Vielleicht gelingt es mir, euch ein ganz kleines bisschen aufzumuntern, denn ich möchte euch gerne eine Beobachtung schildern, die durchaus Anlass zum Schmunzeln geben kann:
Hinter dem Haus bzw. zugehörigem Garten meines Vaters befindet sich ein Acker, auf dem vor kurzem auch der Mähdrescher abends im Einsatz war. Das Anwesen meines Vaters und besagter Acker sind durch ein paar Meter Grasstreifen voneinander getrennt, welche zum Grundstück des Nachbarn gehören. Bei der ersten Fahrrunde schleuderte die Erntemaschine das ganze Stroh auf den frisch gemähten Rasen, als sie daran vorbei kam. Ärgerlich, klar!
Der Nachbar machte sich am darauffolgenden Tag ein Bild davon, indem er mit dem Rasenmäher zum Ort des Geschehens fuhr! (Nein, er wohnt nicht Kilometer entfernt) Nach der Schadensanalyse kehrte er zu seinem Haus zurück um sofort wieder rauszufahren. Ein guter Rasenmäher frisst alles! Es wurde keine Mühe gescheut, um auf dem betroffenen Areal hin- und herzufahren - mehrere Male! Nach einer knappen halben Stunde (in der gleichen Zeit hätte man es auch mit der Harke geschafft) war das Stroh verschwunden - ebenso das darunter wachsende Gras!
Dieser Nachbar hat zwar ein Problem damit, seine gesunden Hände und Füße zu gebrauchen - nicht aber mit Lärm, den er selber leidenschaftlich produziert. Für alle Fälle ist bei ihm ein Gerät mit Motor zur Stelle
22.07.2020 00:52 •
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