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Hmm... Also ich hatte damals jeden tag und mehrmals Sex mit meinem Mann - frisch verliebt.
Ich hatte eine schwere Depression und wirklich kurz vor dem Tod. Monatelang habe ich Sex mit etwas schlimmes in Verbindung gebracht durch meine Psyche und hatte keinen Bock.
Momentan habe ich auch wenig Lust. Aber nach 11 Jahren Beziehung ist es wohl normal

Die Tierheit, wie er sagt, hat wohl einen großen Bogen um ihn gemacht.

A


Wie sieht normale Sexualität aus?

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Zitat von stuttgarter10:
Die Tierheit, wie er sagt, hat wohl einen großen Bogen um ihn gemacht.


Ich um sie.

Es gibt Wichtigeres als Sexualisiertes Verhalten, das mag im Tierreich wichtig sein und unumgänglich. Aber das hat auch mit frisch verliebtsein nichts zu tun. Ich denke dass grade die PSyche da schon gerne mal Striche durch die Rechnung macht

Zitat von Klump:
Zitat von feleli:
Hallo zusammen,

Kann mir das jemand beantworten?
Also ich hab viel gelesen und auch im Bekanntenkreis mitbekommen, dass man, vor allem in jungen Jahren, normalerweise ein verlangen nach 6 haben sollte. Währenddessen sollte man frei und unbeschwert sein, sich fallen lassen können. Bei mir fehlt das irgendwie ein bisschen.
Ein Psychologe bei der Visite im Krankenhaus hat das Thema kurz angeschnitten und meinte dann, dass weil ich im Alltag nie wirklich an 6 denke, würde ich lange Therapie brauchen und schwer depressiv sein. Da wurde mir zum ersten mal wirklich klar, dass Sexualität vielleicht dazu gehören muss .
Stellt sich mir also die Frage...was ist normal?
Kann mir da jemand etwas zu erzählen?

Normal ist immer das, was für einen selber okay ist.
Eine Aussage Du hast keinen Sex, weil Du schwer depressiv bist empfinde ich etwas, na ja, laienhaft....
Selbst nach einer Therapie und OHNE Depressionen heisst das nicht, dass Du dann Jeden anfällst... So lange Du damit klarkommst und Dir keinen Zwang machst und Andere keinen Druck auf Dich ausüben, ist doch allesfür Dich normal.

btw. Die Grenzen gerade beim Sex sind bei jedem Menschen gänzlich unterschiedlich. Was für mich normal sein kann, muss für Dich nicht gelten.

Zitat:
Ich bin 23 und habe bis jetzt auch fast ausnahmslos negative Erfahrungen gemacht. Das berüchtigte erste Mal ist unter Zwang mit einer sehr groben Person passiert. Vielleicht kommt daher das Desinteresse.


Im Grunde genommen hast Du Dir die Antwort selber gegeben, woher Deine womögliche Unlust kommt. Das Vertrauen hast Du vielleicht noch nicht (wieder) Dich gänzlich fallenzulassen.


Das denk ich manchmal auch. Da gabs zwar schon den ein oder anderen Therapie versuch zu, um das zu verarbeiten aber es hat irgendwie nix genutzt. Wenn irgendwann mal die richtige und dauerhafte Methode kommt, geht's vielleicht besser mit dem fallen lassen.

Das Urvertrauen zu einem Menschen herstellen, dürfte denke ich das Wichtigste mit dabei sein. Ich weiss nicht, in wie weit Du z.B. Menschen generell (ver)traust oder eben nicht (mehr), also mehr misstraust. Je mehr neg. Erfahrungen Du gemacht hast, umso öfter wirst Du misstrauen und Dein Urvertrauen verlieren... damit einher gehen halt auch Dinge wie Lust auf Sexualität etc. flöten, denn Sex bzw. Gefühle / Emotionen (zumindest für mich) ist ganz stark mit Vertrauen zu einem Menschen verbunden. Ohne Vertrauen kein Fallenlassen und kein (guter) Sex. So zumindest sehe ich das.

Zitat von Carcass:
Übersetzung: Keine hat ihn rangelassen und jetzt trampelt er durch die Moore ganz alleine und wütend, von Selbsthass zerfressen PAssiert^^


ja das dachte ich mir aber auch.
eigentlich traurig, dass menschen so von hass zerfressen sind und ihr leben nicht normal genießen können.
da hilft in der tat auch kein psychologe mehr...
nur was mich wundert, wenn er nicht darüber reden will, warum muss er dann seinen senf immer dazu geben?

Ich hatte Das Pech, mich als Jugendlicher in eine Asexuelle zu verlieben. Wir waren uns so ähnlich und hätten so eine tolle Zukunft miteinander haben können. Aber irgendwie schien sie eine ziemlich dunkle Kindheit gehabt zu haben. Und ich durfte nie über ihr Verhältnis zu ihrem Vater reden. Irgendwann macht man sich dann so seine Gedanken...

Normal ist mit sicherheit nicht immer das, was Menschen als normal empfinden.
Aber so sollte Sexualität sein, niemand tut etwas was dem anderen schadet oder missfällt.

Zitat von Entwickler:
Ich hatte Das Pech, mich als Jugendlicher in eine Asexuelle zu verlieben. Wir waren uns so ähnlich und hätten so eine tolle Zukunft miteinander haben können. Aber irgendwie schien sie eine ziemlich dunkle Kindheit gehabt zu haben. Und ich durfte nie über ihr Verhältnis zu ihrem Vater reden. Irgendwann macht man sich dann so seine Gedanken...


War es A, B, C oder D ?
Jodoch sind Joker ausgeschlossen


Typ A
Personen, die einen sexuellen Trieb verspüren, sich aber sexuell nicht von anderen Personen angezogen fühlen. Diese Personen haben eine Art biochemisches Bewusstsein von Sex, praktizieren vielleicht auch Sb, würden aber nie mit einer Person sexuell interagieren.

Typ B
Personen, die sich von anderen angezogen fühlen, aber keinen Sexualtrieb verspüren. Sie haben tiefe emotionale Verbindungen zu anderen, sie lieben vielleicht auch eine andere Person – aber ohne jedes Bedürfnis, mit ihren Geliebten sexuell zu interagieren, was körperliche Zärtlichkeiten nicht ausschließt.

Typ C
Personen, die sowohl sexuelle Triebe verspüren als auch die emotionale Anziehungskraft anderer Personen, die jedoch trotzdem nicht sexuell interagieren. Sie Sb im Zweifelsfall und lieben eine andere Person. Aber sexuelle Interaktion mit ihren Geliebten und die Liebe zu dieser Person sind für sie etwas völlig Verschiedenes, das nicht zusammengehört.

Typ D
Personen, die weder einen sexuellen Trieb verspüren noch die emotionale Anziehungskraft anderer Personen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Personen keine engen und emotionalen Freundschaften kennen oder haben, aber sie verspüren keinen Reiz an Liebe oder sexueller Interaktion.

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