Überrascht wäre ich auch, wenn da soviele sind, die einen Hintergrund haben und Sprechweise,
die ich so nicht kenne.
Und dann kommt vielleicht noch so eine Art Vorurteil dazu, was das für Leute sind?
Vielleicht fühlst du dich auch etwas ausgeschlossen , wenn die soviel miteinander sprechen,
wovon du dann wenig verstanden hast?
Ich hatte auch mal auf einem Trommelseminar eine Frau kennengelernt, die von ihrem charismatisch
fundamentalem Christentum erzählte, und da ist als Unbeteiligter schon erst mal sehr befremdlich
und man kann es für sich gar nicht einordnen.
Die Zeugen Jehova fand ich auch sehr freundlich, die ich kennengelernt hab, aber sie grenzen sich
auch sehr ab und halten letztendlich ihr eigenes Ding für das richtige.
Zwangsbekehrung kenne ich jetzt nicht, also ein Nein wird schon respektiert, aber wenn man ja
sagt, dann auf ihrem Weg, mit Watchtower, dem gelben Buch usw.
Sie sind ziemlich stolz darauf, dass alle Mitglieder sich einig sind, gleich geschult und auf die
gleiche Sichtweise kommen.
Sie haben sich auch in D gerichtlich dagegen gewehrt, als Sekte eingestuft zu werden und
haben Recht bekommen, also sie sind noch eine von noch anderen fundamentalen christlichen
Gruppen.
Und sie nehmen lieber keinen Skeptiker auf, also da braucht man keine Angst zu haben,
sondern grenzen sich da eher ab. Reden aber trotzdem freundlich mit einem, also da käme nie
eine böse Ausgrenzung.
Wenn es dich nicht so interessiert mit Bibel und Religion, vielleicht kannst du dich eher an die Leute halten,
mit denen du dann nach dem Seminar Themen findest oder dich außerhalb der Seminarzeiten
mehr zurückziehen?
19.06.2021 21:24 • x 1 #21