mir ist jetzt nach knapp einem Jahr mit depressionen und der generelisierten Angststörung aufgefallen, das meine Syntome zuhause am schlimmsten sind.
Ich habe starke Depressionen , schwankschwindel , benommenheit u.s.w in meiner Wohnung.
Damals schon hat es im altem zuhause angefangen, jetzt wo ich alleinerziehend bin , mich getrennt habe und auf mich alleine gestellt bin. sind die Syntome schlimmer geworden, obwohl ich mich bewusst dafür entschieden habe.
Gerade waren wir draußen , ich hatte nichts , keine benommenheit, kein schwankschwindel . Ich habe mich frei und gut gefühlt. sobald wir auf den Rückweg waren, fing alles wieder an.
Mir ist aufgefallen , das ich regelrecht nach draußen flüchte , laufe durch die Geschäfte ( zwar auch mit etwas syntomen ) aber ich kann klar denken.
Hier zuhause kann ich das nicht, da bin ich wie erstarrt. erledige alles in Tempo und kann nicht ruhig sitzen bleiben.
Ich suche mir immer Sachen , wo ich raus gehen kann.
Am liebsten würde ich mein Lager nach draußen verlagern.
Wie komme ich aus der Situation raus?
Meine Angst war bei meinen Eltern zu Besuch, auch die Hölle , da hatte ich so starke gangunsicherheit und völlig neben der Spur.
Auf arbeit im Büro mit meinen Kollegen wenn ich fertig bin, geht's mir auch gut, bei den Klienten zuhause ist es ein Kampf , kann mich da kaum auf den Beinen halten. wie löse ich diesen Teufelskreis ?
Ich kann an meine Situation nichts ändern, ich bin nim mal alleinerziehend, hab keine Unterstützung, muss vollzeit arbeiten gehen. Ich laufe zuhause völlig neben mir.
05.01.2025 12:35 • • 15.01.2025 x 2 #1