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Corona grassiert und grassiert. Mit all den Maßnahmen, die seit über einem Jahr beschlossen und umgesetzt werden, haben wir die Pandemie nicht in den Griff bekommen, sondern nur das Schlimmste verhindert: den Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Die Lockdowns kosteten die Wirtschaft 250 Mrd. Euro und den Staat nach eigener Schätzung 1,5 Billionen Euro. Existenzen wurden vernichtet, häusliche Gewalt und psychische Erkrankungen nehmen zu.
Dies alles sind wir bereit dafür zu zahlen, dass wir es nicht wie die Taiwaner machen. Die haben die Pandemie vom ersten Tag an proaktiv bekämpft, indem sie Einreisen aus China stoppten und mit digitaler Technik (Smartphones) Ansteckungsketten verfolgten und Quarantänen konsequent verordneten und überwachten. Sie hatten keine Lockdowns, das Leben lief ganz normal weiter, und sie hatten bis heute nur elf Tote, wir: 80.941 Tote.

Wir zahlen einen wahnsinnig hohen Preis für eine eingebildete "Freiheit" und eingebildete "Werte".


https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o...r-BB1eTWoY
https://www.rnd.de/politik/was-kostet-d...O5G4E.html

Hätte Deutschland getan, was Taiwan getan hat, hätten Gerichte das bereits in den Anfängen gekippt. Dinge wie Handyverfolgung via Funkzelle oder Quarantäne, die durch "Pförtner" kontrolliert wird, wären bei uns schlicht nicht möglich.

Und: Taiwan hatte vorher Gelegenheit, zu üben. Ich erinnere mich an Bilder aus der SARS- Epidemie, als dort ein Krankenhaus abgeriegelt wurde und die Leute sich hilfeschreiend an Bettlaken aus Fenstern abseilten, um zu fliehen.

Ich schätze, die nächste Pandemie kriegen wir auch besser hin.

A


Wie geht ihr mit Corona Maßnahmen um?

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Mich belasten an dem Lockdown und den Maßnahmen am meisten, dass die Angebote vom betreuten Wohnen (Freizeitaktivtäten, gemeinsame Frühstücke etc.) wegfallen. Für jemanden mit sozialen Ängsten und Hemmungen auf andere zuzugehen, der allein lebt und sehr wenige Kontakte hat, bedeutet das eine massive Einschränkung und wirkt sich auch sehr negativ auf Lebensgefühl und Psyche aus.
Das merke ich jetzt besonders, wieviel mir das gebracht hat..
Vor allem fehlt der Ausgleich zum Arbeitsalltag. Das gemeinsame Lachen, unbeschwerte Zusammensein...

Ich habe schon öfters erlebt, wie bei meinen Nachbarn reges treiben, lachen und laute Gespräche mit mehreren Menschen stattfanden, da bekam ich richtig Neid, dass die sowas erleben dürfen und ich nicht..(unabhängig von davon, dass diese Treffen angesichts der Situation eigentlich schon unangebracht sind..).

Zitat von Emelieerdbeer:
Also wie du darauf kommst weiss ich nicht. Momentan ist die Gruppe die sich am häufigsten infizier die Gruppe der 15-59 jährigen.


Es ging ja nicht um die Gruppe, die sich am häufigsten infiziert, sondern am häufigsten einen schweren Verlauf hat.

Zitat von Natascha40:
Es ging ja nicht um die Gruppe, die sich am häufigsten infiziert, sondern am häufigsten einen schweren Verlauf hat.


Das sind inzwischen auch deutlich häufiger die jüngeren eben einfach weil sie sich häufiger infizieren, ein grossteil der Alten ist inzwischen durch impfungen vor schweren Verläufen geschützt.

Zitat von Emelieerdbeer:
Das sind inzwischen auch deutlich häufiger die jüngeren eben einfach weil sie sich häufiger infizieren, ein grossteil der Alten ist ...


Kommt darauf an, wen man als alt bezeichnet. Die Großeltern von Kindergarten - und Grundschulkindern, gehören meist noch nicht zu der Generation, die durch Impfungen zumeist bereits geschützt sind. Hier dürfen sich jetzt gerade mal die 77-78-jährigen impfen lassen.

Zitat von Emelieerdbeer:
Also wie du darauf kommst weiss ich nicht. Momentan ist die Gruppe die sich am häufigsten infizier die Gruppe der 15-59 jährigen.

Ich rede nicht von den Infizierten, sondern von den Verläufen.

Zitat von DieSonne:
Ich rede nicht von den Infizierten, sondern von den Verläufen.

Schon klar. Deswegen habe ich ja geschrieben dass es momentan so ist das immer mehr jüngere schwere Verläufe haben und an der Beatmung landen ( eben die Gruppe der bis 59jährigen) die älteren Gruppen die zuvor schwere Verläufe hatten sind inzwischen weitestgehend durch Impfungen vor eben diesen geschützt.

Zitat von Natascha40:
Kommt darauf an, wen man als alt bezeichnet. Die Großeltern von Kindergarten - und Grundschulkindern, gehören meist noch nicht zu der Generation, die durch Impfungen zumeist bereits geschützt sind. Hier dürfen sich jetzt gerade mal die 77-78-jährigen impfen lassen.

Ist hier anders hie sind momentan die Menschen Jahrgang 50-51 dran.

Zitat von Emelieerdbeer:
Ist hier anders hie sind momentan die Menschen Jahrgang 50-51 dran.


Hier nicht. Aber auch der Jahrgang 50-51 hat in der Regel keine kleinen Enkel, die einer Betreuung bedürfen.

Das kannst du so nicht sagen, Natascha, mein Großvater war 84 als sein jüngstes Enkelkind geboren wurde, meine Mutter 66.

Deswegen schrieb ich ja auch: In der Regel...

Zitat von Calima:
Ich schätze, die nächste Pandemie kriegen wir auch besser hin.


Die nächste? Nun male mal den Teufel nicht an die Wand.

Wer weiß, wer weiß

Habe wirklich den Verdacht. Jeder birgt es divh wie er es braucht oder empfindet. Wir warten noch immer auf den Zugangscode das mein Mann . Trotzt attest seinen Impftermon beantragen kann . Seit mehr als 2 Wochen. Ja ich habe ständig nach. Und unsere Nachbarn sind 83 u 84 Jahre alt u haben seit 6 Wochen ihren Termin. 1ste Maiwoche. ... habt ihr noch ne Frage...

Hallo
Hatten heute morgen endlich den Zugangscode
Habe jetzt endlich einen Impftermin für meinen Mann. Schon am Montag Abend Gott sei dank . Ich habe noch keinen aber mein Mann könnte so losheulen ...Impfstoff ist nicht angezeigt worden aber der 2te Termin ist 6 Wochen später gehe von Biontech aus...
Und natürlich halten wir uns an die Regeln

Zitat von DieSonne:
as ich aber meine, ist dass man das ja zu dieser Zeit unterlassen sollte, weil ja immernoch die ältere Generation mehr mit schweren Verläufen zu kämpfen haben und das es sich Widerspricht mit Schulschließungen, weil berufstätige Eltern somit oft keine andere Wahl haben.


Was wäre denn die Alternative? Schulen, KiTas und Betreuungen uneingeschränkt zu öffnen, die Kinder stecken sich gegenseitig an (sind dabei meist auch noch symptomlos) und schleppen den Infekt in die Familie. Mama und Papa stecken sich auch an und schleppen den Infekt in die Firmen. Die Infektionscluster werden riesig und sind nicht mehr nachverfolgbar.
Reguläre Öffnungen der Einrichtungen für alle unter verschärften Hygienekonzepten ( scharfe Trennung von Gruppen, nur feste Gruppen in allen Bereichen etc.) ist nicht machbar weil dafür sowohl die Flächen als auch das nötige Personal fehlt und auch nicht kurzfristig organisiert werden kann.
Was wäre dein Vorschlag um dieses Problem zu lösen? Wie würde eine Alternative, die auch umsetzbar ist mit den vorhandenen Ressourcen, deiner Meinung nach aussehen?
Ich finde viele Sachen momentan sicher auch nicht toll aber es mangelt mir an machbaren Alternativideen.
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Zitat von Cornelie:
aber der 2te Termin ist 6 Wochen später gehe von Biontech aus...

Oder Moderna. In jedem Fall siehts nach mRNA aus.

Danke ja war auch meine Einschätzung. Und dann kommt der nächste Schritt

Ich habe heute morgen einen Schnelltest machen lassen und kann somit nachher hemmungslos shoppen gehen. Bei CA ist online ein Termin gebucht, das Schuhgeschäft weiß auch Bescheid. Na dann, schauen wir mal wie groß das Vergnügen mit FFP 2 Maske wird. Ansonsten gibt es für mich keinen großen Unterschied durch das neue Gesetz, wir haben in Bayern sowieso Ausgangsbeschränkung ab 22 Uhr, zumindest in unserem Landkreis da über 100.

A


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