Ich habe ja auch eine Unterfunktion, aber diese wurde zufällig festgestellt. Wollte damals testen, ob ich zu viele männliche Hormone habe und dann kam rein zufällig raus, dass ich eine Unterfunktion habe. Weiß auch nicht, wie lange ich diese zudem Zeitpunkt schon bereits hatte, ich denke nicht lange, da auch schon zu früheren Zeiten meine Schilddrüse gecheckt wurde und die war jedes Mal unauffällig
Ich wusste auch nicht, dass Angst und Panik damit auch zusammenhängen könnten, da ich meine erste Panikattacke bereits 7 Jahre (2008) zuvor hatte und eine Unterfunktion wurde eben 2015 festgestellt. Ich dachte dann auch bzw. ich hoffte, dass ich doch keine psychischen Probleme habe und alles nur hormonell bedingt wäre, aber als ich dann die Tabletten genommen habe, konnten sie die Ängste leider nicht nehmen und diese sind erst verschwunden als ich die Antidepressiva nahm.
Also ich denke, wenn man eine Schilddrüsenproblematik hat, daraufhin die entsprechenden Medikamente einnimmt und die Angstproblematik sogar verschwindet bzw. sich abschwächt, kann es durchaus sein, dass die psychischen Beschwerden hormonell beeinflusst werden, vor allem, wenn die Panik plötzlich ohne einen Anhaltspunkt ausbricht.
Man muss eben das Gesamtbild betrachten, ob es nicht doch umweltbedingte Auslöser gibt, wodurch Ängste entstehen, alles kann eine Rolle spielen.
18.02.2018 19:43 •
x 1 #2