Hi Leute,
ich leide seit ich denken kann an sozialen Ängsten und habe mich dadurch mittlerweile sozial ziemlich isoliert.
Da es mir damit natürlich nicht gut geht, sind auch noch Depressionen im Spiel (mal mehr, mal weniger, aber eigentlich schon seit mehreren Jahren öfters Niedergeschlagenheit, Motivationsprobleme, etc...).
Ich bin von Natur aus ein sehr introvertierter Mensch und rede nicht wirklich mit anderen Menschen (auch nicht mit meiner Familie) und habe dies auch noch nie getan.
Seit etwa einem halben Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie und habe morgen meine letzte genehmigte Therapiestunde (von 25).
Leider kann ich auch in der Therapie nicht offen sein, was natürlich einen Fortschritt quasi unmöglich macht. Meine Therapeutin hatte irgendwann ihren, für mich entwickelten, Therapieplan über den Haufen geworfen, da ich ihr einfach zu wenig Feedback gegeben habe.
Letzte Stunde hat sie mich gefragt, ob sie eine Verlängerung beantragen soll oder ich mir einen neuen Therapeuten suchen will.
Gleichzeitig hatte sie provokant angemerkt, dass sie das Gefühl hat, dass ich emotional wohl noch nicht in der Therapie angekommen bin und die Frage in den Raum gestellt, ob ich überhaupt geheilt werden will oder lieber in meiner Komfortzone verweilen möchte.
Problem ist halt, dass ich die Therapie als extrem unangenehm empfinde und dadurch dann innerlich vollkommen blockiere und nicht weiß was oder wie ich was sagen soll, bzw. teilweise die Fragen nicht mal verstehe.
Über Gefühle und Probleme zu reden, habe ich halt noch nie getan und daher überfordert mich das einfach. Ich dachte am Anfang, das lerne ich noch oder ich muss mich nur daran gewöhnen, aber mittlerweile bin ich da sehr skeptisch.
Fakt ist leider, dass ich so vermutlich nicht therapierbar bin und echte Zweifel habe, dass es bei einem neuen Therapeuten dann plötzlich anders sein wird.
Momentan weiß ich nicht so recht weiter und merke wie ich so langsam wieder in eine etwas unangenehmere depressive Phase abrutsche, weil ich mich halt Frage, ob ich das je in den Griff kriegen werde.
Kann man lernen offener zu werden?
Habt ihr da irgendwelche Ideen oder Tipps?
Viele Grüße, Dennis
ich leide seit ich denken kann an sozialen Ängsten und habe mich dadurch mittlerweile sozial ziemlich isoliert.
Da es mir damit natürlich nicht gut geht, sind auch noch Depressionen im Spiel (mal mehr, mal weniger, aber eigentlich schon seit mehreren Jahren öfters Niedergeschlagenheit, Motivationsprobleme, etc...).
Ich bin von Natur aus ein sehr introvertierter Mensch und rede nicht wirklich mit anderen Menschen (auch nicht mit meiner Familie) und habe dies auch noch nie getan.
Seit etwa einem halben Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie und habe morgen meine letzte genehmigte Therapiestunde (von 25).
Leider kann ich auch in der Therapie nicht offen sein, was natürlich einen Fortschritt quasi unmöglich macht. Meine Therapeutin hatte irgendwann ihren, für mich entwickelten, Therapieplan über den Haufen geworfen, da ich ihr einfach zu wenig Feedback gegeben habe.
Letzte Stunde hat sie mich gefragt, ob sie eine Verlängerung beantragen soll oder ich mir einen neuen Therapeuten suchen will.
Gleichzeitig hatte sie provokant angemerkt, dass sie das Gefühl hat, dass ich emotional wohl noch nicht in der Therapie angekommen bin und die Frage in den Raum gestellt, ob ich überhaupt geheilt werden will oder lieber in meiner Komfortzone verweilen möchte.
Problem ist halt, dass ich die Therapie als extrem unangenehm empfinde und dadurch dann innerlich vollkommen blockiere und nicht weiß was oder wie ich was sagen soll, bzw. teilweise die Fragen nicht mal verstehe.
Über Gefühle und Probleme zu reden, habe ich halt noch nie getan und daher überfordert mich das einfach. Ich dachte am Anfang, das lerne ich noch oder ich muss mich nur daran gewöhnen, aber mittlerweile bin ich da sehr skeptisch.
Fakt ist leider, dass ich so vermutlich nicht therapierbar bin und echte Zweifel habe, dass es bei einem neuen Therapeuten dann plötzlich anders sein wird.
Momentan weiß ich nicht so recht weiter und merke wie ich so langsam wieder in eine etwas unangenehmere depressive Phase abrutsche, weil ich mich halt Frage, ob ich das je in den Griff kriegen werde.
Kann man lernen offener zu werden?
Habt ihr da irgendwelche Ideen oder Tipps?
Viele Grüße, Dennis
05.11.2014 15:14 • • 11.11.2014 #1