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Und was machst du?
Und wieder wird ein Thema für persönliche Meinungen missbraucht.
A


Zunehmende Perspektivlosigkeit

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Zitat von Hotin:
Dann frage Dich doch mal, warum Du hier ständig Deinen Meinungen schreibst, wenn es eigentlich
niemanden interessieren braucht.

Ich weiß nicht wie es bei Dir damit aussieht, denn Du äußerst dich ja auch zu vielem hier. Bei mir ist es deswegen, weil ichs kann. Und wenn es dich nicht interessiert, dann ist es halt so. Allerdings bestimmst du ja nicht über das was andere interessieren könnte, oder eben nicht. Was wer braucht, entscheidet ja auch jeder selbst.
Der TE wollte unsere Gedanken dazu,und die sind so unterschiedlich,wie es Menschen im Forum gibt.
Ich verstehe das mit dem Armrechnen schon.

Einerseits wird verlangt, dass man fürs Pflegeheim alles im Leben erarbeitete einsetzt, Haus verkauft, Aktiendepot verkauft, dann sollen die Kinder noch zahlen, obwohl man in die Pflegefversicherung eingezahlt hat.

Auf der anderen Seite sieht man, dass Leute nie in die Solidargemeinschaft eingezahlt haben und trotzdem die gleichen Leistungen erhalten.

Gerecht ist das nicht.

Verjubel ich mein Geld, teure Autos, teuren Urlaub, krieg ich Leistungen. Baue ich ein Haus, erarbeite und spare mir was, wirds mir dann weggenommen.
Viele wollen 'Oma's klein Haeusi 'gar nicht.
Nicht saniert,renoviert u altbacken. und ggfs falscher Ort.
Wir waren zu dritt als der Betreuungsfall eintrat.

Haben anteilmaessig zugezahlt u dann im Heim auch.
Ist ja egal, ob man das Haus behält oder nicht. Wenn man es verkauft, hat man stattdessen das Geld. Bloß das muß dann eben in die Pflege gesteckt werden.
Mit seinem Einkommen kann er auch Pflegekosten uebernehmen.
Das nannte sich mal Generationenvertrag.
@Disturbed
Vermutlich hast Du mich falsch verstanden.
Ich übernehme immer die Verantwortung für das, was ich schreibe.
Du dagegen sagst. Jeder sollte selbst überlegen ob er etwas aus meiner
Meinung nehmen will.
Für mich gibt es da einen deutlichen Unterschied. Scheinbar ist dieser Unterschied manchmal nur schwer zu erkennen. Das finde ich sehr schade.
Und wie Du sagst, ist das natürlich nur meine Meinung.
Zitat von Mariebelle:
Was mir etwas misfaellt,dass er als Gutverdiener nicht Geld fuer seine Mutter ansparen will,sich 'armrechnen will' und keine privaten Kitaplatz zahlen will.
[ ... ]
aber ist mit dem System nicht zufrieden.

Das mag sein und ich sehe das ja auch so. Aber das spielt überhaupt keine Rolle. Diese Probleme sind beliebig AUSTAUSCHBAR.
Ob es nun der vielleicht fehlende Kitaplatz oder die Aussicht in den nächsten 20 Jahren an Krebs zu erkranken ist: die übermäßige / falsche Beschäftigung mit solchen Problemen führt zu nichts.

Im Bezug auf die konkreten Probleme die hier genannt wurden, ist das sicherlich Jammern auf hohem Niveau. Aber das ist nicht die Frage. Es geht nicht wirklich um die zu teure Wohnung, den Kitaplatz, den Arzttermin sondern um die Einstellung wie man mit solchen Gedanken umgeht und wie man dem Leben und den Herausforderungen selbst gegenüber steht.

Und die können bei unterschiedlichen Voraussetzungen (Geld, Bildung, Stand, Abstammung, Geschlecht, Nationalität, Erziehung ... ) durchaus unterschiedlich, aber gleichwohl belastend sein.
@Angstmaschine das stimmt er ist jung gesund ihm stehen alle Türen offen, die wenigsten verdienen in dem Alter so gut. Und dennoch ist er unglücklich.
Zitat von Mariebelle:
Mit seinem Einkommen kann er auch Pflegekosten uebernehmen. Das nannte sich mal Generationenvertrag.

Nein, mit seinem Einkommen zahlt er schon den höchstmöglichen Betrag in die Pflegeversicherung ein und die Einnahmen werdne für Pflegebedüftige verwendet. Das ist der Generationenvertrag.

Einerseits Beiträge zur Versicheurng zahlen, dann aber den Schaden trotzdem selbst bezahlen, ist nicht Sinn der Sache.

Dann muß man die Pflegeversicherung komplett abschaffen, keiner zahlt ein, keiner kriegt was. Entwede rman sorgt privat vor oder man hat solvente Kinder, die auch gern zahlen wollen oder man muss sehen wie man klarkommt.
Zitat von Drkingschultz:
Nein, mit seinem Einkommen zahlt er schon den höchstmöglichen Betrag in die Pflegeversicherung ein und die Einnahmen werdne für Pflegebedüftige verwendet. Das ist der Generationenvertrag. Einerseits Beiträge zur Versicheurng zahlen, dann aber den Schaden trotzdem selbst bezahlen, ist nicht Sinn der ...

Ein ehemals gesundes und gerechtes System hat sich selbst zerstört. Aus etwas gut funktionierendem wurde ein Problemfall. Wir erleben das Ende des sogenannten Wirtschaftswunders mit völlig ungewissem Ausgang.
Er kann seiner Mutter auch privat Geld geben.
Bei 5000 Netto/Monat sollte das moeglich sein.

Welchen 'Schaden'? Ist seine Mutter ein Schadensfall?
Versicherungstechnisch gesehen ja. Wenn die Versicherung leisten muß, ist ein Schadensfall oder Leistungsfall, wenn das besser klingt.

Natürlich kann er das. Ist aber nicht Sinn der Sache, eienrseits in eine Versicherung einzuzahlen und dann im Leistungsfall doch noch aus eigener Tasche zu zahlen. Außerdem hat er auch noch einen Vater und den müßte er dann gerechterweise ja auch unterstützen.

Also entweder Sozialversicherung oder privat zahlen, abe rnicht beides.

Hat übrigens über Jahrzehnte gut funktioniert mit der Sozialversicherung. Jetzt steigen die Beiträge ins unermessliche und trotzdem reichts nicht. Ist halt imemr so, wenn sich zu viele Nichtleister draus bedienen können.
Evtl war er ja auch ein Schaden/ Unfall und ungeliebt.


man man man
Meine Güte, das ist ein Ausdruck aus der Versicherungswirtschaft.

Wenn du eine Lebensversicherung hast und verstirbst, ist das auch ein Schadensfall.

Das heißt nun mal so.
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Jetzt sollte er aber wissen, was er machen sollte, damit er eine Perspektive erkennen kann.
Sie lebt aber und ist kein Schadensfall.
Zitat von Mariebelle:
Sie lebt aber und ist kein Schadensfall.

Sogar ein gebrochenes Bein ist eben aus Versicherungssicht ein Schadensfall. Denn es ist ja dem Betroffenen ein Schaden entstanden (Bein kaputt) und der Versicherung ebenfalls (muß zahlen).
A


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