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Zitat von Flame:
Ich habe aber ein Geheimnis also doch noch was,was Du nicht weisst und was nur wenige wissen hier im Forum.
Also doch gewissermassen Mr. Hide.

Ich nehme aber an, dass Du trotzdem so bist wie ich dich hier erlebe. Und da dein Geheimnis - was immer es auch sein mag - zu dir gehört und dich prägt oder geprägt hat, ist es ein Teil von dir und hat dich eben zu dem Menschen gemacht den ich grade oben beschrieben habe.
ja,das könnte schon sein...so habe ich es selten gesehen...
A


Zunehmede Depressionen lokalisiert

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Na dann ist es doch gut (vorausgesetzt, es belastet dich selbst nicht).
Ich habe mal (in der Tagesklinik) jemanden kennengelernt und irgendwann meine Freundschaft angeboten, weil ich sie und ihre ganze Art sehr gut leiden konnte. Von ihrer Seite war das ebenso, aber sie war mehr und mehr reserviert, je näher wir uns kennen gelernt haben.

Sie hatte auch ein Geheimnis, dass sie niemandem ausser ihren engsten Freunden mitgeteilt hatte und ein paar haben sich daraufhin auch von ihr abgewendet - was ich nicht verstanden habe. Denn eben dieses Geheimnis hat sie ja auch zu dem liebenswerten und sensiblen Menschen gemacht, der sie nun mal war.
Nur an dem, was man keinem sagt, sollte man festhalten. (H. M. Enzensberger)
Zitat von moo:
Nur an dem, was man keinem sagt, sollte man festhalten. (H. M. Enzensberger)

Was bedeutet das?
@Flame Ich verstehe es so, dass Geheimnisse ein persönliches Kleinod sind. Es hat einen Grund, dass man sie für sich behält - und dieser Grund ist meist berechtigt. Diese Geheimnisse sind das, was uns wirklich (von wirksam) betrifft. Uns mit ihnen auseinander zu setzen ist vielleicht sogar unsere dringlichste Aufgabe in dieser Daseinsrunde.
Zitat von moo:
Ich verstehe es so, dass Geheimnisse ein persönliches Kleinod sind. Es hat einen Grund, dass man sie für sich behält - und dieser Grund ist meist berechtigt. Diese Geheimnisse sind das, was uns wirklich (von wirksam) betrifft. Und mit ihnen auseinander zu setzen ist vielleicht sogar unsere dringlichste Aufgabe in dieser Daseinsrunde.

Okay...das ist eine ganz neue Betrachtungsweise...danke moo.
Also ich hab diesen Monat erst einmal Bedarfsmedikation benötigt (vorher drei bis viermal pro Woche).
Das ist für mich ein messbarer Erfolg.

Im Schnitt habe ich einmal bis zweimal pro Woche noch das Ashwagandha genommen,funktioniert gut.
Und ich denke auch,dass ich neben meiner Medikamentenfixiertheit an mir gearbeitet habe und sich das dann letztendlich auch auszahlt über die Jahre.
Das ist doch ein toller Fortschritt die Arbeit an sich selbst ist eines der schwersten Dinge, weil es so unbequem sein kann. Um so stolzer kannst du auf die Resultate sein
Zitat von Hazy:
Das ist doch ein toller Fortschritt

Immerhin aber hat Jahre gedauert.

Zitat von Hazy:
Um so stolzer kannst du auf die Resultate sein

Bin auch wirklich etwas stolz auf mich,auch wenn es kleine Ergebnisse sind.
Zitat von Flame:
Immerhin aber hat Jahre gedauert. Bin auch wirklich etwas stolz auf mich,auch wenn es kleine Ergebnisse sind.


Streich das „etwas“. Sei ganz stolz!
ist doch egal, wie lange es gedauert hat. Sieh es mal so, viele Menschen bekommen sowas ihr Leben lang nicht hin.
Na,dann will ich mal wieder.

Also insgesamt geht es mir soweit ganz gut.
Wenn ich nur nicht schon wieder zugenommen hätte.

Im Fokus steht zwar,dass ich seelisch im Gleichgewicht bin aber faktisch muss ich abnehmen.
Das ist einfach mal eine Tatsache,die sich nicht schön reden lässt.

Ich hasse das Wort muss aber in diesem Fall ist es leider angebracht.

Gesundheitlich ist es einfach ein Risikofaktor (den ich immer weniger ausblenden kann),zudem muss und möchte ich körperlich fit bleiben,um weiter meiner Arbeit als Putzfrau nachgehen zu können.

Aktuell geht das noch mit Ach und Krach aber ich werd ja nunmal auch nicht jünger.
Und irgendwie möchte ich auch gerne noch lange leben.

Die Erkenntnis hab ich nicht zum ersten Mal aber von der Erkenntnis bis zum TUN hab ich es bisher nie länger als ein paar Wochen geschafft.

Missglückte Versuche bedeuten nicht,dass man es nicht schaffen kann,das weiss ich aber was,wenn ich die Kurve nicht kriege.

TRIGGERWARNUNG:

Da wären wir dann beim Thema Ableben.
Die Angst vorm Tod hab ich nicht gross,das ist für mich eher ein Gedanke an nach Hause kommen bzw. in die Einheit zurück kehren.

Habe eher Angst vor Leiden und leiden mag ja kein Mensch,auch ich nicht.

Soweit erstmal,mehr krieg ich grade nicht zusammen.
Hi Flame,
hab dich gelesen und ich finde deinen Gedanken sehr tröstlich, zurück nach Hause zu kommen. Ich beschäftige mich nicht bewusst mit dem Thema.
Als Kind hatte ich nicht Angst vor dem Tod sondern vor einem (vielleicht) ewigen Leben nach dem Tod aber jetzt mache ich mir darüber keine Gedanken was nach dem Tod kommt. Das artet bei mir sonst schnell in Grübeleien aus. Vom Gefühl her endet mein Leben nicht nach dem Tod und das könnte nochmals viel Hoffnung in diesem Leben geben. Aber das sind meine Spekulationen.

Ich wünsche Dir eine gute Woche!
Positiv entwickelt hat sich in letzter Zeit,dass ich meine sozialen Ängste abbaue.

Ich meide keine Kontakte mehr (nach dem Motto hoffentlich spricht mich niemand an) und manchmal schaffe ich es sogar,von mir aus ein Gespräch anzufangen (!).

Mir ist aufgefallen,dass Smalltalk eine wichtige Funktion hat.
Dabei geht es weniger um das Gesagte sondern eher,dass man überhaupt ein Gespräch sucht und eine freundliche Haltung signalisiert.

Für mich sind das neue Erkenntnisse.

Was weniger gut funktioniert ist mein Essverhalten.
Die,die mich länger kennen wissen,dass es bei mir ein Dauerbrenner ist.
Kriege das einfach nicht mehr in den Griff,also auch regelmässiges Scheitern.

Irgendwie mag ich die Hoffnung doch nicht final aufgeben.
Nicht so einfach.
A


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