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Zitat von Peter61:
Das was du mir da schreibst, läuft in die komplette falsche Richtung

Finde ich eigentlich nicht. Das kann schon auch eine gute Frage sein.
Die Gedanken von moo sind nicht dumm oder irgendwo hergeholt, denn dein ständiges Grübeln hat unterschwellig eine Ursache und die hängt meistens mit Angst oder Kontrollzwang zusammen und wenn diese Dinge vorliegen, ist es wahrlich nicht verkehrt, in Bezug auf das Vertrauen nochmals nachzudenken.

Ich weiß, dass das für dich vielleicht eine wunde Stelle ist, aber nur wenn du dich in der Hinsicht komplett öffnest und bereit bist, auch darüber nachzudenken, wirst du Frieden finden.

Ich garantiere dir, dass ein guter Therapeut auch genau in dieser Richtung graben wird.
Das muss zu keinem entsprechenden Ergebnis führen, aber man muss alle möglichen Baustellen in Betracht ziehen.
Viele haben nämlich das Problem, sich nicht ehrlich eingestehen zu wollen, wo die Ursache des Problems liegt (hatte ich auch lange).

@moo Kein Problem, ich bin ja froh das mir hier Leute zuhören und mir Ratschläge geben.
Wenn ich weiß, das sie falsch bei mir liegen, ist es aber kein Problem.
Man kann es genauso offen sagen wie alles andere und ich hoffe die Leute nehmen es mir nicht krumm, sowie ich es ihnen nicht krumm nehme.

Grübeln oder Zwangsgedanken?
Gute Frage.
Ich weiß nicht ob ich das genau zuordnen kann.
Was ich aber im Internet bis jetzt gelesen habe, ist zwanghaftes Grübeln auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Und ich glaube die genauen Feinheiten müsste dann ein Therapeut raus arbeiten.
Ich hatte noch nie solche Probleme.
Und hier zu schreiben hilft ein wenig, und wie ich schon oben schrieb, bin ich froh das mir Leute zuhören und mir Ratschläge geben.

A


Zwanghaftes Grübeln

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Zitat von Hicks:
Die Gedanken von moo sind nicht dumm oder irgendwo hergeholt, denn dein ständiges Grübeln hat unterschwellig eine Ursache und die hängt meistens mit Angst oder Kontrollzwang zusammen und wenn diese Dinge vorliegen, ist es wahrlich nicht verkehrt, in Bezug auf das Vertrauen nochmals nachzudenken.

Nein, ich finde den Gedanken keinesfalls als dumm. Und ich wollte Moo da nicht irgendwie ans Bein pinkeln.
Aber das weiß ich das ich meiner Frau absolut vertrauen kann.
Da sind auch keine Verlustängste im Spiel oder Ähnliches.
Da bin ich mir absolut sicher, kann aber verstehen das Außenstehende den Gedanke haben.

Zitat von Peter61:
Grübeln oder Zwangsgedanken? Gute Frage.
Ich weiß nicht ob ich das genau zuordnen kann.
Was ich aber im Internet bis jetzt gelesen habe, ist zwanghaftes Grübeln auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Alles Zwanghafte bietet - bewusst oder unbewusst - einen temporären Benefit. Man bildet einen Zwang aus, um sich dadurch ein kleines Stück Erleichterung zu schaffen. Allerdings verschlimmert es, wie alle Zwänge (und Süchte), langfristig die Lage und der Zwang wird zur Lebensstörung. Man lebt dann für den Zwang statt sich durch ihn Erleichterung zu verschaffen. Das gilt vollumfänglich auch für zwanghafte Gedanken.

Die Grübelei hingegen hat schon einen konkreten, so empfundenen - Konflikt im Fokus. Objektive Ähnlichkeiten mit Zwangsgedanken wären z. B. die Dominanz im alltäglichen Erleben und ein Gefühl der Dringlichkeit (ich muss diese Sache ein für alle Mal für mich klären). Wenn man selber erkennt, dass die Grübelei eigentlich zu nichts führen kann, aber trotzdem nicht davon lassen kann, würde ich das als den von Dir im Thema genannten Zwitter bezeichnen.

Zitat von Peter61:
Nein, ich finde den Gedanken keinesfalls als dumm. Und ich wollte Moo da nicht irgendwie ans Bein pinkeln.
Aber das weiß ich das ich meiner Frau absolut vertrauen kann.
Da sind auch keine Verlustängste im Spiel oder Ähnliches.
Da bin ich mir absolut sicher, kann aber verstehen das Außenstehende den Gedanke haben.

Alles gut.

Zitat von moo:
Wenn man selber erkennt, dass die Grübelei eigentlich zu nichts führen kann, aber trotzdem nicht davon lassen kann, würde ich das als den von Dir im Thema genannten Zwitter bezeichnen.

Ja, das Trifft schon den Punkt.

Ich Grübel jeden Tag mehrmals darüber.
Ich kann es aber meistens gut verbergen Sodas es keiner mitbekommt.
Aber manchmal werde ich durch eine Kleinigkeit getriggert und es schaukelt sich hoch.

Ich gebe dir mal ein Beispiel:
Unser Sexleben ist wirklich klasse. Ab und zu heizen wir uns den ganzen Tag an und haben dann Abends super Sex.

Letzte Tage war es auch so. Wir heizten uns schon den ganzen Tag, durch kurze Nachrichten oder Worte, an.
Abends waren wir dann noch auf ein Geburtstag und es knisterte ero. den ganzen Abend zwischen uns.
Als wir mit dem Auto nach Hause fuhren, kamen wir (wie schon öfter) an die Straße, nicht mal an dem Haus, vorbei wo ihr damaliger Freund, für den sie mich vor über 30 Jahren verlassen hat, wohnte.
Der Typ wird mit Sicherheit dort garnicht mehr wohnen, trotzdem fing sich mein Gedankenkarussel an zu drehen.
10 Min. später, als wir zu Hause ankamen, rotierte es auf Hochtouren.
Als dann meine Frau ankam und mit mir schlafen wollte, war ich weder mental noch körperlich in der Lage mit ihr Sex zu haben.
Sie merkte natürlich sofort warum, aber zog sich ohne ein Wort darüber zu verlieren, oder mir Vorwürfe zu machen, zurück.
Und wir sprachen erst am nächsten Tag darüber.

Auch daran kannst du sehen was für eine tolle Frau ich habe.
Die meisten Frauen würden (und das zu recht) mir eine Dachlatte quer über den Schädel ziehen, damit ich wach werde.
Denn das zwanghafte Grübeln kommt bei mir öfter vor, und meine Frau leidet natürlich auch darunter.
Obwohl sie überhaupt keine Schuld daran hat.

Es ist mir vollkommen klar wie Sinnlos das Grübeln ist.
Ich will weder an den ist Zustand unserer Beziehung was ändern, der wirklich mit fast perfekt zu bezeichnen ist, weder kann ich die Vergangenheit verändern.
Alle Bedenken habe ich zig mal schon durchgekaut und als Blödsinn at acta gelegt.
Auch komme ich nicht weiter mit ein „Stop“ oder versuchen andere Gedanken vorzuschieben, wenn es losgeht.
Ich mache auch sowas zum ersten Mal in meinen Leben durch.

Was ich brauche ist ein „Werkzeug“ damit ich (um Bildlich beim Karussell zu bleiben) das stoppen kann.
Anstatt auf dem Karussell zu sitzen und als Mitfahrer dazu verdonnert bin, zuzusehen wie es fahrt aufnimmt und immer schneller wird.
Und das Werkzeug suche ich jetzt schon 1/2 Jahr und finde es nicht.

@peter61ich verstehe schon irgendwo Deinen Gedankengang. Für dich gab es immer nur sie und deine Frau? Vielleicht taucht da auch sowas wie „wie konnte sie nur“ auf? Vielleicht siehst du das ganze wie zwei Seile, an denen ihr zieht. Ihr seid beide gleich weit und zeiht mit gemeinsamer Kraft daran. Ihr Seil wurde vor hunderten Kilometern kurz durch eine Pfütze gezogen, ist inzwischen aber wieder trocken, ihr steht nebeneinander und zieht weiter und weiter in die gemeinsame Richtung.
Schreibe dir doch mal deine Gedanken tabellarisch auf und beantworte diese ganz rational, wieso das NICHT der Wahrheit entspricht. Das liest du dir mehrmals am Tage durch. Ich finde es bewundernswert, dass du so reflektiert bist. Man kann das Gehirn so schön „manipulieren“, denn es glaubt das, was es am häufigsten hört. Wenn das Grübeleien sind, ist das ein stark geprägtes Bild. Es gibt ein super Buch, das heißt: die Spirale im Kopf. Wurde mir empfohlen von meinem äußerst kompetenten Therapeuten. Alles gute dir!

Zitat von todo_well:
Es gibt ein super Buch, das heißt: die Spirale im Kopf. Wurde mir empfohlen von meinem äußerst kompetenten Therapeuten.

Danke für den Buchtipp.
Habe ich mir gerade sofort bestellt.

Zitat von todo_well:
Vielleicht taucht da auch sowas wie „wie konnte sie nur“ auf?

Natürlich, auch das ist einer der vielen Gedanken die dann in meinem Kopf rumschwirren.
Aber auch der, kam jetzt erstmal seit dem ich „Grübel“.
Die letzten 30 Jahre war dieser, und viele andere Gedanken nicht da.

Zitat von Peter61:
Aber manchmal werde ich durch eine Kleinigkeit getriggert und es schaukelt sich hoch.

Achte vielleicht beim nächsten Getriggertwerden mal darauf, ob neben oder hinter (!) der augenscheinlichen Thematik (Nebenbuhler, Konkurrenz) noch irgendwas anderes mitschwingt. Ein Trigger ist oft nur deshalb so mächtig, weil das von ihm angefasste Kernthema durch oberflächlichere Themen laviert wird.
Zitat von Peter61:
Als wir mit dem Auto nach Hause fuhren, kamen wir (wie schon öfter) an die Straße, nicht mal an dem Haus, vorbei wo ihr damaliger Freund, für den sie mich vor über 30 Jahren verlassen hat, wohnte.
Der Typ wird mit Sicherheit dort gar nicht mehr wohnen, trotzdem fing sich mein Gedankenkarussell an zu drehen.
10 Min. später, als wir zu Hause ankamen, rotierte es auf Hochtouren.

1. Hier wäre anzumerken, dass sie nicht Dich (also den heutigen Peter61) verlassen hat, sondern den damaligen Peter61. Wieviel von dem damaligen Peter61 trägst z. B. Du selber heute noch in Deinem aktuellen Erleben?
2. Wir werten oft etwas als Verlassenwerden, was für den, der vermeintlich verlässt, lediglich einen als subjektiv notwendig empfundenen oder verlockenden Schritt darstellt(e).

Je näher ihr dem Sex kamt, um so schneller drehte sich das Gedankenkarussell. Ich schieß´ jetzt mal ins Blaue - könnte es sein, dass eventuelle Poten. da mit reinspielen und deshalb das alte Konkurrenzthema unbewusst als ein willkommener Bezugspunkt, als eine erklärende Begründung aktiv integriert wird? Der o. g. Benefit wäre dann sozusagen eine subtile Opferrolle, die insgesamt als verträglicher empfunden wird als die Tatsache, dass es im Bett nicht mehr so läuft wie gewohnt.

Ich weiß, das ist ein heikles Thema, mit dem sich manche ewig nicht beschäftigen müssen, aber ich denke durchaus, dass Du Dir das anschauen könntest.
Zitat von Peter61:
Ich will weder am Ist-Zustand unserer Beziehung was ändern, der wirklich als fast perfekt zu bezeichnen ist, weder kann ich die Vergangenheit verändern.

Bedenke, dass Perfektion eine Wertung ist, die real schwer aufrecht zu erhalten ist. Solange dieser Zustand als perfekt empfunden wird, ist alles OK, aber er bietet automatisch auch ein großes Potenzial für Enttäuschung und Verlustempfinden, sobald auch nur ein Jota davon zu bröckeln anfängt.
Bedenke außerdem, dass die Vergangenheit nicht sooo schlecht gewesen sein kann, wenn jetzt alles so perfekt ist.
Zitat von Peter61:
Alle Bedenken habe ich zig mal schon durchgekaut und als Blödsinn at acta gelegt.

Das ist vielleicht der falsche Weg. Zumindest funktionierte er wohl bislang nicht. Also könnte man diesen Bedenken nun mal auf andere Weise Beachtung schenken (siehe oben) - also weniger inhaltlich sondern sie auf ihre eventuell noch unverstandene Funktionsweise hin untersuchen. Das wird übrigens ein guter Therapeut sowieso mit Dir zusammen machen.
Zitat von Peter61:
Was ich brauche ist ein „Werkzeug“ damit ich (um bildlich beim Karussell zu bleiben) das stoppen kann.
Anstatt auf dem Karussell zu sitzen und als Mitfahrer dazu verdonnert bin, zuzusehen wie es Fahrt aufnimmt und immer schneller wird.

Du selber (Dein Geist) bist das Karussell...und ergo auch das Werkzeug. Wir Zwängler und Grübler reden uns gerne auf die Objekte unserer Grübelei raus, aber diese Haltung ist Teil der Zwangserkrankung!

Noch ein Schuss ins Blaue: - könnten diese Gedanken im weiteren Sinne irgendetwas mit Anklage oder berechtigter Bestrafung zu tun haben? Fühlst Du Dich tief drinnen irgendwie subtil schuldig? Die Bestrafung fände dann ihre Versinnbildlichung im Heraufbeschwören des damaligen Szenarios des Verlassenwerdens. Mit Sicherheit hast Du dies damals als sehr erniedrigend empfunden und genau diese damalige Empfindung findet eventuell in irgendeiner aktuell lauernden Emotion seine Entsprechung.

Wenn sie damals überdies Sex mit einem deutlich älteren (= erfahreneren) Partner hatte, brachte Dich das damals automatisch in noch unreflektierter Weise in ein Verhältnis dazu. Obwohl diese Sache eigentlich gar nix direkt mit Dir zu tun hatte, machte das etwas mit Dir bzw. Du machtest etwas daraus für Dich.

Gibt es aktuell in Deinem Leben irgendeine strukturell vergleichbare Situation?

Zitat von moo:
Je näher ihr dem Sex kamt, um so schneller drehte sich das Gedankenkarussell. Ich schieß´ jetzt mal ins Blaue - könnte es sein, dass eventuelle Poten. da mit reinspielen und deshalb das alte Konkurrenzthema unbewusst als ein willkommener Bezugspunkt, als eine erklärende Begründung aktiv integriert wird? Der o. g. Benefit wäre dann sozusagen eine subtile Opferrolle, die insgesamt als verträglicher empfunden wird als die Tatsache, dass es im Bett nicht mehr so läuft wie gewohnt.

Ohje NEIN, also ich will jetzt in so ein Forum nicht auf meine Potenz eingehen.
Aber nur soviel, unser Sexleben sowie meine Potenz sind mehr als nur O.K.


Zitat von moo:
Bedenke außerdem, dass die Vergangenheit nicht sooo schlecht gewesen sein kann, wenn jetzt alles so perfekt ist.

Nein, unsere Beziehung war nie schlecht.
Es gab wie bei jeder Ehe Höhen und Tiefen, aber schlecht war sie nie.
Ich kann auch mit gutem Gewissen sagen das wir noch nie, nicht mal ansatzweise, an Trennung dachten.

Zitat von moo:
Das ist vielleicht der falsche Weg. Zumindest funktionierte er wohl bislang nicht. Also könnte man diesen Bedenken nun mal auf andere Weise Beachtung schenken (siehe oben) - also weniger inhaltlich sondern sie auf ihre eventuell noch unverstandene Funktionsweise hin untersuchen. Das wird übrigens ein guter Therapeut sowieso mit Dir zusammen machen.

Sorry, aber ich Verstehe nicht was du damit meinst, aber es interessiert mich.
Kannst du das mal in einfacheren Worten schreiben was du damit meinst?

Zitat von moo:
Noch ein Schuss ins Blaue: - könnten diese Gedanken im weiteren Sinne irgendetwas mit Anklage oder berechtigter Bestrafung zu tun haben? Fühlst Du Dich tief drinnen irgendwie subtil schuldig? Die Bestrafung fände dann ihre Versinnbildlichung im Heraufbeschwören des damaligen Szenarios des Verlassenwerdens. Mit Sicherheit hast Du dies damals als sehr erniedrigend empfunden und genau diese damalige Empfindung findet eventuell in irgendeiner aktuell lauernden Emotion seine Entsprechung.

Auch hier würde ich sagen das es auf mich nicht zutrifft.
Weder fühlte ich mich in irgend einer Art schuldig, noch empfand ich die Trennung erniedrigend.
Schmerzhaft!
Ein Schmerz den wohl jeder der verliebt ist und verlassen wird kennt.

Zitat von moo:
Wenn sie damals überdies Sex mit einem deutlich älteren (= erfahreneren) Partner hatte, brachte Dich das damals automatisch in noch unreflektierter Weise in ein Verhältnis dazu. Obwohl diese Sache eigentlich gar nix direkt mit Dir zu tun hatte, machte das etwas mit Dir bzw. Du machtest etwas daraus für Dich.

Das mit dem Typ erzählte Sie mir erst vor 6 Monaten. Und brachte eigentlich die ganze Sache am Laufen.
Ich muss aber dabei sagen das sie es nicht verheimlicht hat, sondern es war nie ein Thema was in der Trennungszeit passiert ist.
Ich habe nicht gefragt, Sie hat nichts erzählt.

Zitat von moo:
Gibt es aktuell in Deinem Leben irgendeine strukturell vergleichbare Situation?

Nein, wüsste ich jetzt nicht.

Zitat von Peter61:
Das mit dem Typ erzählte Sie mir erst vor 6 Monaten. Und brachte eigentlich die ganze Sache ins Laufen.
Ich muss aber dabei sagen das sie es nicht verheimlicht hat, sondern es war nie ein Thema was in der Trennungszeit passiert ist.
Ich habe nicht gefragt, Sie hat nichts erzählt.

Entschuldige bitte, das war mir entfallen, obwohl ich Deine Beiträge alle gelesen hatte - sorry. Das macht für mich einen gewaltigen Unterschied und deshalb würde ich damit den Verdacht auf Zwangsgedanken (inkl. Benefit etc.) ad acta legen.
Zitat von Peter61:
Sorry, aber ich verstehe nicht was du damit meinst, aber es interessiert mich. Kannst du das mal in einfacheren Worten schreiben was du damit meinst?

Ich denke, das erübrigt sich somit. Es war auf Zwangsgedanken bezogen.

Ich würde sagen, mit dem Anderen ist vor 6 Monaten eine zusätzliche Figur in Euer Beziehungsmobile integriert worden und das sorgt erst mal - wie bei einem Mobile - für Bewegung. In diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass es in Dein Ego eingreift und Du das schlicht und ergreifend verarbeiten musst. Da Sex m. E. bei Dir/Euch eine wesentliche Rolle spielt, wirkt diese Person auch entsprechend auf Deine Libido ein. Nicht umsonst heißt es: Der empfindlichste Teil am Pe nis des Mannes ist der Mann der hinten dran hängt.

Vielleicht hilft ein kleiner aber feiner Perspektivenwechsel hinsichtlich Deiner Rolle Deiner Frau gegenüber. Nutze das Momentum der (theoretischen) Konkurrenz, um z. B. so etwas wie einen Eroberungswillen neu zu entfachen. Der ero tische Geist ist kreativ - ich würde das tatsächlich einbauen...

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