Guten Abend und vielen Dank an die zahlreichen Antworten. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass sich hier so schnell so viele Antworten sammeln.
Eigentlich wollte ich heute Morgen schon antworten, hatte auch schon einen längeren Text eingetippt am Handy, aber leider hab ich dann das Internet verloren und mein Text war weg. Den Rest des Tages war ich arbeiten und unterwegs Ich finde es etwas schade, das mir dann direkt unterstellt wird, dass ich nicht mehr antworten würde, aber gut, vielleicht habt ihr in der Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht. Es war auch absolut nicht meine Absicht, hier mit meinem Threadtitel für Clickbait zu sorgen. Ich bin es nur eben (noch) nicht gewohnt, im Internet von mir und meinem Leben zu erzählen, ich bin niemand der sich viel bei Instagram oder Twitter auslässt. Es ist für mich auch das erste mal in so einem Forum zu posten.
Es sind auf jeden Fall einige Antworten dabei, die mir schonmal weiterhelfen, vor allem das mit dem positiven Denken und auch das mit der Akzeptanz. Es stimmt schon, ich muss die Situation akzeptieren wie sie ist und versuchen das Beste daraus zu machen. Positives Denken ist mir immer schwer gefallen, ich hab es auch immer ein wenig als naives Denken abgetan, nach dem Motto Schlimme Dinge sind passiert, schlimme Dinge werden wieder passieren, darauf muss man sich einstellen. Meinen Pessimismus verkaufe ich mir selbst gerne als Realismus. Aber gebracht hat mir das absolut nichts, außer das ich so manchen schönen Moment gar nicht genießen konnte, da ich in Gedanken schon auf die nächste Katastrophe gewartet habe. Den Thread zum Thema positiven Denken werde ich mir daher auf jeden Fall mal ausführlich durchlesen.
Zur Frage, ob ich etwas gegen das Problem machen kann oder wie schlimm genau es jetzt objektiv ist: es ist niemand gestorben und ich bin auch nicht todkrank. Es gibt Wege das Problem anzugehen, aber es wird sich lange hinziehen und ich werde in den nächsten Woche sehr häufig mit einer meiner Phobien konfrontiert werden und ich lebe alleine und habe hier in der Gegend nicht viele Freunde (die wohnen überall verteilt).
Meine Therapeutin sieht es als Chance...Ich noch nicht so ganz. Aber vielleicht kommt das ja noch.
So, dies schon mal als schnelle Antwort und dann lese ich mir jetzt noch in Ruhe die ganzen anderen Kommentare durch.
11.06.2024 20:15 •
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