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Hallo! Hatte letztes Jahr wegen ein paar gesundheitlichen Geschichten eine Angststörung entwickelt, hauptsächlich bei mir selbst aber teilweise bei meinen Kindern (übertriebene Sorge um gesundheitlichen Zustand)
Seit Herbst hatte ich das im Griff aber genau da fing auch ein extremer Haarausfall bei mir an der bis heute anhält und psychisch für mich natürlich nicht einfach ist, da ich bis jetzt die Hälfte meiner Haare verloren hab und es hört nicht auf. Ich bin bereits in ärztlicher Behandlung deshalb, aber eine wirkliche Ursache wurde nicht gefunden. Denkbar ist eine lange schmerzmitteleinnahme wegen eines BSV.
Seit ein paar Tagen hab ich Panik dass eine meiner Töchter auch an Haarausfall leiden könnte, ihr gehen „normal“ viele Haare aus, aber ich merke, dass ich wieder total ins alte Muster falle und mich die Ängste dass auch sie davon betroffen sein könnte, nicht mehr los lassen.
Schätze sie verliert zwischen 20 und 50 Haaren am Tag - ist das normal für Kinder? Die jüngere verliert allerdings deutlich weniger Haar, oder es fällt mir nicht so auf weil die Haare kürzer sind…
Habe Angst auch hier wieder einen kompletten kontrollverlust zu erfahren so wie bei mir mit dem Ausfall. Meine Familie nimmt mich nicht ernst und meint ich wäre paranoid.

12.01.2025 20:31 • 13.01.2025 #1


13 Antworten ↓


Google:

Bei Kindern sprechen Experten ab einem Verlust von 50 bis 80 Haaren pro Tag von Haarausfall.

Erst wenn über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Haare ausfallen, spricht man von krankhaftem Haarverlust.

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Wie viel Haarausfall bei Kindern ist normal?!

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Als mein kleiner Sohn noch seine sehr langen Haare hatte hatte er auch starken Haarausfall
Gezählt hab ich die Haare nie aber es waren sehr viele

Seitdem er die Haare geschnitten hat hat er keinen Haarausfall mehr

Sorgen hab ich mir nie darüber gemacht

@Vadela
Wie alt ist deine Tochter denn?

@-Hedwig- sie ist 7

@Vadela
Ist sie dann frisch in die Schule gekommen?

Haarausfall bei Kindern kann u.a. an einer Mangelernährung liegen, an fehlenden Vitaminen wie Vitamin D, auch eine Schilddrüsen Unterfunktion kann für Haarausfall verantwortlich sein. Aber auch Stress !

Beobachte es noch eine Zeitlang, wenn du den Eindruck hast du kannst deiner Tochter die Haare Büschelweise rausziehen, oder das Sieb in der Dusche ist jedesmal verstopft, dann ab zum Kinderarzt.

Jedoch, möchte ich erwähnen, insbesondere bei dunkleren Haaren fällt Haarausfall sehr stark auf. Und auch bei langem Haar.

@-Hedwig- nein, sie geht bereits in die zweite Klasse und ist sehr gut in der Schule.

@Vadela
War ein Versuch. Wenn sie nämlich erst seit Sommer in die Schule gehen würde, könnte es der Übergang gewesen sein. Meine Ärztin meinte mal, wenn man Haarausfall hat, dann schau nicht auf jetzt, sondern 3-4 Monate zurück. Haarausfall kommt nämlich zeitverzögert und Übergänge sind kleine innere Stressoren. War aber nur so eine Idee.

@Ängstlichemaus sie bekommen bereits seit einigen Wochen Vitamine, da sie diesen Winter oft kränklich sind, eben besonders die Große.
Büschelweise gehen sie auf keinen Fall aus. Aber ich sehe halt immer wieder mal ein Haar, und beim bürsten fällt es mir auf. Wobei mein Umfeld meint das wär normal und ich wär nur sensibel wegen meinem Haarausfall. Wenn es vom stress ist kann ich eh nichts weiter tun als versuchen ihr den zu nehmen. Sie war schon immer ein nachdenkliches Kind aber wir reden über alles. Habe im Moment nicht das Gefühl, dass sie etwas extrem stresst oder belastet.

@-Hedwig- ja das weiß ich wegen mir persönlich. Aber das wäre Herbst und grade im Herbst war eigentlich nichts stressiges. Sie war nur einmal ziemlich krank mit Fieber, ich auch, schätze wir hatten da Corona.

@Vadela
Krankheit könnte aber tatsächlich auch ein Grund sein. Oder einfach ein Haarwechsel. Ich habe seit ich denken kann alle paar Jahre für 3-4 Monate mehr Haare in der Bürste als gewohnt. Am Anfang hat mich das beunruhigt, jetzt kenne ich das schon, das geht wieder weg - ich nenne es immer Fellwechsel

@Vadela was für Vitamine gibst du den ?
Und hast du das auch vorher abklären lassen ? Anhand von einer Blutuntersuchung? Nicht alle Vitamine sind nützlich, und können auch überdosiert werden bzw. es kann zu Nebenwirkungen kommen, wenn bestimmte Spiegel zu hoch angesetzt sind. Insbesondere bei Selen muss aufgepasst werden, das es nicht zu einer Überdosierung kommen kann.

Kinder können sich auch verschließen, wenn du den Eindruck hast das könnte so sein, könnte eine Außenstehende Person helfen.

@Ängstlichemaus
Meine Kinderärztin hat mir zu Vitamin D über die Wintermonate geraten da fast jeder einen Mangel hätte.
Ich hab dann ein kombipräperst gekauft, immun44, das hat sie mir letztes Jahr schon empfohlen als sie eine Zeit lang so blass war.

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