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Meine Vorgeschichte kann man in meinen alten Beiträgen erfahren.
Ich hatte/habe seit Juni Long Covid, was sich eigentlich zumindest zu einem großen Teil zurückgebildet hatte, ein Teil war dennoch geblieben.
Nun hat sich meine Mutter, der meine Erkrankung schnurzpip egal ist (Corona ist nicht mehr so schlimm) sind durch fehlende Schutzmaßnahmen angesteckt und mich vermutlich auch (heute einmal strack ins Gesicht gehustet). Reue natürlich Fehlanzeige, Ausraster vorprogrammiert. Im Allgemeinen bin ich ihr auch ziemlich egal und sie nutzt mich nur als Seelenklempner aus, weil sie ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt.
Wie kann ich mich jetzt am Besten vor erneutem Long Covid schützen oder hat jemand Erfahrung mit erneuter Infektion, das die Maßnahmen leider begrenzt sind weiß ich. Am besten ist halt wirklich ausruhen, auch wenn bei mir diesen Monat wieder die Klausuren losgehen

03.01.2023 00:13 • 04.01.2023 #1


6 Antworten ↓


@Flöckchen

Ich denke, du solltest mal mit deiner Mama reden, wenn du dich so in ihrer Nähe fühlst. Ich denke, bei euch beiden gibt es noch Tiefsinnige Probleme, als dieses Corona allein.

Wenn du angehustet würden bist, dann kann es durchaus sein, dass du dich erneut angesteckt hast. Es ist bei Tröpfchen Infektionen völlig normal, sich auf diesem Wege anzustecken. Natürlich kann es sein, dass dein Körper ein so starkes Immunsystem hat, dass er die Erreger bekämpft noch bevor sie doch lahmlegen. Es kann aber auch sein, dass du dich angesteckt hast und durch eine eine erneute Infektion gehen muss. Leider.

Aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie schlimm ist . Ich habe schon drei mal Corona gehabt und bin zum glücklich jedes Mal glimpflich davon gekommen.

Wenn du dich in Zukunft schützen möchtest, dann musst du jeglichen Kontakt zu Menschen meiden, was natürlich blödsinn wäre. Dieser Virus wird ein Teil unseres Lebens sein und dampft müssen wir uns anfreunden. So wie eine Grippe oder Erkältung uns unserer lebenslang begleiten kann/wird.

Kopf hoch. Ernähre dich gut und vertraue deinem Körper, er wird es Schaffen, diese Erreger zu bekämpfen.

A


Wie sich vor erneutem Long Covid schützen?

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Liebes Flöckchen
Wie Beebe schrieb steckt man sich über Tröpfchen Infektion an.
Ob und wie stark du dich angesteckt hast, wird sich zeigen. Ein starkes Immunsystem ist von Vorteil.

Rede mit deiner Mutter, es gibt Dinge, über die man nicht reden kann, weil sie ( die Dinge) nicht sehen möchte.
Dann ist es besser zu schweigen.
Mittlerweile habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber das waren viele viele Hürden.
Vorwürfe bringen da nichts, für das Gespräch mach dir Notizen und übe das Gespräch mit einem Stein einer Seife oder was auch immer.
Mir hat das geholfen nimm es als Audio auf dann höre es ab, wie emotional du rüber kommst (Emotionen ja aber keine Vorwürfe oder Hass in der Stimme) wenn du dich sicher fühlst dann sage ihr, dass du gerne mit ihr sprechen möchtest!
Aber gib ihr auch Zeit , um sich vorzubereiten.
Ich habe das so gemacht.
Jetzt erstmal die Covid Infektion von deiner Mutter abwarten und wahrscheinlich deine Infektion abwarten. Es muss ja nicht Long COVID werden.

Zitat von Beebi:
Ich denke, du solltest mal mit deiner Mama reden, wenn du dich so in ihrer Nähe fühlst. Ich denke, bei euch beiden gibt es noch Tiefsinnige Probleme, als dieses Corona allein.

Ich habe schon unzählige Male versucht mit ihr zu reden, auch über andere Probleme. Es ist schlichtweg nicht möglich und ich denke auch, sollte ich diese Erkrankung einigermaßen unbeschadet überstehen, werde ich von Zuhause ausziehen und den Kontakt abbrechen.

Zitat von Beebi:
kann aber auch sein, dass du dich angesteckt hast und durch eine eine erneute Infektion gehen muss. Leider

Ich kann nur hoffen, dass ich von meiner Infektion im Juni noch etwas Immunität habe, da mein Immunsystem ziemlich stark darauf reagiert hat.

Zitat von Beebi:
Aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie schlimm ist . Ich habe schon drei mal Corona gehabt und bin zum glücklich jedes Mal glimpflich davon gekommen.

Ich hatte leider Probleme mit der Impfung und der Infektion, weshalb ich nicht mehr so gelassen reingehe, wie am Anfang der Pandemie. Wenn man bereit Long Covid hatte, ist das leider auch nicht so positiv

Zitat von Beebi:
Wenn du dich in Zukunft schützen möchtest, dann musst du jeglichen Kontakt zu Menschen meiden, was natürlich blödsinn wäre

Es geht ja nicht nur darum, dass sie mich angesteckt hat. Sie weiß wie arge körperliche Probleme ich davongetragen habe (im Sommer war ich quasi ein Pflegefall) und steckt mit mutwillig und fahrlässig an und nimmt wirklich 0 Rücksicht auf mich, obwohl ich am Anfang der Pandemie alles dafür getan habe, meine Familie die Risikofaktoren habe, unter keinen Umständen zu infizieren. Der Dabk dafür ist, dass ich im Allgemeinen wie Dreck behandelt werde.

Zitat von Flöckchen:
Meine Vorgeschichte kann man in meinen alten Beiträgen erfahren. Ich hatte/habe seit Juni Long Covid, was sich eigentlich zumindest zu einem großen Teil zurückgebildet hatte, ein Teil war dennoch geblieben. Nun hat sich meine Mutter, der meine Erkrankung schnurzpip egal ist (Corona ist nicht mehr so schlimm) sind ...


Wenn man mal ehrlich ist , das einziges was schützt .
Ist eine gute eigene Abwehr .
Dazu gehört etwas Sport , Gesunde Ernährung .
Vitamine , ein Mundwasser um Erreger im Hals abzutöten , und eine Nasendusche .

Deine Idee den Kontakt abzubrechen ist ein harter Schritt.
Kannst du dir eine eigene Bleibe
Leisten ? Sprich hast du das Geld dafür?

Wenn Gespräche nicht geklappt haben, dann versuche ein Gespräch mit einem Mediator.

Ich hatte lange keinen oder kaum einen Kontakt zu meiner Mutter und nun seit ca 10 Jahren ist ein richtiger Kontakt da. Dasselbe mit meiner Schwester.
Über manche Dinge , habe ich gelernt, dass ich über Dinge nicht reden kann, weil sie meint, ich bilde mir das ein.
Für mich sind diese Sachen abgeschlossen. Habe das in Therapien gelernt.

Ich habe nur ein Thema von dir gefunden, zu deiner Vorgeschichte und auch nur überflogen.
Kein Mensch ist hässlich oder unattraktiv.
Meinen ersten Freund hatte ich mit 29 und den wollte ich nicht loslassen.
Der zweite und letzte kam mit 38 wir sind seit 2005 verheiratet..

Deine Mutter ist deine Mutter
Aus deinen Posts lese ich Hass, wenn du damit in ein Gespräch gehst, ist das Gespräch von vorne rein gescheitert.
Früher bin ich mit Hass und Vorwürfen in die Gespräche gegangen und
Klar waren die nach dem zweiten Satz gescheitert.

Überlege dir, ob du eine Pause einlegen möchtest oder ein finaler Cut.

Du schreibst, dass du wegen Covid-19 ein Pflegefall warst und wer hat dich gepflegt?

Zitat von Herta_Emmi:
Kannst du dir eine eigene Bleibe
Leisten ? Sprich hast du das Geld dafür?

Ich könnte bei meiner Großmutter einziehen, die eine Wohnung freihat und alleine lebt (hat es mir angeboten). Zudem bekomme ich Bafög und müsste halt nebenbei etwas dazuverdienen. Bekomme ich jetzt allerdings wieder einen Rückschlag kann das im Allgemeinen mit meinem kompletten Werdegang vorbei sein, da ich auch PEM Symptomatik hatte. Dann müsste ich halt ins Pflegeheim oder ein Pflegedienst würde sich um mich kümmern. Je mehr ich dem Risiko Corona ausgesetzt werde, desto eher findet vermutlich eine Chronofizierung statt. Und habe es mir zu 100% eingefangen, alles andere wäre ein Wunder.

Zitat von Herta_Emmi:
Kein Mensch ist hässlich oder unattraktiv.
Meinen ersten Freund hatte ich mit 29 und den wollte ich nicht loslassen.
Der zweite und letzte kam mit 38 wir sind seit 2005 verheiratet..

Ich habe zum einen eh damit abgeschlossen, zum anderen wäre das wenn ich in Richtung CFS wieder gehen würde eh kein Thema mehr.


Zitat von Herta_Emmi:
Deine Mutter ist deine Mutter
Aus deinen Posts lese ich Hass, wenn du damit in ein Gespräch gehst, ist das Gespräch von vorne rein gescheitert

Ich habe schon endlose male versucht, ein wohlwollendes Gespräch zu suchen, aber nach 2 Jahren schwillt auch mir irgendwann der Hals, zumal sie im Vorfeld direkt in Abwehrhaltung geht.

Zitat von Herta_Emmi:
und wer hat dich gepflegt

Meine Mutter hat mir Mittags das Essen hingestellt und den Haushalt erledigt. Von den Nachbarn habe ich noch in Sachen spezielle Einkäufe Hilfe bekommen. Ansonsten konnte ich ja eh nur in meinem Bett liegen. Alle 2 Wochen habe ich es irgendwie geschafft im Sitzen zu Duschen, ansonsten Katzenwäsche. Lebensqualität war also nicht vorhanden und ich konnte nur hoffen, dass es sich bessert oder auch wenn es krass klingt ziemlich früh versterbe, um dieses Leben nicht führen zu müssen




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