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Ich habe einige Fragen zum Thema Angst.
Mein Freund (24) und ich (21) sind seit 1 1/2 Jahren
zusammen. Schon bald merkte ich, dass er immer wieder
Angst hatte, mich zu verlieren. Zuerst dachte ich,
dass das nur eine Phase ist, doch nach der ganzen Zeit
hat es sich leider nicht gebessert. Ich kann mich kaum
mit Kollegen/innen treffen ohne dass er das Gefühl
hat, dass ich nicht mehr zu ihm zurück komme.

Seit einem halben Jahr will er eigentlich auch
ausziehen, doch auch dort habe ich gemerkt, dass er
Angst hat zu versagen, dass irgend etwas nicht klappen
könnte und er dann wieder zu seinen Eltern zurück
müsste. Er hat immer Angst zu versagen und traut sich
nichts zu, obwohl ich weiss, dass er es ohne Problem
könnte.

Ich möchte ihm so gerne helfen, doch auch das
bereitet Schwierigkeiten. Denn ich habe ihm empfohlen,
professionelle Hilfe anzunehmen, doch das will er
nicht. Er glaubt, seine Eltern würden das
herausbekommen und würden ihn dann verstossen. Wahrscheinlich hat das wieder mit seinen
Ängsten und der dadurch verzerrten Wahrnehmung zu
tun, oder?

Ich weiss einfach nicht mehr weiter, denn ich liebe
ihn und möchte, dass sich das endlich ändert und er
diese Ängste loswird. Ich hoffe, Ihr könnt mir ein
paar Tipps geben, was ich tun kann und vor allem, wie
ich ihn dazu bringe, professionelle Hilfe anzunehmen.

Grüße Sabine

08.01.2007 16:27 • 21.01.2007 #1


3 Antworten ↓


Hallo Sabine,

mir ging es ähnlich wie dir. Unsere Beziehung dorhte daran zu zerbrechen, dass mein Partner so viele Ängste hatte.Ich habe ihn gebeten, mal auf die Seite zu gehen, wo es viele Infos zu Angst und Selbstvertrauen gibt. Außerdem habe ich ihm direkt gesagt, dass ich nicht mit ihm leben könne, wenn er nichts unternehme. Er hat gespürt, dass es mir ernst ist. Schließlich ist er dann in eine Verhaltenstherapie gegangen. Ich war wirklich an dem Punkt,ich gehe kaputt, wenn sich nichts ändert.
gruß petra

A


Wie kann ich meinem Partner helfen?

x 3


Hallo Sabine,

du solltest versuchen ruhig und offen mit ihm zu sprechen. Ihm klar sagen, dass du so nicht weiter machen kannst. Ihm sagen, dass du für ihn da sein willst, ihn unterstüzten aber nur wenn er sich professionelle Hilfe holt.
Aufpassen, dass er im Gespräch nicht flüchtet

Danach muss er sich halt entscheiden, Angst oder dich.

Gruß squirly

hi,
sag ihm genau das was du hier geschrieben hast. es kann nicht so weiter gehen und du bist bei ihm und wirst ihn unterstützen. gameinsam schafft ihr das.
bei uns ist andersrum.
viel glück.
jes_s




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