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Ein besonderes phänomen. Solange nicht ein einzelner was unternimmt macht auch eine menschenansammlung nichts. Erst wenn sich einer erhebt wird die masse dazu stossen. Ist mir leider schon oft aufgefallen..

Zitat von Lottaluft:
Ich hab immer Pfefferspray in der Tasche und schrecke auch nicht davor zurück das Zu benutzen Verboten hin oder her
Und ich habe ein wahnsinnig lautes Organ
Ich wär wohl nicht lange allein


Waffen egal welcher Art können auch gegen einen selber verwendet werden.....und wenn Du laut schreist ist das kein Garant, dass Dir jemand zur Hilfe eilt, das sollte dir einfach bewusst sein.

An alle die, die hier geschrieben haben (mich inklusive) , dass Sie bei so Problemfällen dem Opfer zu Hilfe eilen bin ich mir nicht sicher ob es Sie es dann tatsächlich auch tun. Der Überraschungseffekt ist nicht zu unterschätzen.
Ebenso die natürlichen eigenen Reflexe Kampf - oder Flucht

Wenn man dann aber dem Opfer hilft ist es nicht so, dass man automatisch Unterstützung von andere anwesenden Personen erhält.
Viele ignorieren es oder glotzen.....Darum ist es wichtig, dass man aktiv Unterstützung einholt sinnvollerweise bevor man aktiv wird und das braucht sicherlich Mut.

A


Wie verhaltet Ihr euch wenn (Zurechtweisung)

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Zitat von Änäynis:
Solange nicht ein einzelner was unternimmt macht auch eine menschenansammlung nichts

Beim Katastrophenschutz lernt man, in einer Krisensituation gezielt Einzelne anzusprechen und sie mit einer konkreten Aufgabe zu versehen : *Sie rufen den Notarzt!**Sie fassen hier an der Hose an und wir ziehen auf Drei!* * Sie und Sie schaffen die Zuschauer hier weg!*

Das funktioniert meist ziemlich gut. Es klappt bedingt auch in Situationen, die Eingreifen erfordern, solange man nicht verlangt, dass jemand sich konkret selbst in Gefahr bringt. Ich habe auf diese Weise mal einen Kreis von Leuten um ein Paar gestellt, wo er sie geschüttelt und angeschrien hat. Er hat sofort aufgehört.

Zuerst noch kurz rumgebrüllt, was das soll, aber angesichts des schweigenden Menschenrings schnell die Klappe gehalten. Ich hab dann die Frau gefragt, ob sie gehen möchte, aber das hat sie abgelehnt.

War halt leider nur Hilfe für den Augenblick.

Zitat von rero:
Waffen egal welcher Art können auch gegen einen selber verwendet werden.....und wenn Du laut schreist ist das kein Garant, dass Dir jemand zur Hilfe eilt, das sollte dir einfach bewusst sein. An alle die, die hier geschrieben haben (mich inklusive) , dass Sie bei so Problemfällen dem Opfer zu Hilfe eilen bin ich mir nicht sicher ob es Sie es dann tatsächlich auch tun. Der Überraschungseffekt ist nicht zu unterschätzen. Ebenso die natürlichen eigenen Reflexe Kampf - oder Flucht Wenn man dann aber dem Opfer hilft ist es nicht so, dass man automatisch Unterstützung von andere anwesenden Personen erhält. Viele ignorieren es oder glotzen.....Darum ist es wichtig, dass man aktiv Unterstützung einholt sinnvollerweise bevor man aktiv wird und das braucht sicherlich Mut.



Danke für die Tage spätere Aufklärung ich bin 30 Jahre alt und mit dem ganzen bewusst ich handle trotzdem nicht anders

Zitat von Calima:
Beim Katastrophenschutz lernt man, in einer Krisensituation gezielt Einzelne anzusprechen und sie mit einer konkreten Aufgabe zu versehen : *Sie rufen den Notarzt!**Sie fassen hier an der Hose an und wir ziehen auf Drei!* * Sie und Sie schaffen die Zuschauer hier weg!*Das funktioniert meist ziemlich gut. Es klappt bedingt auch in Situationen, die Eingreifen erfordern, solange man nicht verlangt, dass jemand sich konkret selbst in Gefahr bringt. Ich habe auf diese Weise mal einen Kreis von Leuten um ein Paar gestellt, wo er sie geschüttelt und angeschrien hat. Er hat sofort aufgehört.Zuerst noch kurz rumgebrüllt, was das soll, aber angesichts des schweigenden Menschenrings schnell die Klappe gehalten. Ich hab dann die Frau gefragt, ob sie gehen möchte, aber das hat sie abgelehnt.War halt leider nur Hilfe für den Augenblick.

Das ding ist, ich bezweil dass wenn sich 2 oder mehrere personen rumschlagen dass was bringt wenn ein paar leute schweigend danebenstehen. Das prinzip ist gut aber für richtige handgreiflichkeiten eher ungünstig. Wir hatten vor 3 tagen im nebenort ne schlägerei wo einem der kiefer zersplittert wurde. eine ganze menge an menschen drum herum und keiner hat was gemacht, bis so ziemlich am ende mal einer, der schmalste, den runtergezogen hat.
War leider nicht dabei habs nur gehört aber das wäre wieder so ein beispiel.

Schon allein durch meine Karateausbildung würde ich mich verpflichtet fühlen, zu helfen.
Durch das Karate lernt man auch Selbstbewußtsein, was wichtig ist, auch auf die Leute zuzugehen.

Natürlich würde ich es nicht mit einer ganzen Gruppe oder Bewaffneten aufnehmen, ich bin ja schließlich nicht lebensmüde.

Obwohl ich auch gelernt habe, mich gegen einen mit Messer bewaffnten Angreifer zu verteidigen. Aber man wird ja auch älter und ob ich das alles noch so hinkriege mit der Technik?

Karateschläge und Tritte sitzen aber noch drin, ab und zu übe ich noch, auch wenn meine alten Knochen nicht mehr ganz so wollen.

Wichtig ist, wenn man sowas beobachtet, Polizei rufen, bzw. Ablenken vom potentiellen Opfer und Unmstehende auffordern, die Polizei zu rufen.

Zitat von Angor:
Tja, da hört die Zivilcourage wohl auf, ja nicht einmischen.

Hallo? Ich habe die story erst zwei Stunden später zu hören gekriegt. Bis dahin war es nur eine niedliche Thaifrau mit einem lustigen Akzent.

Mein Reflex geht immer in Richtung helfen.....ich weiß auch nicht weshalb

Zitat von Ibreaktogether:
Hallo? Ich habe die story erst zwei Stunden später zu hören gekriegt. Bis dahin war es nur eine niedliche Thaifrau mit einem lustigen Akzent.

Und warum hat Dein Sohn nichts gemacht?

Zitat von Angor:
Und warum hat Dein Sohn nichts gemacht?

Der ist Praktikant und erst 18. Sein Chef mit 65 Jahren wäre eigentlich dafür zuständig.

Zitat von Änäynis:
Das ding ist, ich bezweil dass wenn sich 2 oder mehrere personen rumschlagen dass was bringt wenn ein paar leute schweigend danebenstehen

Tut es nicht. Patentrezepte greifen ohnehin nicht, weil jede Situation höchst individuell ist.

Mir ging es auch eher um die Idee, die träge Masse zu bewegen, indem man gezielt einzelne anspricht.

Und was Waffen und Kampfsport betrifft: ich bewundere Frauen wie @Lottaluft , die in der Lage sind, entschlossen und schnell genug eine Waffe einzusetzen oder @Angor , die ihre Schläge und Tritte anwenden kann, auch wenn sie unter großem Stress stehen.

Ich glaube, es ist auch ein erziehungsbedingtes Frauending, zu zögern und nicht mit voller Wucht zu agieren, wenn es um körperliche Auseinandersetzung geht. Wir werden doch eher zu Deeskalation und Vermeidung von körperlicher Gewalt erzogen.

Was man nie trainiert hat, wird dann auch im Fall der Fälle schwer, aber das gilt vermutlich auch für viele Männer.

Ich hab einmal in Panik einem Angreifer mit voller Wucht einen Schlüssel ins Gesicht gedonnert. Selbst da habe ich in letzter Sekunde die Augen vermieden und die Nase gewählt, obwohl ich gar nicht denken konnte. Es hat dennoch gereicht, um zu entkommen, aber die Augen wären die klügere Wahl gewesen.

Zitat von Ibreaktogether:
Der ist Praktikant und erst 18. Sein Chef mit 65 Jahren wäre eigentlich dafür zuständig.

Aber die Frau hat sich Deinem Sohn anvertraut, und er ist alt genug, darauf zu reagieren um sie zu unterstützen.

Zitat von Ibreaktogether:
Der ist Praktikant und erst 18. Sein Chef mit 65 Jahren wäre eigentlich dafür zuständig.


Tut mir leid. Auch das sehe ich anders.
So kann man natürlich auch die Verantwortung von sich weisen: Ich bin ja nicht zuständig.

Hilfeleistung ist nicht altersabhängig und es ist völlig egal, ob jemand Azubi ist, oder bei der Müllabfuhr arbeitet oder sonstwas. Selbst ein Obdachloser könnte Hilfe leisten.
JEDER ist zuständig.

Selbst einem Kind kann man beibringen, Hilfe zu rufen. Sogar am Telefon.

Das soll jetzt kein Vorwurf sein.
Es wird wohl ein persönliches Problem sein, warum Dein Sohn nicht in der Lage war, evtl. Dich direkt zu informieren.

Zitat von Angor:
Aber die Frau hat sich Deinem Sohn anvertraut, und er ist alt genug, darauf zu reagieren um sie zu unterstützen.

Das hast du dazugedichtet. Er hat es von seinem Chef oder seiner Lebenspartnerin gehört. Du glaubst doch nicht, dass sich eine 40-jährige Frau einem 18-jährigen jungen Mann anvertraut.

Zitat von Mondkatze:
Tut mir leid. Auch das sehe ich anders.So kann man natürlich auch die Verantwortung von sich weisen: Ich bin ja nicht zuständig.Hilfeleistung ist nicht altersabhängig und es ist völlig egal, ob jemand Azubi ist, oder bei der Müllabfuhr arbeitet oder sonstwas. Selbst ein Obdachloser könnte Hilfe leisten.JEDER ist zuständig. Selbst einem Kind kann man beibringen, Hilfe zu rufen. Sogar am Telefon.Das soll jetzt kein Vorwurf sein.Es wird wohl ein persönliches Problem sein, warum Dein Sohn nicht in der Lage war, evtl. Dich direkt zu informieren.

Das kann man sehen wie man will. Als sich seine Mutter von mir getrennt hatte, hatte sie eine palästinensische Freundin, mehrere Jahre lang. Die war zu der Zeit völlig liberal und weltoffen. Dann hatte sie, die Palästinenserin, einen Mann gefunden, und mit der Zeit wurde der Kontakt reduziert, und zwar gegen ihren Willen. Heute ist sie völlig in den Islam abgetaucht, voll verschleiert, und für meine Ex unerreichbar. Sie denkt sich, da kann man nichts machen, und es geht sie nichts an. Denn selbst, wenn sie gewollt hätte: Sie wäre gar nicht mehr an sie rangekommen. Das muss man auch mal bedenken.

Zitat von Ibreaktogether:
Das hast du dazugedichtet. Er hat es von seinem Chef oder seiner Lebenspartnerin gehört. Du glaubst doch nicht, dass sich eine 40-jährige Frau einem 18-jährigen jungen Mann anvertraut.

Na das ist ja noch schlimmer, alle wissen davon, aber keiner tut was.
Und wenn dann die Frau von ihrem Mann totgeschlagen wird heißt es später..hätten wir es bloß gewußt.

Zitat von Angor:
Na das ist ja noch schlimmer, alle wissen davon, aber keiner tut was.Und wenn dann die Frau von ihrem Mann totgeschlagen wird heißt es später..hätten wir es bloß gewußt.

Und was soll ich jetzt machen? Hinfahren und sie zu mir einladen? Das kann man doch auch ohne Polizei lösen. Ich finde sogar, dass geschieht relativ häufig, dass Frauen weglaufen in die Arme eines anderen Mannes. Frauenhaus ist ja auch keine Dauerlösung und traumatisiert oftmals die BetroffenInnen.
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Zitat von Calima:
Ich hab einmal in Panik einem Angreifer mit voller Wucht einen Schlüssel ins Gesicht gedonnert.


Das war doch schon toll.

Man muß immer bedenken, dass jemand, der einen körperlich angreift, der wird dir Schaden zufügen. Gesundheitlichen Schaden. Im schlimmsten Fall will er dein Leben.

Die Frauen müssen einfach aus der Rolle des Abwehrens im Falle eines Angriffs herausfinden.
Gegenangriff, das ist wichtig.
Wenn der Täter erstmal zugeschlagen hat, ist man eingeschüchtert. Denn das tut ja auch höllisch weh. Und Angst vor Schmerzen haben die meisten. Ist ja logisch. Erst recht, wenn der Täter äußerst brutal vorgeht.

Auch dass ein Fremder die Frau einfach anfasst, die körperliche Nähe, sie anpöbelt, ist oft schon ein Schreck für die Frau. Eigentlich erwarten wir Frauen Höflichkeit, Zuvorkommenheit von einem Mann einer Frau gegenüber.
Das alles spielt im Ernstfall eine große Rolle.

Also nicht nur z.B. den Schlag versuchen abzuwehren, sondern sofort kontern.
Und das kann man üben.
Weißt, ich habe fast 20 Jahre Kampfsport gemacht. Aber ich würde im Ernstfall max. 2, 3 Techniken anwenden.
Und die müssen sitzen.
Und solche Sachen kann man wirklich täglich vor dem Spiegel üben.
Man soll ja niemand töten, aber außer Gefecht setzen, um zumindest fliehen zu können.

Tritte, womöglich noch bis zum Kopf, sehen zwar schön aus. Aber so schnell ist niemand, wenn er nicht täglich stundenlang trainiert, dass er Täter nicht in der Lage wäre, das Bein festzuhalten.
Viel zu gefährlich.

Ach, ich komme wieder ins Schwärmen.
Denn das ist genau mein Ding. Kampfsport, Kampfkunst, das gehört zu meinem Leben wie das Atmen.
Sorry, bin schon ruhig.

Zitat von Ibreaktogether:
Das kann man sehen wie man will. Als sich seine Mutter von mir getrennt hatte, hatte sie eine palästinensische Freundin, mehrere Jahre lang. Die war zu der Zeit völlig liberal und weltoffen. Dann hatte sie, die Palästinenserin, einen Mann gefunden, und mit der Zeit wurde der Kontakt reduziert, und zwar gegen ihren Willen. Heute ist sie völlig in den Islam abgetaucht, voll verschleiert, und für meine Ex unerreichbar. Sie denkt sich, da kann man nichts machen, und es geht sie nichts an. Denn selbst, wenn sie gewollt hätte: Sie wäre gar nicht mehr an sie rangekommen. Das muss man auch mal bedenken.


Verstehe Deinen Einwand jetzt nicht.
Ich könnte dir tausend Fälle schildern, in denen es nicht möglich ist, zu helfen. Das gibt es tatsächlich auch. Und es gibt sogar Fälle, da will jemand keine Hilfe annehmen, weil die Person so eingeschüchtert ist. Oder weil eine Frau ihren brutalen Ehemann ja soooo liebt.

Wir reden doch jetzt gerade über diesen einen Fall mit der thailändischen Frau.
Das hast du doch selbst hier geschildert und wunderst dich, dass Fragen aufkommen?

[Obwohl ich auch gelernt habe, mich gegen einen mit Messer bewaffnten Angreifer zu verteidigen.[/quote]
Messer abwehr ist eine schöne spielerei im training für die realität aber nie mals möglich. Weisst fu wie zugestochen wird? Abgewehrt hast du einen und der nächste stich? Jeder der behauptet sowas zu können soll mal ein weisses tshirt tragen und einen fremden bitten ihm mit einem edding zu atackieren. Das tshirt wird vollgemalt sein.

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