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Hallo Zusammen,
Seit ca. 6 Monaten verfalle ich immer wieder über ein bestimmtes Ereignis in der Vergangenheit ins Grübeln.

Ich bin schon über 30 Jahre glücklich mit meiner Traumfrau verheiratet.
Wir lernten uns schon als Kinder kennen und seit dem ich 12 Jahre alt war, schwärmte ich von ihr und dann wurde Liebe daraus.
Seitdem ist sie meine große Liebe.
Wie es so ist, gingen wir in unserer Jugend ein paar mal miteinander und dann war wieder Schluss und wir waren mit anderen Partnern zusammen.
Als ich 16 und Sie 15 war kamen wir mal wieder zusammen und blieben dann 1 1/2 Jahre ein Paar.
Dann fing Sie an zu arbeiten, lernte dort ein andern Kennen und trennte sich von mir.
Es zerbrach mir das Herz und ich litt wie ein Hund.
Als mir eine Freundin von ihr, grinsend erzählte, das Sie mit ihren neuen Freund schon nach wenigen Tagen geschlafen hat, dachte ich mir rammt einer ein Messer ins Herz.

Ich konnte Sie einfach nicht vergessen, weil ich sie auch immer wieder mal sah und sprach.
Nach 6 Monaten schrieb sie mir ein Brief, wir kamen wieder zusammen und heiraten später auch.

Soweit so gut, ich habe mir immer eingeredet das der Typ, für den Sie mich verlassen hat, ein einmaliger Ausrutscher war, und wir eigentlich von Anfang an füreinander bestimmt waren.
Durch dumme Fragen von mir, was in dem halben Jahr war, hat sie mir vor 6 Monaten erzählt das sie mit dem Typ 2 Monate zusammen war, sich dann trennte und kurze Zeit was mit ein anderen, 10 Jahre älteren Mann aus der Firma hatte.
Seitdem komme ich aus dem Grübeln nicht mehr raus.
Immer wieder stelle ich mir neue Fragen wie:
„Es kann doch nicht sein das sie die Liebe zu mir für 6 Monate abstellt“
„Was sagt es über Sie aus wenn sie in wenigen Monaten mit 2 Typen aus der Firma geschlafen hat, in der gerade mal 15 Männer arbeiten“
Usw.
und habe Bilder im Kopf wie sie mit den Typen zusammen war.

Wir lieben uns, da gibt es kein Zweifel, aber mittlerweile merke ich das mein Grübeln unsere Beziehung gefährdet.
Sie merkt es natürlich auch und wir haben auch schon ein paarmal darüber geredet, geholfen hat es nicht.

Alle guten Ratschläge habe ich mir schon selber gegeben.
„Es ist schon so lange her.
Ihr seid Glücklich dann lass es dabei.
Sie war noch jung und wollte was anderes Probieren.
Sie war Single und konnte machen was Sie will.“

Das weiß ich alles selber und klingt auch Logisch, aber damit komme ich nicht weiter.
Weiß einer ein Rat oder ist in einer ähnlichen Situation?

22.10.2023 07:00 • 25.10.2023 x 2 #1


30 Antworten ↓


Zitat von Peter61:
„Es kann doch nicht sein das sie die Liebe zu mir für 6 Monate abstellt“
„Was sagt es über Sie aus wenn sie in wenigen Monaten mit 2 Typen aus der Firma geschlafen hat, in der gerade mal 15 Männer arbeiten“

Sie wollte mal schauen...sich ausprobieren...sich orientieren...was geht und was nicht...die Marktlage checken (?), Torschlusspanik (?)
Zitat von Peter61:

Wir lieben uns, da gibt es kein Zweifel, aber mittlerweile merke ich das mein Grübeln unsere Beziehung gefährdet.

WARUM?
- zweifelst du an DIR....noch der Richtige zu sein?
- zweifelst du an IHR....das sie mal fremdgehen oder sich trennen könnte, wenn Superman vorbei kommt?
- hast also Angst, verlassen werden zu können?
- hast also Angst, irgendwann nicht mehr zu genügen?
- möchtest du selbst noch etwas anderes kennenlernen (eingefahrener Alltag?)

Das fällt mir dazu ein. Ist was dabei, was dir weiterhilft?

A


Zwanghaftes Grübeln

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Zitat von UlliOnline:
WARUM?
- zweifelst du an DIR....noch der Richtige zu sein?
- zweifelst du an IHR....das sie mal fremdgehen oder sich trennen könnte, wenn Superman vorbei kommt?
- hast also Angst, verlassen werden zu können?
- hast also Angst, irgendwann nicht mehr zu genügen?
- möchtest du selbst noch etwas anderes kennenlernen (eingefahrener Alltag?)

Das fällt mir dazu ein. Ist was dabei, was dir weiterhilft?

Nein, keins von den Sachen trifft auf mich zu.
Wir lieben uns, wir sehen uns Gegenseitig als der Traumpartner an und wir waren bis jetzt Glücklich.

Umso unverständlicher für mich selber ist das Grübeln.
Es ist total irrational, überflüssig und dumm.
Ich bin ein Kopfmensch und weiß das man logisch an die Sache rangehen muss.
Die Ereignisse von damals kann man nicht ändern, die sind unverrückbar.
Sie war Single und hat wohl gehandelt wie es viele 17 jährige machen.
Also, kein Problem ! ?
Für mich schon.
Schon der kleinste Tick was mich an den 6 Monaten erinnert löst in mir ein totales Unbehagen aus.
Dann geht das Gedankenkarussel los.

Ich glaube am meisten Stört, bzw. beschäftigen mich, die Gedanken:
Ich habe Sie schon immer geliebt, und ich habe auch oft und gerne an früher gedacht und dachte die Trennung war ein Ausrutscher, ein Versehen. Und wir gehörten schon immer zusammen und waren vorbestimmt für einander, wie Jing und Jang.
Unumstößlich!
Aber rückblickend denke ich mir, hätte der 10 Jahre ältere Kerl sie hätte behalten wollen, wären wir NIE wieder zusammen gekommen.
Also hat der Typ mein Leben bestimmt, und es war nicht „Vorbestimmt“.

Außerdem habe ich Sie, durch meine blinde Liebe, immer auf ein Podest gehoben. Sie war immer mein „Engelchen“ und ich hätte nicht gedacht das Sie in kurzer Zeit mit mehreren Männern rummacht. Ja ich weiß das hört sich hart an, aber solche Gedanken kreisen mir im Kopf und schaukeln sich auf.

Dann lies mal, was der Techniker Krankenkasse dazu einfällt.
https://www.tk.de/techniker/magazin/lif...ln-2093330

Zitat von Peter61:
Aber rückblickend denke ich mir, hätte der 10 Jahre ältere Kerl sie hätte behalten wollen, wären wir NIE wieder zusammen gekommen.

Mein Gedanke: Du denkst, du bist vielleicht nur die zweite Wahl.

Hätte der andere nicht Schluss gemacht, wäre sie bei ihm geblieben? Und du warst die Notlösung? Sowas?

Zitat von UlliOnline:
Mein Gedanke: Du denkst, du bist vielleicht nur die zweite Wahl. Hätte der andere nicht Schluss gemacht, wäre sie bei ihm geblieben? Und du warst die Notlösung? Sowas?

Jein, den Gedanken hatte ich zwar auch schon, aber nur Ansatzweise.
Und Sie hat mir von Anfang an vermittelt, bis heute, das ich ihre erste Wahl bin.
Es dreht sich, glaube ich, eher um den Mythos den ich mir selber über unsere Beziehung aufgebaut habe, und der jetzt zusammengefallen ist.
Und wie gesagt, meine Gedanken schaukeln sich auf.
Ich sehe sie dann mit den Typen schlafen und die Eifersucht steigt in mir hoch usw.
Also ich steiger mich da total rein, was mir garnicht gut tut und auch unnötig ist.

Aber das spielt eigentlich keine Rolle, denn es ist wie es ist und kann nicht geändert werden.
Fakt ist….. ich muss von den Grübeln wegkommen.
Akzeptieren das wir heute Glücklich sind und die Vergangenheit nicht zählt.

Zitat von Peter61:
Und wie gesagt, meine Gedanken schaukeln sich auf.
Ich sehe sie dann mit den Typen schlafen und die Eifersucht steigt in mir hoch usw.
Also ich steiger mich da total rein, was mir garnicht gut tut und auch unnötig ist.

Aber das spielt eigentlich keine Rolle, denn es ist wie es ist und kann nicht geändert werden.
Fakt ist….. ich muss von den Grübeln wegkommen.

Sprich da mal mit einem Psychologen drüber oder Psychotherapeut.
Das können Zwangsgedanken werden oder sind schon welche.
https://www.netdoktor.de/krankheiten/zw...4llen,SSRI)%20wie%20zum%20Beispiel%20Fluoxetin.

Zitat von UlliOnline:
Sprich da mal mit einem Psychologen drüber oder Psychotherapeut. Das können Zwangsgedanken werden oder sind schon welche. )%20wie%20zum%20Beispiel%20Fluoxetin.

Danke für dein Rat.
Ich habe, wie ich schon schrieb, öfter mit meiner Frau schon darüber geredet, so auch heute, und Sie meinte auch das ich vielleicht mal mit ein Dritten darüber reden soll, am besten mit ein Psychologen.
Meine erste Reaktion war „der lacht mich doch aus und will seine Zeit nicht mit so ein Pillepalle verplempern“
Für mich ist es natürlich kein „Pillepalle“ aber trotzdem scheue ich mich davor diesen Schritt zu gehen.

Aber wenn ich das in nächster Zeit nicht selber in den Griff bekomme, was ich ehrlich gesagt mittlerweile nicht mehr glaube, muss ich unbedingt professionelle Hilfe suchen.

Sie hat sich ausprobiert und dabei festgestellt, dass du ihre erste Wahl bist und die keiner das Wasser reichen kann.
Besser geht es nicht.
Sie kann ja nur wissen was sie an dir hat, wenn sie vergleichen kann.

Schieb daher den Besuch beim Psychologen nicht auf, sondern lasse dir von jemandem Werkzeuge an die Hand geben, wie du solche Gedanken auf Rationalität prüfen kannst. Auf Dauer schadet es sonst ggf. eurer Beziehung.

Zitat von Peter61:
Sie war noch jung und wollte was anderes Probieren.
Sie war Single und konnte machen was Sie will.“


Zitat von SilentRoG:
Sie hat sich ausprobiert und dabei festgestellt, dass du ihre erste Wahl bist und die keiner das Wasser reichen kann.

Ich sehe es wie SilentRoG.

Versuche zu verstehen, dass jeder Mensch sexuelle Triebe hat und in bestimmten Lebensphasen diese manchmal austestet/auslebt.
Mit Liebe hat das nichts zu tun.

Es kann ironischerweise sogar so sein, dass sie durch ihr Austesten erst gemerkt hat, was du ihr wert bist und nur deshalb eure Beziehung jetzt so ist wie sie ist.

Hätte sie es damals nicht gemacht, bestünde sogar die Gefahr, dass sie es jetzt in eurer Beziehung tun würde und das wäre weitaus schmerzhafter.

Wie hier aber schon erwähnt:
Ein Therapeut wird Dir helfen, das in den Griff zu bekommen.

Sei dankbar dafür, was du hast.
Das ist Glück.

Zitat von Hicks:
Es kann ironischerweise sogar so sein, dass sie durch ihr Austesten erst gemerkt hat, was du ihr wert bist und nur deshalb eure Beziehung jetzt so ist wie sie ist.

Da hast du vollkommen Recht, so ist es auch höchstwahrscheinlich.
Ich kenne einige Negative Beispiele, wo Paare auch von Jugend an zusammen waren, und man dachte das wäre die große Liebe und das sie sich dann Mitte 20 getrennt haben, weil der eine oder andere gedacht hat er hätte was versäumt.

Auch hat Sie schon oft gesagt das Sie weiß was sie an mir hat.

Wir haben auch schon detailliert über die Ereignisse gesprochen, und auch da hat Sie mir glaubhaft versichert das es beides mal nicht mit uns zu vergleichen war, und es eher Ausrutscher waren.

Ich Zweifel auch nicht an Ihr.
In keinster weiße.
Wenn ein Freund zu mir gekommen wäre, und hätte mir von seiner Frau das erzählt, wo drunter ich jetzt leide, hätte ich ihn zwar getröstet und ihm alles das gesagt was ich mir jetzt selber sage und im Endeffekt würde ich ihm dann sagen „du spinnst, worüber machst du dir denn Gedanken“?
Ja, das weiß ich dass das alles Blödsinn ist, aber ich komm da nicht raus aus dem Gedankenkarussel.
Logisch kann ich meine Gefühle nicht erklären.

Zitat von Peter61:
Logisch kann ich meine Gefühle nicht erklären

Es muss nicht immer alles logisch oder rational voll nachvollziehbar sein. Hat bei mir auch lange gedauert, das zu lernen.

Ich vermute, dass du auch etwas perfektionistisch veranlagt bist wie ich. Kann das sein?
Es würde erklären, warum du sehr zum Grübeln neigst mit dem Drang, immer logische Erklärungen haben zu wollen. Das hat mich auch sehr lange gequält.

Zitat von Hicks:
Ich vermute, dass du auch etwas perfektionistisch veranlagt bist wie ich. Kann das sein?

In vielen Dingen bin ich schon ein Perfektionist.
Ich habe früher natürlich auch schon mal gegrübelt über das eine oder andere.
Aber nie so exzessiv wie jetzt darüber.
Das kenne ich nicht und da ich das nicht abstellen kann, und Augenscheinlich auch nicht alleine da rauskomme, macht mir das Angst.
Ich bin heilfroh das meine Frau so zu mir steht und wir MEIN Problem (es ist ja nicht ihres) gemeinsam angehen.
Andere Frauen hätten schon lange gesagt „du spinnst“

Servus Peter,
Zitat von Hicks:
Hätte sie es damals nicht gemacht, bestünde sogar die Gefahr, dass sie es jetzt in eurer Beziehung tun würde und das wäre weitaus schmerzhafter.

Sehe ich aus so.
Zitat von Peter61:
Ich habe Sie schon immer geliebt, und ich habe auch oft und gerne an früher gedacht und dachte die Trennung war ein Ausrutscher, ein Versehen.

Kein Ausrutscher, kein Versehen sondern damals ihr eigener Entschluss im gegenwärtigen Moment. Dafür muss man nicht jung sein, dass machen auch Ältere
Zitat von Peter61:
Es dreht sich, glaube ich, eher um den Mythos den ich mir selber über unsere Beziehung aufgebaut habe, und der jetzt zusammengefallen ist.

Gut erkannt.
Zitat von Peter61:
Fakt ist….. ich muss von den Grübeln wegkommen.
Akzeptieren das wir heute Glücklich sind und die Vergangenheit nicht zählt.

Natürlich zählt die Vergangenheit. Jeder von Euch beiden hat seine Vergangenheit und sie ist Teil Eurer jeweiligen Gegenwart.
Zitat von Peter61:
Wir haben auch schon detailliert über die Ereignisse gesprochen, und auch da hat Sie mir glaubhaft versichert das es beides mal nicht mit uns zu vergleichen war, und es eher Ausrutscher waren.

Wirklich glaubhaft versichert? Wie ist ihr dies gelungen?
Zitat von Peter61:
Ich Zweifel auch nicht an Ihr. In keinster Weise.

Sicher nicht?

Zitat von moo:
Wirklich glaubhaft versichert? Wie ist ihr dies gelungen?

Wir kennen uns seit dem 12 Lebensjahr.
Und sind über 30 Jahre verheiratet.
Wir lieben uns innig und Ich vertraue Ihr.
Reicht die Antwort?
———-
Zitat:Ich Zweifel auch nicht an Ihr. In keinster Weise.

Sicher nicht?

Antwort: Siehe obige Antwort.

Wenn Du ihr (wirksam) vertrauen würdest, würden Dich Gedanken an Sex mit anderen Männern nicht tangieren. Wenn Du 30 Jahre Ehe und Bekanntschaft seit 42 Jahren als ausreichende Sicherheit für Vertrauen wertest, könntest Du Dich - quellenorientiert und arbeitshypothetisch - fragen, was Du unter Vertrauen verstehst.

Zitat von Peter61:
In vielen Dingen bin ich schon ein Perfektionist.
Ich habe früher natürlich auch schon mal gegrübelt über das eine oder andere.
Aber nie so exzessiv wie jetzt darüber.
Das kenne ich nicht und da ich das nicht abstellen kann, und Augenscheinlich auch nicht alleine da rauskomme, macht mir das Angst.

Du wärst nicht der erste, dem sein Perfektionismus lange Zeit im Leben nicht geschadet oder sogar in einigen Bereichen geholfen hat, bei dem sich dann aber irgendwann diese Gabe gegen einen selbst gewandt hat und sogar zur Last wurde.
Versuche es, zu akzeptieren. Du kannst da nix dafür.
Vieles im Leben ist Zufall oder auch einfach Pech.
Es gibt nicht selten sogar genetische Veranlagungen für psychische Erkrankungen (liegt bei mir auch vor...Stammbaum von meiner Mutter diesbezüglich sprich Bände).
Das ist bei körperlichen Erkrankungen auch nicht anders.

Du musst ja auch nicht gleich ein schwerer Fall sein.
Vielleicht reichen ein paar Std. Therapie aus und alles passt wieder.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von moo:
Wenn Du ihr (wirksam) vertrauen würdest, würden Dich Gedanken an Sex mit anderen Männern nicht tangieren. Wenn Du 30 Jahre Ehe und Bekanntschaft seit 42 Jahren als ausreichende Sicherheit für Vertrauen wertest, könntest Du Dich - quellenorientiert und arbeitshypothetisch - fragen, was Du unter Vertrauen ...

Das was du mir da schreibst, läuft in die komplette falsche Richtung.
Hilft mir auch nicht bei mein Problem weil es definitiv nicht zur Lösung beiträgt.
Ich weiß natürlich dass das deine Subjektive Meinung ist, aber die auf mich/uns gewiss nicht zutrifft.
Es geht auch nicht um das Vertrauen zu meiner Frau, was absolut ist, sondern um das Grübeln selber was ich nicht abstellen kann und nicht weiß wie ich damit klarkomme.

Zitat von Hicks:
Du wärst nicht der erste, dem sein Perfektionismus lange Zeit im Leben nicht geschadet oder sogar in einigen Bereichen geholfen hat, bei dem sich dann aber irgendwann diese Gabe gegen einen selbst gewandt hat und sogar zur Last wurde. Versuche es, zu akzeptieren. Du kannst da nix dafür. ...

Ich / Wir werden in den nächsten Wochen versuchen das Problem noch in den Griff zu bekommen.
Wenn das nicht der Fall ist, muss ich notgedrungen mal mit ein Therapeut darüber reden.
So geht es auf Dauer nicht und schadet auch unsere Beziehung.

Zitat von Peter61:
Es geht auch nicht um das Vertrauen zu meiner Frau, was absolut ist, sondern um das Grübeln selber was ich nicht abstellen kann und nicht weiß wie ich damit klarkomme.

OK, dann entschuldige bitte. Würdest Du es als Grübelei oder Zwangsgedanken bezeichnen? Und kennst Du den Unterschied?
Hier im Forum wird m. E. vorschnell von Zwangsgedanken gesprochen, obwohl es sich bei genauerer Draufsicht eigentlich lediglich um Grübelei handelt. Da Du Dein Thema mit beidem betitelst, wollte ich testen, ob das Thema selbst eventuell tatsächlich Dein Thema ist. Wenn definitiv nicht, dann würde ich es als Zwang ansehen. Darüber gibt es hier viele beispielhafte Themen anderer Mitglieder. Deine Frau wird Dir dabei nur schwer helfen können. Zwänge und Zwangsgedanken muss man wirklich verstehen, wenn man sie überwinden will. Sie können das Leben echt vergiften.

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