Struktur ist echt wichtig,hab das früher auch unterschätzt.
Sich beschäftigen und voll dabei sein.
Egal,was das ist,kann Putzen sein und alltägliche Aufgaben ganz bewusst ausführen.
Man brauch nichts besonderes zu können,es geht eher um eine ganz bewusste Wahrnehmung.
Achtsamkeit ist da ein grosses Stichwort,das hat nichts mit Glauben zu tun.
Innere Achtsamkeit (wie fühle ich mich,wo sind meine Grenzen u.s.w.) und äussere Achtsamkeit über die Sinne (was sehe ich,wie fühlt sich mein Körper an,was höre ich u.s.w.).
Und wie wirkt das miteinander.
Sich selbst darüber besser kennen lernen,Bedürfnisse erkennen,Anspannungslevel rechtzeitiger erkennen.
Glaubenssachen möchtest Du nicht hören,im realen Leben ist alles vergänglich.
Das ist eine gute und wichtige Erkenntnis.
Darüber kann man Dankbarkeit generieren für all das was man hat eben weil nichts sicher und damit selbstverständlich ist.
Der innere Fokus ist wichtig.
Also Fokus auf das,was man hat und nicht auf das,was man jederzeit verlieren könnte.
Das ist Übungssache,da sind wir selbst gefragt.
Und die Gewissheit,dass man auch überleben wird,wenn einem genommen wird,woran man hängt aber da müsste ich doch noch mit Glaubensdingen anfangen.
Ich persönlich glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit.
Schwer zu greifen,wenn es einem grade mies geht aber das ist meine innere Sicherheit.
Egal,was kommt,entweder ich komme damit zurecht oder ich sterbe.
Eins von beiden geht nur und wenn man beides akzeptiert (schon im Vorfeld) ist kaum noch etwas eine Bedrohung.