Eigentlich ist es langsam weniger Kummer, als vielmehr Wut.
In den letzten 3 Jahren versuche ich kontinuierlich, mich gegen meine Angststörung und meine Depressionen behandeln zu lassen. Und sobald ich zum Therapeuten Vertrauen gefasst habe, die Behandlung schon fortgeschritten ist und ich wirklich kleine Erfolge erziele - beendet der Therapeut von sich aus die Behandlung.
Mal war es, dass ein Therapeut Angst hatte, unsere Söhne könnten sich im Hort über den Weg laufen, mal wurde ich schwanger und war daher nicht therapierbar (durfte aber Valium weiternehmen schadet nix. Zuletzt war ich in einer Klinik ambulant, bekam alle 3 Monate einen Termin, der regelmäßig verschoben wurde.
Da kann ich jetzt auch nicht mehr hin. Lt. dem Arzt brauche ich nicht an Gruppenstunden teilnehmen, da nur eine Konfrontationstherapie hilf (die da nicht angeboten wird), aber am kathatymen Bilderleben könnte ich teilnehmen. Ach ja, ich könnte mich auch 1 Jahr stationär aufnehmen lassen (wobei ich 2 Kinder habe und ein eigenes Unternehmen).
Bei uns in der Stadt ist die Wartzeit auf einen Therapeuten zwischen 9 Monaten und 3 Jahren. Ich habe ehrlich nicht die Kraft, noch einmal ganz von vorne anzufangen. Nach jeder dieser Erfahrungen ging's mich schlechter. Und jetzt mag ich einfach nicht mehr.
Sorry, aber das musste jetzt einfach mal raus!
Nicci
In den letzten 3 Jahren versuche ich kontinuierlich, mich gegen meine Angststörung und meine Depressionen behandeln zu lassen. Und sobald ich zum Therapeuten Vertrauen gefasst habe, die Behandlung schon fortgeschritten ist und ich wirklich kleine Erfolge erziele - beendet der Therapeut von sich aus die Behandlung.
Mal war es, dass ein Therapeut Angst hatte, unsere Söhne könnten sich im Hort über den Weg laufen, mal wurde ich schwanger und war daher nicht therapierbar (durfte aber Valium weiternehmen schadet nix. Zuletzt war ich in einer Klinik ambulant, bekam alle 3 Monate einen Termin, der regelmäßig verschoben wurde.
Da kann ich jetzt auch nicht mehr hin. Lt. dem Arzt brauche ich nicht an Gruppenstunden teilnehmen, da nur eine Konfrontationstherapie hilf (die da nicht angeboten wird), aber am kathatymen Bilderleben könnte ich teilnehmen. Ach ja, ich könnte mich auch 1 Jahr stationär aufnehmen lassen (wobei ich 2 Kinder habe und ein eigenes Unternehmen).
Bei uns in der Stadt ist die Wartzeit auf einen Therapeuten zwischen 9 Monaten und 3 Jahren. Ich habe ehrlich nicht die Kraft, noch einmal ganz von vorne anzufangen. Nach jeder dieser Erfahrungen ging's mich schlechter. Und jetzt mag ich einfach nicht mehr.
Sorry, aber das musste jetzt einfach mal raus!
Nicci
22.09.2010 13:36 • • 26.09.2010 #1
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