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Hallo ihr Lieben,

folgendes Problem. Wir leben seit ca. sieben Jahren r. g. und sehen uns aber am WE. Die KInder sind bereits erwachsen und gehen eigene Wege.
Seit ich damals krank wurde, hatte ich nur wenig Verständnis von Seiten einiger Angehöriger erfahren. Sie verstanden nicht, dass ich erstmal meinen Beruf nicht mehr ausüben konnte und man war mit mir nicht so gut umgegangen, was mir auch schwer zu schaffen machte. Ich wurde als faul abgestempelt und manchmal auch dumm. Wurde nur kritisiert oder niedergemacht, vor den Kindern, was ich echt fies fand. Abfangs schluckte ich das noch, doch eines Tages sagte ich meine Meinung und verwies darauf, dass sein zu lassen, Leider wurde immer weitergemacht und ich zog eines Tages die Grenze. Weil ich mich nicht so gut behandelt fühlte, fasste ich dann eines Tages den Mut, mich r. zu t. Sagte vor meinem P. und den Kindern, dass ich Trennungsgedanken hätte und wünschte mir einen liebevolleren Umgang. Viel zu lange hatte ich es zugelassen, das mit mir schlecht umgegangen wurde.
Ich muss sagen, wir haben ein Haus und ich war von Anfang an dagegen, weil ich schon krank war, nach meinem Zusammenbruch und keine Keaft mehr hatte. Da erwarteten mein M. und seine M von mir, noch ein Haus zu bauen, obwohl es uns zu diesem Zeitpunkt bereits schon finanziell nicht so gut ging. Auch da sagte ich meine Meinung und das ich Angst hatte, dass es auch über seine Kräfte gehen könnte. Das wurde einfach ignoriert und über meine Meinung hinweggegangen. Meine SM stellte sich hin und meinte zu mir lautstark: Lass ihn doch bauen und den Rest der Familie hatte ich dann auch noch gegen mich. Naja es kam dann doch zu dem Hausbau und ich muss sagen, ich fühlte mich damit überfordert. Dann wurde mein M. auch noch arbeitslos, als noch die Jugendweihe für meine T. bevorstand. Gut, er fand dann wieder Arbeit, aber keinen interessierte es, wie es mir dabei ging. Mein M. war von früh bis spät arbeitsmäßig unterwegs und ich kümmerte mich um die Kinder und was sonst noch anstand. Mein M. war nur müde und kam immer ziemlich erschöpft von der Arbeit, schlief dann ein. Ich fühlte mich einsam in der Beziehung und hatte auch keine Lust mehr darauf, seine schlechte Laune zu ertragen. Fühlte mich ziemlich in die Ecke gedrängt und hatte Angst, traute mir kaum noch was zu und eines Tages kam ich dann in die Klinik. Uns wurde eine Paartherapie empfohlen und es kam einmal zu einem Gespräch dort. Zu Hause war weiter Funkstille bzw. alles ging so weiter, wie bisher. Und so entschloss ich mich, mir eine kleine W. zu suchen, auch wenn mir dieser Schritt nicht leichgefallen war.
Mein M. nimmt viele Medis und hatte auch schon ne Darm- und Herzoperation., zu hohen Blutdruck, Diabetes.
Nun ist es aber so, dass sich seit der r. T. einiges zum Positiven entwickelt hat zwischen uns. Zu meiner Sm habe ich mir einen Abstand aufgebaut.
Jedenfalls ist es immer noch so, dass er spät von der Arbeit kommt, Schlafstörungen hat und körperliche Probleme, Erschöpfung.
Weiß jemand einen Rat, wie ich mich da weiterverhalten soll?

Liebe Grüße
Finja

03.12.2015 16:35 • 30.01.2016 #1


78 Antworten ↓


Hallo Finja,

bezüglich was möchtest du einen Rat?

Wie du mit deinem Mann umgehen sollst wegen seiner eigenen Überlastung und Probleme oder habe ich das falsch verstanden?

Was mir als erstes auffällt ist, dass du vieles, was bezeichnend ist, nicht ausschreibst.

Räumliche Trennung
Mann
Mutter
Tochter

Hat das eine tiefere Bedeutung? Fällt es dir schwer oder sind es nur praktische Gründe.

A


Wie verhalte ich mich am Besten weiter?

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Zitat von Finja:
Hallo ihr Lieben,

folgendes Problem. Wir leben seit ca. sieben Jahren r. g. und sehen uns aber am WE. Die KInder sind bereits erwachsen und gehen eigene Wege.
Seit ich damals krank wurde, hatte ich nur wenig Verständnis von Seiten einiger Angehöriger erfahren. Sie verstanden nicht, dass ich erstmal meinen Beruf nicht mehr ausüben konnte und man war mit mir nicht so gut umgegangen, was mir auch schwer zu schaffen machte. Ich wurde als faul abgestempelt und manchmal auch dumm. Wurde nur kritisiert oder niedergemacht, vor den Kindern, was ich echt fies fand. Abfangs schluckte ich das noch, doch eines Tages sagte ich meine Meinung und verwies darauf, dass sein zu lassen, Leider wurde immer weitergemacht und ich zog eines Tages die Grenze. Weil ich mich nicht so gut behandelt fühlte, fasste ich dann eines Tages den Mut, mich r. zu t. Sagte vor meinem P. und den Kindern, dass ich Trennungsgedanken hätte und wünschte mir einen liebevolleren Umgang. Viel zu lange hatte ich es zugelassen, das mit mir schlecht umgegangen wurde.
Ich muss sagen, wir haben ein Haus und ich war von Anfang an dagegen, weil ich schon krank war, nach meinem Zusammenbruch und keine Keaft mehr hatte. Da erwarteten mein M. und seine M von mir, noch ein Haus zu bauen, obwohl es uns zu diesem Zeitpunkt bereits schon finanziell nicht so gut ging. Auch da sagte ich meine Meinung und das ich Angst hatte, dass es auch über seine Kräfte gehen könnte. Das wurde einfach ignoriert und über meine Meinung hinweggegangen. Meine SM stellte sich hin und meinte zu mir lautstark: Lass ihn doch bauen und den Rest der Familie hatte ich dann auch noch gegen mich. Naja es kam dann doch zu dem Hausbau und ich muss sagen, ich fühlte mich damit überfordert. Dann wurde mein M. auch noch arbeitslos, als noch die Jugendweihe für meine T. bevorstand. Gut, er fand dann wieder Arbeit, aber keinen interessierte es, wie es mir dabei ging. Mein M. war von früh bis spät arbeitsmäßig unterwegs und ich kümmerte mich um die Kinder und was sonst noch anstand. Mein M. war nur müde und kam immer ziemlich erschöpft von der Arbeit, schlief dann ein. Ich fühlte mich einsam in der Beziehung und hatte auch keine Lust mehr darauf, seine schlechte Laune zu ertragen. Fühlte mich ziemlich in die Ecke gedrängt und hatte Angst, traute mir kaum noch was zu und eines Tages kam ich dann in die Klinik. Uns wurde eine Paartherapie empfohlen und es kam einmal zu einem Gespräch dort. Zu Hause war weiter Funkstille bzw. alles ging so weiter, wie bisher. Und so entschloss ich mich, mir eine kleine W. zu suchen, auch wenn mir dieser Schritt nicht leichgefallen war.
Mein M. nimmt viele Medis und hatte auch schon ne Darm- und Herzoperation., zu hohen Blutdruck, Diabetes.
Nun ist es aber so, dass sich seit der r. T. einiges zum Positiven entwickelt hat zwischen uns. Zu meiner Sm habe ich mir einen Abstand aufgebaut.
Jedenfalls ist es immer noch so, dass er spät von der Arbeit kommt, Schlafstörungen hat und körperliche Probleme, Erschöpfung.
Weiß jemand einen Rat, wie ich mich da weiterverhalten soll?

Liebe Grüße
Finja



Das du die räumliche Trennung vollzogen hast dafür hast du meinen Respekt,das muss ein sehr schwerer Schritt gewesen sein ,umso schöner das es zwischen dir und deinem Mann wieder besser zu laufen scheint .Nunja er arbeitet kommt kaputt nachhause ,das ist ja eigentlich normal .Was möchtest bzw wünscht du dir das du zufriedener wärst mit dem jetzigen Zustand.?

@ Paddlmädchen

Erst mal danke für deine Antwort.

Ja, so meinte ich das. Er hat auch keine neue Beziehung und ich auch nicht.

Das ich es nicht ausgeschrieben hatte, liegt daran, dass ich mich nicht so outen wollte...

LG

Danke ichbinmel.

Ja ist schon klar, aber so erschöpft? Zufrieden bin ich schon, aber ich mir ja Sorgen, dass er eines Tages garnicht mehr aufsteht. Er ist über seine Kräfte gegangen, verstehst du?

LG

Zitat von Finja:
Danke ichbinmel.

Ja ist schon klar, aber so erschöpft? Zufrieden bin ich schon, aber ich mir ja Sorgen, dass er eines Tages garnicht mehr aufsteht. Er ist über seine Kräfte gegangen, verstehst du?

LG


Wäre es ihm denn möglich beruflich ein wenig kürzer zu treten ?

Das hatte ich ihm auch schon vorgeschlagen, aber das Haus ist auf Kredit und die Rechnungen müssen bezahlt werden. Er steht also ganz schön unter Druck. Ausserdem hatte ich ihm auch schon mal vorgeschlagen, das Haus zu verkaufen, darauf geht er allerdings auch nicht ein.

Daher ist es auch schwierig, beruflich kürzer zu treten momentan. Wenn er aber dazu bereit wäre, das Haus zu verkaufen, würde ich da eine Chance sehen, beruflich kürzer zu treten, wenn er es überhaupt wollte. Denn er ist so ein Mensch, der sich schlecht Schwächen eingestehen kann.

Zitat von Finja:
Das hatte ich ihm auch schon vorgeschlagen, aber das Haus ist auf Kredit und die Rechnungen müssen bezahlt werden. Er steht also ganz schön unter Druck. Ausserdem hatte ich ihm auch schon mal vorgeschlagen, das Haus zu verkaufen, darauf geht er allerdings auch nicht ein.


Ihr wärt quasi mit dem Verkauf des Hauses die Sorgen auf einen Schlag los ? Warum will er das nicht seiner Gesundheit zuliebe ,die Idee ist nicht schlecht .Was sagt er denn wenn du ihm sagst das du dir Sorgen machst ?

So ungefähr. Er sagt, dass dann die ganze Altersvorsorge pfutsch wäre, also das wir dann mietfrei dort wohnen könnten. Stimmt schon, nur mir wäre es aber lieber, da mehr auf seine Gesundheit zu achten (eigentlich schon immer), aber wie gesagt, das wurde ja nie ernstgenommen. Ich wollte kein Haus auf Kosten der Gesundheit, dass bringts ja im Endeffakt auch nicht.
Und ich habe ihn schon damit konfrontiert, dass ich mir Sorgen mache und das nicht erst seit gestern. Aber darauf geht er nicht ein, sondern macht so weiter wie bisher...

liebe Finja

ja was soll man raten...keiner weiss ja wirklich was danach passiert

das aller wichtigste bei egal welchen Entscheidungen ist einfach das du bei dir bleibst
bei dem was du fühlst jnd was dir gut tut
Kompromisse müssen wir ja im Leben alle immer wieder eingehen
aber manvhe tut man gerne und sind selbstverständlich
und manche eben nicht und wenn man es dann trotzt allem tut , und dies villeichg auch nicht geachtet wird brodelt es in einem.

Pass auf dich auf liebe Finja

Ja bleeeny, da hast du recht. Werde ich beherzigen, danke dir.

Schön, von dir mal wieder zu lesen. Wie gehts denn dir momentan?

Liebe Grüße

Letztendlich ist jeder für sein Leben selbst verantwortlich. Ich kenne das auch, wenn man machtlos daneben steht und eigentlich genau weiß, dass der Weg den der andere da geht nicht der richtige ist. Aber am Ende muss eben jeder selbst für sich entscheiden. Ich sehe das genauso wie du, was nutzt einem Besitz wie ein Haus (oder ein dickes Bankkonto, ein Porsche, ein Segelboot usw.), wenn man dafür seine Gesundheit riskiert. Altersvorsorge ist super, bin ich sofort dafür, aber was nutzt ihm das, wenn er im Rentenalter chronisch krank ist, weil er nie auf sich geachtet hat. Dann hat er mit seinem Haus vielleicht nur Stress, weil er körperlich gar nicht mehr in der Lage ist, es instand zu halten. Es gibt schließlich auch andere Möglichkeiten der Altersvorsorge.

Aber wenn er für Argumente nicht zugänglich ist und auch auf deine Sorgen nicht reagiert, wirst du wenig tun können. Du hast ja mit der räumlichen Trennung schon eine gewissen Grenze gezogen. Wie alt seid ihr denn? In deinem Profil steht das nicht.

Ist er denn in ärztlicher Behandlung bzw. unter ständiger Kontrolle wegen seinem Blutdruck und dem Diabetes? Vielleicht könntest du mal einen gemeinsamen Termin bei seinem Internisten oder Hausarzt machen, wo er gründlich durchgecheckt wird und der Doc was zum Thema Erschöpfung und Arbeitsbelastung sagt. Vermutlich wird ihm sein Arzt auch zum Kürzertreten raten und womöglich könntet ihr zu zweit was erreichen.

leider sehr schlecht

meine Tochter hat heute wieder extrem Teroor genacht
sie greift mich förmlich an

so das ich sie jetzt endgültig vom Vater abholen lies
bin nur noch am heulen tut total weh

aber iwann kann man es nicht mehr leisten wenn sie lange genug angestachelt werden

also werde ich alleine gehen wenn ich es iwie schaffe

Ach bleeny, das tut mir total leid, dass du die Kleine nun doch erstmal loslassen musst. Auch wenn es jetzt weh tut, denke daran die Trennung wird nicht für immer sein.

Ach mensch bleeny, dass tut mir auch leid. Wie alt ist denn deine Tochter?

@ Luna

Danke dir. Ja genauso sehe ich das nämlich auch. In ärztlicher Behandlung ist er beim Hausarzt und beim Facharzt. Vermutlich hat der Arzt schon was diebezüglich gesagt. Mir sagt er doch nichts weiter., stehe dem da auch iregndwie hilflos gegenüber. Aber wie du schon geschrieben hast, jeder ist für sein Leben verantwortlich.

Es gab auch Zeiten, da wollte man mir da auch noch die Schuld in die Schuhe schieben.

Wir sind anfang 50 und ich habe auch nicht vor, dass mit der r. T. wieder rückgängig zu machen. Er würde es zwar liebe sehen, nur ich fühle mich halt in dem Haus auch nicht so wohl, weil es noch andere Gründe gibt. Ich wäre da viel zu weit weg von allem und dort hab eich auch keine Freunde, in der Umgebung. Mit Einkaufsmöglichkeit siehts dort auch nicht so gut aus usw. Von daher habe ich es wesentlich besser in der anderen Umgebung, wenn ihr versteht.

Liebe Grüße

Hallo liebe finja,

was soll man da raten, dein Mann arbeitet zuviel ..seine Gesundheit ist angeschlagen...wofür um ein Haus abzuzahlen.

Ich weiß nicht ob es das wert ist...aber das sieht jeder anders..klar das du dir Sorgen machst, würde ich auch..

Es war ein mutiger Schritt von dir, daß du dir eine eigene Whg genommen hast...du mußt für dich weiterhin sorgen und auf dich aufpassen... solange dein M. nicht einsieht ,daß er die Situation grundliegend ändern könnte..kannst du sicher auch nichts machen.

L.G. Waage
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Liebe bleeny.

ich schicke dir ganz viel Kraft, kann mir denken wie schwer es ist sein Kind gehen zu lassen...

Vll muß sie erst diese Erfahrung machen um dann entscheiden zu können wo es besser für sie ist.

Kümmere du dich jetzt um dich ...damit es dir wieder besser geht..!

L.G. Waage

liebe waage

ja das werde ich tuen

jetzt erstmal Auszeit bis Ende Januar
bevor ich meinen neuen Job antrete

versuchen zur Ruhe zu kommen
leider wird seine nächste Intrige sein von meinem bisschen Gehalt auch noch Unterhalt zu nehmen
obwohl er das 4 fache verdient Haus und Hof besitzt

Ich kann das nicht verstehen, warum ein Mann sich so verhält ( aber leider gibt es ja sehr viele davon)

Hoffe für dich, daß man dagegen angehen kann...


L.G. Waage

A


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