Hallo zusammen
Mir (27) geht es momentan überhaupt nicht gut, ich schäme mich sehr dafür
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich seit einigen Wochen zu viel Alk. trinke, jeden zweiten Tag, trinke ich eine ganze Flasche Wein, ganz alleine.
Ich bin nurnoch schlecht gelaunt, habe ehrlich gesagt keine Freunde, ich sitze seit Corona täglich für 8 Stunden im Homeoffice, danach gehe ich manchmal spazieren, kurz einkaufen, doch dann sitze ich wieder zuhause, schaue mir Filme an, lese Bücher, höre Musik, doch ich fühle mich total einsam. Ich habe ein paar Bekannte, mit denen ich zwischendurch mal chatte oder telefoniere, natürlich auch Familie, es sind eben aber keine Menschen, mit denen ich mich auch real spontan verabrede. Ich habe auch keinen Partner, bin malwieder, wie so oft schon, sehr unglücklich verliebt, dieser Mann mag keine Beziehung haben, was es zwischen uns ist, das ist ziemlich kompliziert, macht mich jedenfalls unglücklich. Es sind so Dinge, die mich total runterziehen.
Täglich sitze ich alleine zuhause und hoffe, dass dieser Tag endlich zuende geht, obwohl es am nächsten Morgen von vorne beginnt, Homeoffice und gar nichts mit sich anfangen können.
Vor Corona, konnte ich wenigstens noch alleine etwas unternehmen, auch wenn es nur bummeln gehen war, nun weiß ich nicht mehr, was ich draußen überhaupt machen sollte.
Ich habe mir angewöhnt, jeden zweiten Tag Sekt oder Wein zu trinken, trinke dann auch tatsächlich eine ganze Flasche leer, nur damit es mir besser geht, denn danach geht es mir tatsächlich besser, ich habe dann sehr gute Laune, die natürlich schnell wieder vergeht, spätestens am nächsten Tag, habe ich wahnsinnige Kopfschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen, weil ich sowieso schon eine Tachykardie habe, es hindert mich aber nicht daran, am zweiten Tag wieder eine neue zu kaufen. Ich schäme mich und mache mir Sorgen um mich selbst, habe Angst, schon längst abhängig zu sein?! Ich habe Alk. immer gehasst, nie getrunken, ich erkenne ich mich gar nicht mehr wieder.
Ich habe heute versucht, mir mal nichts zu kaufen, es war nicht einfach, ehrlich gesagt, habe ich es nicht geschafft, bin doch wieder in den Supermarkt, nun sitze ich hier und habe das Gefühl, schon völlig die Kontrolle verloren zu haben.
Kann mir wer helfen? Geht es wem vielleicht sogar genauso? Ist es tatsächlich schon Abhängigkeit oder kriege ich mich alleine wieder in den Griff?
Mir (27) geht es momentan überhaupt nicht gut, ich schäme mich sehr dafür
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich seit einigen Wochen zu viel Alk. trinke, jeden zweiten Tag, trinke ich eine ganze Flasche Wein, ganz alleine.
Ich bin nurnoch schlecht gelaunt, habe ehrlich gesagt keine Freunde, ich sitze seit Corona täglich für 8 Stunden im Homeoffice, danach gehe ich manchmal spazieren, kurz einkaufen, doch dann sitze ich wieder zuhause, schaue mir Filme an, lese Bücher, höre Musik, doch ich fühle mich total einsam. Ich habe ein paar Bekannte, mit denen ich zwischendurch mal chatte oder telefoniere, natürlich auch Familie, es sind eben aber keine Menschen, mit denen ich mich auch real spontan verabrede. Ich habe auch keinen Partner, bin malwieder, wie so oft schon, sehr unglücklich verliebt, dieser Mann mag keine Beziehung haben, was es zwischen uns ist, das ist ziemlich kompliziert, macht mich jedenfalls unglücklich. Es sind so Dinge, die mich total runterziehen.
Täglich sitze ich alleine zuhause und hoffe, dass dieser Tag endlich zuende geht, obwohl es am nächsten Morgen von vorne beginnt, Homeoffice und gar nichts mit sich anfangen können.
Vor Corona, konnte ich wenigstens noch alleine etwas unternehmen, auch wenn es nur bummeln gehen war, nun weiß ich nicht mehr, was ich draußen überhaupt machen sollte.
Ich habe mir angewöhnt, jeden zweiten Tag Sekt oder Wein zu trinken, trinke dann auch tatsächlich eine ganze Flasche leer, nur damit es mir besser geht, denn danach geht es mir tatsächlich besser, ich habe dann sehr gute Laune, die natürlich schnell wieder vergeht, spätestens am nächsten Tag, habe ich wahnsinnige Kopfschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen, weil ich sowieso schon eine Tachykardie habe, es hindert mich aber nicht daran, am zweiten Tag wieder eine neue zu kaufen. Ich schäme mich und mache mir Sorgen um mich selbst, habe Angst, schon längst abhängig zu sein?! Ich habe Alk. immer gehasst, nie getrunken, ich erkenne ich mich gar nicht mehr wieder.
Ich habe heute versucht, mir mal nichts zu kaufen, es war nicht einfach, ehrlich gesagt, habe ich es nicht geschafft, bin doch wieder in den Supermarkt, nun sitze ich hier und habe das Gefühl, schon völlig die Kontrolle verloren zu haben.
Kann mir wer helfen? Geht es wem vielleicht sogar genauso? Ist es tatsächlich schon Abhängigkeit oder kriege ich mich alleine wieder in den Griff?
04.02.2021 23:47 • • 05.02.2021 #1