jugend sehr verschlossen, habe mich von den meisten abgewendet und die 1-2 Freundschaften die ich hatte haben sich eben auseinander gelebt.. heute bin ich viel offener, versteh mich auch mit allen recht gut.. aber Freundschaften hab ich einfach keine..

Achso das Buch die Sucht Fiebel habe ich bestellt, muss morgen ankommen danke dafür!

Juhuuuu ich habs mal woeder geschafft !

Gestern abend hab ich die komplette Flasche Wein leer getrunken abwohl ich mir fest vorgenommen habe es nicht zu tun zumindest nicht ganz.
Ich war irgendwie bedrückt und hab mich wieder in mein Loch fallen lassen, Musik gehört die mich runter zieht an meinem Fenster gesessen wie immer und wusste nichts mit mir anzufangen also kam nach dem ersten das 2. Und 3. Glas usw. Meinem Partner habe ich auch wieder alles mögliche an kopf geschmissen übers telefon , ihn wiedermal sehr verletzt.. dem Typen geschrieben zu dem uch jetzt mehrere wochen keinen kontakt hatte. Der hat mich dann heute noch komplett rund gemacht. Aber letzten Endes mir die Augen geöffnet das ich ein falscher Mensch bin der mit den meisten Leuten nur spielt. War mir bis dato garnicht so bewusst aber jetzt wo ich drüber nachdenke hat er recht.

Naja jedenfalls bin ich gerade an dem Punkt meinem partner zu schreiben das ich das alles nicht mehr kann.. ich kann mich nicht permanent im Suff so verhalten, mich am nächsten Tag entschuldigen und dann im Suff wieder irgend was an kopf werfen.. ich kann mich ja selbst nicht mehr ernst nehmen..
Und ich will ihm nicht mehr weh tun und ich denke das es vielleicht das beste wäre wenn wir den Kontakt komplett abbrechen.

Ich habe mich ja offensichtlich kein Stück mehr im Griff, falls ich das überhaupt je hatte.. ich will einfach niemanden mehr verletzen.. ich bin gerade an einem punkt an dem ich mich am liebsten einfach auflösen würde. Ich fühle mich so schlecht als wäre ich das allerletzte und ich glaube das bin ich auch. Mir war es nur nie bewusst. Meine nächste therapiestunde ist erst am 9.4. Dabei hätte ich es gerade bitter nötig mit jemandem zu sprechen.. ich hab irgendwie langsam angst vor mir selber..
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Im Bereich Sucht muss jeder so lange leiden, bis es bei ihm klick macht.
Mancher schafft es noch rechtzeitig, mancher nicht.
Ich habe 15 Jahre gebraucht, bis ich mir eingestanden habe, dass ich professionelle Hilfe brauche.

Es ist eben leider ein ständiges vor- und zurück. Eingestehen tust du´s dir ja. Rückfälle sind Teil des Prozesses, quäl dich nicht dafür. Nur ist es so, dass der Wein letztlich deinem Körper sehr schadet und wie du sagst, deine Beziehungsfähigkeit leidet darunter.

Ich würde mich im Moment wirklich auf deinen Lehrplatz fokussieren. Nachdem da schon Meldungen betreffend der Stimmungsschwankungen bzw. Gereiztheit kamen, versuche dich diesbezüglich in eine Achtsamkeit zu bringen. Iss Nüsse oder bringe dich dazu, viel Obst zu essen. Das könnte als Substitut für eine Weile gehen. Hol dir vielleicht ein pflanzliches Mittel zur Unterstützung aus der Apotheke. Stelle deine Ernährung um. Statt Wurstsemmel Co. stelle um auf frische Salate, Smoothies usw.

Aber mach´ den Abschluß, du kannst es schaffen! Vertraue darauf! Du bist jung, und du kannst jederzeit neue Freundschaften schließen. Das wird auch so sein, sobald du deine Muster brichst! Kopf hoch!

Was meine Ernährung angeht, esse ich sehr bewusst! Hauptsächlich low carb, viel Gemüse und größtenteils Glutenfrei! Wurstsemmel stehen bei mir ohnehin nicht auf dem Speiseplan^^
Ich muss hauptsächlich an dem alk Konsum arbeiten

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