Ich versuche mich kurzzuhalten.
Ich kenne ihn nun schon 20Jahre. Alles war sehr unkompliziert und so irre Leidenschaftlich. Er war immer da und schrieb mir tolle Sachen, bettelte, dass wir uns sehen und überhäufte mich mit Komplimenten. Wenn wir uns trafen ging es nicht nur um S., man hat stundenlang geredet, gelacht und ich genoss diese Vertrautheit. Ich war nicht in ihn verliebt und er nicht in mich.
Ich wollte auch nie, dass er sich von seiner Frau trennt. Ich genoss die Zeit und konnte ihn als guten vertrauten Freund und Liebhaber nicht aus meinem Leben denken.
Ich wurde krank und bekam ua Cortison und wurde schwanger von ihm. In der Zeit wurde es sehr intensiv. Er überließ mir die Entscheidung jedoch mit dem Satz, wenn ich es behalten möchte, würde er es seiner Frau sagen.
Ich wollte ihn nicht verlieren, da ich zuvor viele Menschen aus meinem Leben verloren habe und er noch der einzige war, wo diese Vertrautheit noch da war.
Ich entschied mich gegen das Kind.
Am OP Tag war er in meiner Stadt, doch konnte mich nicht mal aus dem KH abholen, nächsten Tag fuhr er bei mir vorbei anstatt anzuhalten. Der Kontakt wurde weniger. 4Monate später erfuhr ich, dass ich Krebs habe und Gebärmutter sowie Eierstöcke entfernt werden müssen.
Ich lag im KH und er fragte schon nicht mal mehr wie es mir geht, geschweige, dass er davon was mitbekam.
Ich war danach am Boden zerstört.
Ich habe keine Kinder und nun war das Thema entgültig. !Und es fühlte sich auch an, als ob ich ihn auch verloren hätte.
Natürlich kamen Vorwürfe von mir und er zog sich immer mehr zurück. Er sagte er könne das, das und das nicht mehr , könne nicht mehr trennen, hätte Probleme usw aber S.. das ging noch und das konnte er noch.
Ich wollte Zeit. Etwas Zeit um das mit ihm gemeinsam zu verarbeiten. ich hatte niemanden mehr in meinem Umfeld. Doch auch er, obwohl man sich so lange kannte, war nicht mehr da.
Mir sagte er, er müsse sich um seine Familie kümmern , doch ich sah ihn in meiner Stadt mit einer anderen. Angeblich eine Freundin.
Ich bekam ihre Nummer heraus und beobachtete mal das Schreibverhalten der Beiden. Soviel Zufälle konnte es nicht geben. Sie haben tägl. Kontakt. Und wenn ich schrieb, wurde ich von ihm ignoriert und bekam erst Tage später eine Antwort.
Ich wollte nicht mehr leben. Ich war so enttäuscht, dass sich der einzige Vertraute, dem ich nie schaden wollte und so selbstlos war, auch im Stich ließ.
Ich ließ mich einweisen. Auch dort fragte er nicht wie es mir geht.
Nun ist es vorbei. Ich sehe nach wie vor dass er mit der anderen weiterhin Kontakt hat. Obwohl ich sie angeschrieben hatte und eindeutige Fotos schickte....es interessiert sie wohl nicht.
Und bin so unsagbar wütend.
Bekannte sagen, ich solle das ruhen lassen. Doch er lebt sein Leben ohne jeglichen Verlust weiter und ich soll so stillschweigend gehen? Ich würde ihm am liebsten sein ganzes Leben zerstören. Was würdet ihr tun?
Ich kenne ihn nun schon 20Jahre. Alles war sehr unkompliziert und so irre Leidenschaftlich. Er war immer da und schrieb mir tolle Sachen, bettelte, dass wir uns sehen und überhäufte mich mit Komplimenten. Wenn wir uns trafen ging es nicht nur um S., man hat stundenlang geredet, gelacht und ich genoss diese Vertrautheit. Ich war nicht in ihn verliebt und er nicht in mich.
Ich wollte auch nie, dass er sich von seiner Frau trennt. Ich genoss die Zeit und konnte ihn als guten vertrauten Freund und Liebhaber nicht aus meinem Leben denken.
Ich wurde krank und bekam ua Cortison und wurde schwanger von ihm. In der Zeit wurde es sehr intensiv. Er überließ mir die Entscheidung jedoch mit dem Satz, wenn ich es behalten möchte, würde er es seiner Frau sagen.
Ich wollte ihn nicht verlieren, da ich zuvor viele Menschen aus meinem Leben verloren habe und er noch der einzige war, wo diese Vertrautheit noch da war.
Ich entschied mich gegen das Kind.
Am OP Tag war er in meiner Stadt, doch konnte mich nicht mal aus dem KH abholen, nächsten Tag fuhr er bei mir vorbei anstatt anzuhalten. Der Kontakt wurde weniger. 4Monate später erfuhr ich, dass ich Krebs habe und Gebärmutter sowie Eierstöcke entfernt werden müssen.
Ich lag im KH und er fragte schon nicht mal mehr wie es mir geht, geschweige, dass er davon was mitbekam.
Ich war danach am Boden zerstört.
Ich habe keine Kinder und nun war das Thema entgültig. !Und es fühlte sich auch an, als ob ich ihn auch verloren hätte.
Natürlich kamen Vorwürfe von mir und er zog sich immer mehr zurück. Er sagte er könne das, das und das nicht mehr , könne nicht mehr trennen, hätte Probleme usw aber S.. das ging noch und das konnte er noch.
Ich wollte Zeit. Etwas Zeit um das mit ihm gemeinsam zu verarbeiten. ich hatte niemanden mehr in meinem Umfeld. Doch auch er, obwohl man sich so lange kannte, war nicht mehr da.
Mir sagte er, er müsse sich um seine Familie kümmern , doch ich sah ihn in meiner Stadt mit einer anderen. Angeblich eine Freundin.
Ich bekam ihre Nummer heraus und beobachtete mal das Schreibverhalten der Beiden. Soviel Zufälle konnte es nicht geben. Sie haben tägl. Kontakt. Und wenn ich schrieb, wurde ich von ihm ignoriert und bekam erst Tage später eine Antwort.
Ich wollte nicht mehr leben. Ich war so enttäuscht, dass sich der einzige Vertraute, dem ich nie schaden wollte und so selbstlos war, auch im Stich ließ.
Ich ließ mich einweisen. Auch dort fragte er nicht wie es mir geht.
Nun ist es vorbei. Ich sehe nach wie vor dass er mit der anderen weiterhin Kontakt hat. Obwohl ich sie angeschrieben hatte und eindeutige Fotos schickte....es interessiert sie wohl nicht.
Und bin so unsagbar wütend.
Bekannte sagen, ich solle das ruhen lassen. Doch er lebt sein Leben ohne jeglichen Verlust weiter und ich soll so stillschweigend gehen? Ich würde ihm am liebsten sein ganzes Leben zerstören. Was würdet ihr tun?
20.05.2018 09:59 • • 20.05.2018 x 1 #1
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