ich versuche mich kurz zu fassen. Ich wohne in einem Ghetto wobei es nicht in einer Großstadt ist, sondern in einer kleinen stadt und es wohnen viele Rentner in der Nachbarschaft.
Ich habe einen Nachbarn, der ist so 40-60 Jahre alt. Ich kenne sein Alter nicht und es ist mir auch egal. Seine Frau ist im letzten Jahr an Krebs verstorben, und seut dem ist er alleine. Wobei er auch moch Familie hat, nur die Wohmt weiter weg. Er hat si h damals ein Kind gewünscht und naja ich bin blöderweise zum Tochterersatz geworden. Das will ich nicht. Ich finde das echt unheimlich. Er hat mir Blumen vorbei gebravht, weil ich eine Prüfung bestanden habe, nennt mich Töchterchen, schwärmt ständig von mir. Ich habe Angst vor ihm, auch wenn er es nett meint.
Heute hat er mich wachgeklingelt, ich kam aus der Nachtschicht und musste Schlaf nachholen. Er hat mich zum Kaffee eingeladen. Deshalb habe ich Rücksprache mit meiner Therapeutin gehalten. Sie meinte, weil ich mich in der Wohnung unwohl gefühlt hane, ich solle raus gehen und irgend etwas anderes machen. Ich traue mich gerade nicht in die Wohnung, weil ich ihm nicht über den weg laufen will.
Meime Therapeutin meinte zwar, ich soll einfach nur kurz hallo sagen und dann sagen, dass ich keine Zeit habe. aber irgendwie bringt mir das gerade n
08.12.2020 17:07 • • 12.12.2020 #1