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Ich möchte hier allen betroffenen Eltern ein wenig Mut machen! Ein guter Freund hat einen Sohn. Diesem wurden die unterschiedlichsten Krankheiten bescheinigt. ADS, Borderline usw. Es begann bereits in der Schule eine Odysee an Artztbesuchen. Gebracht hat das alles überhaupt nichts. Die Situation in der Familie wurde immer schlimmer. Der Sohn wurde immer depressiver und neigte später auch zu Dro.konsum , Gewaltausbrüchen und schlimmsten verbalen Attacken. Auch Einweisungen in die Psychiatrie und anschließende Therapien haben leider nichts gebracht. Das Leben wurde für alle Beteiligten über 15 Jahre zur Hölle. Dann lernte die Familie einen Mann kennen, der sich über 6 Monate mit dem Sohn intensiv beschäftigte. Was soll ich sagen, der Junge ist nicht mehr wieder zu erkennen, die Probleme sind weitgehend gelöst. Das ganze ist jetzt schon wieder 3 Jahre her und alle sind wieder glücklich. Mein Rat: Sucht Euch einen Pragmatiker der Euch zur Seite steht. Im Internet wird es bestimmt solche Adressen geben. Auch wenn es, wie in unserem Fall etwas kostet, die Investition lohnt sich.

04.03.2017 17:37 • 19.03.2017 #1


30 Antworten ↓


Zitat von dieter2017:
Ich möchte hier allen betroffenen Eltern ein wenig Mut machen! Ein guter Freund hat einen Sohn. Diesem wurden die unterschiedlichsten Krankheiten bescheinigt. ADS, Borderline usw. Es begann bereits in der Schule eine Odysee an Artztbesuchen. Gebracht hat das alles überhaupt nichts. Die Situation in der Familie wurde immer schlimmer. Der Sohn wurde immer depressiver und neigte später auch zu Dro.konsum , Gewaltausbrüchen und schlimmsten verbalen Attacken. Auch Einweisungen in die Psychiatrie und anschließende Therapien haben leider nichts gebracht. Das Leben wurde für alle Beteiligten über 15 Jahre zur Hölle. Dann lernte die Familie einen Mann kennen, der sich über 6 Monate mit dem Sohn intensiv beschäftigte. Was soll ich sagen, der Junge ist nicht mehr wieder zu erkennen, die Probleme sind weitgehend gelöst. Das ganze ist jetzt schon wieder 3 Jahre her und alle sind wieder glücklich. Mein Rat: Sucht Euch einen Pragmatiker der Euch zur Seite steht. Im Internet wird es bestimmt solche Adressen geben. Auch wenn es, wie in unserem Fall etwas kostet, die Investition lohnt sich.


Das sind doch die Schlüssenworte aller Probleme. So erging es mir mit meiner Psychologin. Intensiv mit dieser Person sich auseinander zu setzen. Also um das ich. Manchmal kann ein außenstehender Mensch sehr viel bewirken. Da geht es um Vertrauen und der Umgang mit diesen Menschen die sich verloren haben aber wieder finden können. Ich habe einer Psychologin sehr vertraut und ich bin auch für diese Zeit sehr dankbar. Ich hatte auch niemanden mehr. Solche Menschen sind echt Gold wert die einem helfen, wieder zu sich selbst zu finden.

Grüße

A


Wenn das Leben mit den eigenen Kindern zur Hölle wird

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über manche Aspekte muss man etwas schmunzeln. ADS ist so eine Sache. Wir sind jetzt schon etwas älteren Format und in unserer jungen zeit gab es so was nicht. ADS wurde schlicht später erfunden. Ein Kind sei dann so oder so. Tolle Auslegungen die oft hinten und vorne nicht sein können. Hinzu kommt das angebliche Fach Leute (Ärzte) auch noch mit den absurdesten Medikamente winken. Aber das ist nur ein Aspekt.

Die idealen Kinder wird es wohl nie geben denn jedes Kind ist auch nur ein Mensch und ein Mensch ist immer etwas ganz eigenes. Du kannst als Eltern noch so lieb oder böse sein, man weiß nie was aus dem Kind wird. An dieser Stelle wollen wir einmal auf uns selbst schauen und wir denken das wir als Kinder es mal gut mal weniger gut hatten. Egal wie man es nun dreht oder zieht - was dann aus uns wurde hätten unsere Eltern so nie gedacht und in gewisser Hinsicht auch nie gewollt.

Heute sind wir selbst Eltern einer erwachsenen Tochter die schlicht als Kind wie ein Kind war. Wir konnten sie in salopp üblichen Umfeld und Rahmen aufziehen und aus ihr ist schlicht eine ganz normale junge Frau geworden die mit beiden Beinen im leben steht obschon ihre Eltern wahrlich Extreme sind.

Klar es kann Kinder geben die es echt drauf haben alle nur erdenklichen Nerven zu treffen aber das sollte man doch wissen wenn man salopp Kinder macht denn wir alle waren doch mal Kinder und wir alle waren wohl nie immer ach so lieb und hatten so einiges drauf die Nerven unserer Eltern zu treffen. Lasst Kinder einfach Kinder sein. Toben und spielen und wild sein ist kein ADS und kein Bock auf Schule haben ist bei den heutigen Schulen schon fast eine normale Reaktion. Man braucht keine Tabletten um den Willen eines Kindes so zu formen das es einer eher absurden Norm entspricht die von leuten erdacht wurde die eher wirklich verrückt sind.

Zitat von saratoga:
Toben und spielen und wild sein ist kein ADS

Das stimmt, Verhaltensauffälligkeiten können aber schon auf ADHS hindeuten.

Zu unterscheiden ist auch ADHS und ADS. Während Kinder mit ADHS hyperaktiv sind, ist ADS die ruhige, in sich gekehrte Form, bei beiden Formen haben aber die Kinder einen Leidensdruck, denn meistens verhindert diese Erkrankung mit den alltäglichen Situationen, besonders in der Schule, fertig zu werden.

Es würde jetzt zu weit führen, alle Symptome und alle Probleme aufzuzählen, worunter diese Kinder leiden, oft ist es aber notwendig, neben einer Therapie auch Medis zu geben.

Tatsache ist, dass es keine Erfindung ist , sondern leider bittere Realität, jedenfalls für die, die betroffen sind.
Niemand wird seinem Kind leichtfertig Tabletten geben, und schon gar nicht damit zu formen, Ritalin z.B. ist kein Medi zum ruhig stellen, sondern fördert u.a. auch die Konzentration, was für die Schule sehr wichtig ist, denn leider haben diese Kinder durch ihre Konzentrationsstörungen oft schlechte Noten.

Bei meinem Sohn wurde im 2. Schuljahr ADS festgestellt, und obwohl ihm eine Hochbegabung attestiert wurde, hatte er immer Probleme in der Schule, hat mit Ach und Krach seine Abschlüsse geschafft, hatte keine Freunde und war leider auch als Opfer von Mobbing.

Im Gegensatz zu den meisten Kindern, die an ADS bzw. ADHS leiden, verschwand dieses Syndrom bei meinem Sohn nicht mit dem Puberätsalter, sondern er leidet auch als Erwachsener an ADS, er wurde in der Uniklinik Münster getestet.

Trotz Therapie, Tagesklinik usw. leider mein Sohn heute (noch) an einer Sozialphobie, Depressionen und Angststörung. Er kann deshalb auch nicht arbeiten und ist deswegen erwerbsunfähig geschrieben.

Soviel zu Erfindung, ich hätte mir sehr gewünscht, es wäre eine, für eine Mutter ist es einfach grausam zu sehen, wie sein Kind einfach untergeht, am normalen Leben scheitert, und wahrscheinlich den Rest seines Lebens als Einzelgänger verbringen wird, wenn nicht irgendein Wunder geschieht

Hallo dieter2017

kannst du dies ein wenig genauer aufzeigen mit dem Pragmatiker? Was genau wird da gemacht, ich bin im Moment
nicht so ganz auf der Linie und kenne mich nicht aus, findet man dass auch unter Pragmatiker? Entschuldigung für
meine Unwissenheit aber es interessiert mich jetzt schon brennend.

Zitat von Angor:
Soviel zu Erfindung, ich hätte mir sehr gewünscht, es wäre eine,


Da schließe ich mich dir an, Angor. Ich sehe seit fast dreißig Jahre, wie sehr diese Erfindung einem Menschen täglich einschränkt und quält.

Aber lieber Dieter, du kannst gerne mal die Adresse von diesem Pragmatiker schicken, vielleicht schafft er das, was jahrelange Therapien, zwei Reha-Aufenthalte, Coaching und unendlich viel Arbeit in Eigeninitiative nicht geschafft haben. Meine Neffen, denen ihr ADHS auch schwer zusetzt bei ihrem Weg in ein normales Leben wären sicher auch sehr dankbar.

Oh doch auch damals gab es diese Kinder schon aber damals waren diese Kinder spätestens beim Wechsel auf die weiterführende Schule diejenigen die auf der Sonderschule gelandet sind. Ob das die bessere Lösung war, ich weiß es nicht.
Übrigens hast du schonmal miterlebt wie ein Grundschulkind davon spricht nicht mehr lebe zu wollen weil es nicht damit klar kommt der ewige Depp zu sein und sowohl in der Schule als auch im Sozialleben keine Chance zu haben eben weil es anders ist?
Wenn du das einmal erlebt hast könnte es durchaus sein dass sich die Sicht der Dinge grundlegend ändert.

solche lebenseinschränkenden Störungen bei den eigenen Kindern zu beobachten, ist sehr bitter. Und dass die Medizin und die Gesellschaft keine Antworten darauf hat, ist irgendwie menschenverachtend. Es werden Satelliten ins All geschossen, der Mann bekommt blaue Pille. Aber für normale Menschen ist kein Bedarf für Forschung und kein Geld da.

Das was ihr beschreibt, ist in meinen Augen eine Zivilisationskrankheit. Für sensible und intelligente Menschen ist in dieser Welt einfach kein Platz.Das ist für betroffene Kinder ganz schwer, aber auch für alle Erwachsenen, die sich mit dem Problem herumprügeln müssen, dass sie nicht so in diese Welt passen, wie es gefordert wird.
Schlimm finde ich allerdings, dass man jetzt schon kaum geboren, eine Diagnose angehängt bekommt, die einen den Rest des Lebens einschränkt und verfolgt. Ich weiss nicht, ob das besser ist.

Mir hat es ein relativ normales Leben ermöglicht, dass es das so in meiner Kindheit noch nicht gegeben hat. Zwar habe ich deshalb ein schweres Leben, weil emotionale Zustände weder beachtet noch behandelt worden sind. Andererseits hatte und habe ich die Möglichkeit, mich trotzdem frei zu entfalten. Ich konnte Strategien entwickeln, und lernen damit zu leben. Ohne ein Stigma angeheftet zu bekommen, und ohne als krank zu gelten. Es hat sich niemand in mein Leben diesbezüglich eingemischt. Dafür bin ich im Nachhinein sehr dankbar.
Menschen die als Kind schon solche Diagnose bekommen und Medikamente einnehmen müssen, werden doch ihr Leben lang das Gefühl ich bin krank nie wieder los.
So habe ich es zum Glück niemals empfunden, und das hat bei mir grosse Reserven frei gemacht. An Motivation und auch Lebensfreude. Und es hat eine grosse innere und äussere Auseinandersetzung bei mir stattgefunden mit meinem Anders sein.

Da muss man aber auch einen Unterschied pflegen Hurt...das organische ADHS ist sehr wohl nachgewiesen...das ist ein Sauerstoffmangel im Gehirn der nachweislich ist...mit dem ich groß geworden bin hatte diese Form davon...Es gibt diese Krankheit...außerdem nur weil ein Kind anders ist als andere und mehr hyper ist, heißt das auch noch lange nicht das es ADHS hat...Die Wissenschaft weiß aber mittlerweile das die ganzen Farbstoffe also E Zusatzstoffe zu dieser Krankheit auch führen können...also es entwickelt sich sehr wohl weiter...Dann muss man eben auch unterscheiden...viele die betroffen sind von ADS oder ADHS haben eine Lernschwäche...ziehen sich deswegen zurück...sind aber durch aus anders begabt...kreativ oder mathematisch usw..aber es lebt sich trotzdem schwieriger...weil das Gehirn anders gestrickt ist...die einzige Erfindung daran finde ich das Kinder die mehr körperliche Energie zu Verfügung haben schon mit dieser Krankheit assoziert werden...das sehe ich aber anders...Energie muss abgebaut werden...von einer Anspannung zur Entspannung...das liegt auch im Temperament des einzelnen von uns...wenn man das erkannt hat, kann man viel dazu beitragen seinem Kind zu helfen...

den Zusammenhang mit der Nahrung wollte ich gar nicht aufmachen- um betroffenen Eltern von gestörten Kindern nicht das Gefühl zu vermitteln: sie sind Schuld daran. Es gibt bereits seit mehr als 20 Jahren Studien darüber, wie bestimmte Nahrungsstoffe das Gehirn bei Kindern verändern. Doch auch speziell in Deutschland wird darüber öffentlich nicht gesprochen, um die Lobbyarbeit gewisser Nahrungsmittellieferanten nicht zu behindern.

Das ist wie mit den Autoabgasen. In Deutschland hat das Gift einen Freifahrtsschein - egal wieviel Menschen sterben oder krank werden.

Insgesamt sind die Menschen in der EU und in Deutschland nicht kritisch genug. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Deutscher Nestle verklagt hätte. Und auch die Pharmakonzerne und die Chemieriesen können hier machen, was sie wollen. Das wird alles so hingenommen.
Und wenn jemand auf diese Gefahren aufmerksam macht, dann ist er ein Verschwörungstheoretiker Idiot.

Zitat von Hurt:
den Zusammenhang mit der Nahrung wollte ich gar nicht aufmachen- um betroffenen Eltern von gestörten Kindern nicht das Gefühl zu vermitteln: sie sind Schuld daran. Es gibt bereits seit mehr als 20 Jahren Studien darüber, wie bestimmte Nahrungsstoffe das Gehirn bei Kindern verändern. Doch auch speziell in Deutschland wird darüber öffentlich nicht gesprochen, um die Lobbyarbeit gewisser Nahrungsmittellieferanten nicht zu behindern.

Das ist wie mit den Autoabgasen. In Deutschland hat das Gift einen Freifahrtsschein - egal wieviel Menschen sterben oder krank werden.

Insgesamt sind die Menschen in der EU und in Deutschland nicht kritisch genug. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Deutscher Nestle verklagt hätte. Und auch die Pharmakonzerne und die Chemieriesen können hier machen, was sie wollen. Das wird alles so hingenommen.
Und wenn jemand auf diese Gefahren aufmerksam macht, dann ist er ein Verschwörungstheoretiker Idiot.


Das betrifft aber den Konsumenten...so lange die Menschen davon überzeugt sind und Nestle und Co einkaufen, wird das auch weiter produziert...und wenn jemand unbedingt in der Stadt ein Auto brauch obwohl es genügend öffentliche Verkehrsmittel gibt...ist es die Entscheidung jedes einzelnen der dazu beiträgt...Die Eltern sind nicht schuld...aber wir sind nun mal ein Teil der Umwelt und dafür verantwortlich unseren Kindern zu zeigen was wichtig ist...wir stecken alle in dieser Co. Abhängigkeit drin und man will ja auch nicht als Außenseiter da stehen...wir sind aber alle ein Teil der Gesellschaft...

Wenn ich mir z.B einen Veganer ansehe...der sagt es ist gesund sich nur davon zu ernähren...liegt da auch nicht ganz richtig...genauso wie es nicht ganz richtig ist nur Fleisch in Massen zu konsumieren...das Gleichgewicht betrifft die Mitte...man kann auch nicht alles bei der Pharmaindustrie verfluchen...es gibt z.B Medikamente auch wenn ich selber kein Fan davon bin, die helfen können...die wichtig sind...und das es gut ist sich weiter zu entwickeln...natürlich ist jeder der seine Produkte verkaufen will auf das Geld auch aus...wir würden denke nicht anders mit unseren Produkten handeln...weil ein Geschäft ja laufen sollte...man würde davon leben...und andere wollen eben damit wachsen...es ist eben der Handel der so läuft...so lange es die Konsumenten kaufen...wir müssen das doch nicht wenn wir das nicht wollen...wir können aber auch nicht die Welt retten...und der Mensch denkt mittlerweile schon sehr um...auch wenn es manchmal vielleicht nicht so auffällt in der Masse...

Es ist aber wichtig zu wissen, das wenn man auf eine gesunde Ernährung achtet, das beeinflussen kann das es seinem Kind damit besser geht...weniger einfach Zucker und Kohlenhydrate zu konsumieren...ausgewogen...weil Mineralstoffe und Vitamine tragen dazu bei vorallem die B Vitamine, für das Gehirn...du bist was du isst...das stimmt wirklich...

Und Menschen sind nur so schlau geworden weil sie früher Fleisch gegessen haben...Eisen z.B...ist wissenschaftlich erwiesen worden...das einzige was in der heutigen Welt schlimm ist, der Konsum...wenn ich mir vorstellen der Magen brauch gar nicht so viel...da sind die Augen immer größer als das was wir eigentlich am täglichen Bedarf brauchen würden...

Und die Dosis macht das Gift...

Hier mal eine gute Infoseite über ADs/ADHS :

http://adhs-muenchen.net/pages/adhs-kin ... r-adhs.php

Was ich mich immer Frage.
Sind die Kinder nicht normal oder ist es eher ihre Umwelt.
Jedes Kind ist anders aber alle sollen zu gleichen Konsumbürgern erzogen werden.
Kommt da einer in der Schule nicht mit wird schnell nach Medikamenten gegriffen.
Ist dann das Kind oder die Gesellschaft krank?
Es ist doch merkwürdig das immer mehr Kinder Probleme haben
obwohl noch nie so viele Medikamente verschrieben wurden.
Es gab doch immer Ruhige Kinder und welche die Hyper-aktiv waren.
Sollte man nicht vieleicht mehr Rücksicht auf das einzelne Kind haben
und hier sind die Eltern auch sehr wichtig.
Es muß doch nicht jeder Professor werden ein guter Bäcker tut es auch.
Was tut die Gesellschaft den Kindern an...Leistungsdruck und Ellebogenmentalität schon im Kindesalter.
Klavierunterricht..Balett ..Fremdsprachen ..am besten schon vor Schulbeginn.
Klar gibt es auch Kinder die Verhaltensauffällig und vieleicht krank sind..die gab es immer schon..aber ich denke das sind nur wenige.
Was macht eine Gesellschaft mit ihren Kindern wenn sie nicht mehr Kinder sein dürfen.

Ich habe diesen Link gepostet, weil ADS hauptsächlich aus einer organischen Veränderung im Gehirn besteht, ADS wird nicht anerzogen, sondern es ist sogar genetisch vererbbar.
Bitte nicht wirklich an AD(H)S Erkrankte mit Kindern verwechseln, die durch Stress, Ernährung, Leistungsdruck usw. Auffälligkeiten zeigen.

Übrigens ist auch die Tendenz zu einer Angsterkrankung vererbbar.

Zitat von Angor:
Bitte nicht wirklich an AD(H)S Erkrankte mit Kindern verwechseln, die durch Stress, Ernährung, Leistungsdruck usw. Auffälligkeiten zeigen.

Das mache ich ja auch nicht.
Aber ich sehe auch wie oft Eltern eine Therapie bräuchten und nicht ihre Kinder.
Alle wollen Super-Kinder haben und merken nicht wie sie ihnen damit schaden.
Da sollen Kinder den Traum leben den sich die Eltern selbst nicht verwirklichen konnten.

Was mir in der Schule fehlt ist das Fach glücklich sein.
Ist es nicht das wichtigste ein zufriedenes und erfülltes Leben zu haben?
Warum lebt man? um Konzerne reich zu machen oder
selber ein gutes Leben zu haben.
Gärtner oder Bäcker können auch ein Ziel sein.

Ich würde mir wünschen das mehr Eltern Zeit mit ihren Kindern verbringen als sie vor Spielzeuge zu setzen oder sie in vielen Kursen zu geben...da wird auch wieder nicht an die Mitte gedacht...wir brauchen ja auch mal eine Auszeit von dem Alltag...ich lese z.B auch gerne ein tolles Buch mit meiner Tochter und sie schätzt es weit aus mehr als wenn ich sie in nichts mit einbeziehen würde...Kinder sind gerne bei uns und schätzen es sehr mitwirken zu dürfen...alleine sind wir doch alle irgendwann mal...Kinder brauchen die Aufmerksamkeit von uns...das wir Ihnen zuhören und ihnen Hilfe leisten wenn sie welche brauchen...Nähe und Liebe...das sie für die Aufgaben wie Schule und das Lernen gut ausgerüstet sind...

Zitat von alfred:
Zitat von Angor:
Bitte nicht wirklich an AD(H)S Erkrankte mit Kindern verwechseln, die durch Stress, Ernährung, Leistungsdruck usw. Auffälligkeiten zeigen.

Das mache ich ja auch nicht.
Aber ich sehe auch wie oft Eltern eine Therapie bräuchten und nicht ihre Kinder.
Alle wollen Super-Kinder haben und merken nicht wie sie ihnen damit schaden.
Da sollen Kinder den Traum leben den sich die Eltern selbst nicht verwirklichen konnten.

Was mir in der Schule fehlt ist das Fach glücklich sein.
Ist es nicht das wichtigste ein zufriedenes und erfülltes Leben zu haben?
Warum lebt man? um Konzerne reich zu machen oder
selber ein gutes Leben zu haben.
Gärtner oder Bäcker können auch ein Ziel sein.


Damit hast du zwar Recht...nur ist es in der heutigen zeit schwer realisierbar mit einem Bäckergehalt von 900 Euro eine Familie zu ernähren...ich habe nichts gegen Förderung...das einer Arbeiter ist aber...Kinder haben den Willen was zutun...da brauchen wir gar nicht so viel Stress und Hektik weiter geben...das haben wir sowieso im Umfeld...wir sollten sie nur nicht unter Druck setzen...und ja wir brauchen auch die Arbeiten machen, die eben vielleicht nicht so hoch gestellt sind wie die Reinigung und ähnliches...wenn nur die Bezahlung stimmen würde...
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von alfred:
Was ich mich immer Frage.
Sind die Kinder nicht normal oder ist es eher ihre Umwelt.
Jedes Kind ist anders aber alle sollen zu gleichen Konsumbürgern erzogen werden.
Kommt da einer in der Schule nicht mit wird schnell nach Medikamenten gegriffen.
Ist dann das Kind oder die Gesellschaft krank?
Es ist doch merkwürdig das immer mehr Kinder Probleme haben
obwohl noch nie so viele Medikamente verschrieben wurden.
Es gab doch immer Ruhige Kinder und welche die Hyper-aktiv waren.
Sollte man nicht vieleicht mehr Rücksicht auf das einzelne Kind haben
und hier sind die Eltern auch sehr wichtig.
Es muß doch nicht jeder Professor werden ein guter Bäcker tut es auch.
Was tut die Gesellschaft den Kindern an...Leistungsdruck und Ellebogenmentalität schon im Kindesalter.
Klavierunterricht..Balett ..Fremdsprachen ..am besten schon vor Schulbeginn.
Klar gibt es auch Kinder die Verhaltensauffällig und vieleicht krank sind..die gab es immer schon..aber ich denke das sind nur wenige.
Was macht eine Gesellschaft mit ihren Kindern wenn sie nicht mehr Kinder sein dürfen.



Richtig! Die dürfen doch gar nicht mehr Kind sein, in der Grundschule wird eingestimmt und bereits aussortiert. Dann
in den Ganztagsschulen geht es richtig los, von 08:00 bis 16:00 Uhr. Kommt ein Kind nicht mit wird nach Hilfen gesucht,
mit Förderunterricht und dergleichen. Ist dann immer noch Ebbe wird man für die Ausschleusung vorbereitet und kommt
ab der 9 Klasse in eine Art Berufsvorbereitung für Lernbehinderte, und sitzen bleiben ist auch nicht mehr, da wird bis zum
bitteren Ende durchgezogen. Die Schuld sucht man im Umfeld der Kinder und die Lehrkräfte haben ihre Ruhe. Hinzu kommt
das Kinder mit Lernproblemen und dergleichen meist in Integrationsklassen untergebracht sind, 30 Kinder, zwei Lehrer und
5 Sprachen, wer da nicht vor die Hunde geht hat mehr als nur Glück gehabt. Ich habe damals in solch einer Klasse regelmäßig
die Elternabende besucht und wir waren in der Regel mit drei/vier anderen die einzigen! In der Klasse unseres Sohnes wurde
ein anderer Junge Jahre mit durchgeschleust bis zur Abschluss 10 Klasse, er konnte nicht Lesen und nicht Schreiben. Und
jeder hat davon gewusst, die Eltern und Lehrer und die Schulbehörde. Das ganze System ist zu kotzen und mich wundert es
nicht was da fabriziert wird, bei unserer Tochter haben wir dafür gesorgt dass sie dort nicht zur Schule geht und es war gut
wie sich immer deutlicher zeigt. Integrationsklassen haben ihren Vorteil und einen ganz großen Haufen Nachteile.

Zitat von MissPanicRoom:
Damit hast du zwar Recht...nur ist es in der heutigen zeit schwer realisierbar mit einem Bäckergehalt von 900 Euro eine Familie zu ernähren..

Da gebe ich dir recht..aber dann stimmt das Gehalt des Bäckers nicht.
Arbeit muß gut entlohnt werden.
Auch die Kassiererin oder die Putzfrau sollte von ihren Lohn leben können.
Arbeit muß neu bewertet werden..
Alles ist in einer Gesellschaft wichtig.....

Es wird total unterschätzt was Kinder eigentlich können auch trotz ihren Schwächen...nicht jeder kann halt das was der andere kann...und es ist gut so das jeder anders ist...jeder hat irgendwo ein verstecktes Talent...das sieht man ja schon im Babyalter der eine kann schneller laufen und der andere kann schneller sprechen...jeder so wie er eben geschaffen ist...ich erlebe es immer wieder das Kinder nach Plan erzogen werden...dabei kann jeder Tag anders sein...eine Krankheit kann alles umwerfen...Mein Opa sagte immer lesen bildet...und das stimmt wirklich...wer sich früh mit den Kindern hinsetzt und das umsetzt nehmen sie das ihr ganzes Leben lang mit...unsere Grammatik wird dadurch auch besser wenn wir regelmäßig was lesen...ich finde lesen und schreiben ist sehr wichtig...ich finde 5 Sprachen nur nicht verkehrt wenn man z.B das im Alltag umsetzen kann oder wenn man im Ausland ist dann schon Begriffe kennt...aber daraus wie eine hohe Mathematik umzugehen, find ich persönlich ein Modetrend...wie das alle eben glauben das vegan total gesund ist...selbst in Soja können Schadstoffe enthalten sein...Mandelmilch als Ersatz für Kleinkinder ist z.B auch schädlich weil sie die Schilddrüse belasten können und und und...wir sind leider alle im Ungleichgewicht...in einem extremen schnellen Zeitalter...und da muss man eben mit kommen um in der heutigen Arbeitswelt und Geldwelt überleben zu können...aber ich finde Kind sollte Kind sein...und ein Recht auf Freiheit haben um Luft zu holen...auch mal stehen zu bleiben die Blumen anzusehen und zu betrachten...es sind ja nicht umsonst die psychischen Krankheiten gestiegen was auch sehr viel damit zutun hat...

Alle sprechen immer sie kennen ihre Kinder...wir vergessen aber das wir keinen Menschen zu 100% kennen können...weil wir uns immer weiter entwickeln...in verschiedenen Richtungen...ein Hund kannst du auch zu 99% vertrauen...es ist aber immer 1% wo du vorsichtig sein musst...und so ist es bei uns Menschen auch...aber wir können uns die Zeit nehmen...dafür müssen wir nicht alles aufgeben...das meine ich damit nicht...aber ein Kind schätzt die Zeit und wenn es nur ein Buch lesen ist am Tag...muss man ja nicht gleich wieder extrem einspannen...irgendwann erinnerst du dich zurück und weißt genau was du mit der Person gemacht hast...mein Opa hat mir sehr viel über Tiere erzählt...das waren sicher auch keine Stunden...aber dafür tiefe Einblicke die ich heute sehr schätze...nicht wie lange sondern der Inhalt zählt...

A


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