ich habe was auf dem Herzen und zwar ist es, anfangs hatten wir uns ganz gut verstanden, auch seine Eltern und dann hatte es sich so entwickelt, das es zu einem Problem mit seiner Mutter kam. Sie unterstützte immer seine Meinung und als es damals zum Hausbau kommen sollte, war ich erst dagegen, weil ich zu dem Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeitsfähig war und ich Angst hatte, das es auch über seine Kräfte gehen könnte, denn das wollte ich nicht. Also nicht das ich prinzipiell dagegen war, aber aufgrund meiner Situation stellte ich mir das sehr schwierig vor, waren ja auch noch Kinder da. Jedenfalls sagte ich nein und da sagte meine Schwiegermutter ganz laut:Laß ihn doch bauen! Ich fühlte mich da sehr unverstanden von denen, ich hatte die ganze Sippschaft gegen mich, keiner verstand mich. Die wollten einfach nicht sehen, das ich krank war und das für mich eine große Anstrengung bedeutete alles. Da war ich auch ziemlich sauer auf sie, denn unterstützen konnte sie uns ja auch nicht. Stattdessen wurde ich hingestellt, als wollte ich nicht, sehr einfach. Nun habe ich den ganzen schei. mitgemacht, aber besser ging es mir dadurch auch nicht, im Gegenteil ich fühlte mich von einigen nicht gut behandelt, wegen der psychischen Sache, weil ich manchmal stationär war (ging nicht anders). Inzwischen hat mein Partner auch gesundheitliche Probleme, weil das alles für uns ziemlich schwierig war insgesamt. Irgendwann hatte ich die Nase voll, ich wollte mich nicht mehr schlecht behandeln lassen und trennte mich räumlich. Zu der Schwiegermutter habe ich einen Abstand aufgebaut, weil das für mich besser ist. Ich weiß noch nicht, wie das alles weitergehen soll, mein Partner gibt sich jedenfalls Mühe und will mich nicht verlieren, unsere Kids gehen eigene Wege.
Liebe Grüße
Finja
04.08.2012 16:40 • • 09.08.2012 #1