Die Mutter war sehr gewalttätig zu uns Kindern , sadistisch und überhaupt lebensunfähig. Zudem hatte sie diverse Phasen , in denen sie kritiklos heiter oder hochgradig dysphorisch war. Selbst fühlte sie sich krank in diesen Phasen.
Das erkannte ich aber erst , als ich schon älter war.
Die Phasen dauerten jeweils schon einige Wochen. Ich kann keine Diagnose stellen ( Borderline , Cyclothymie oder beides ?).
Meinen privaten Kontaktpersonen blieb diese Situation nicht verborgen. Nicht erst einmal wurde ich als Person genau deshalb abgewertet!
Die Expartnerin( namens M.) meines Bruders war superfreundlich , solange sie in Erbschaftsverhandlungen war und sie sich von mir einen Nutzen erhoffte. Als die Verhandlungen beendet waren , kam von ihr kein Lebenszeichen mehr.
Ich selbst zog mich aus dem Kontakt auch etwas zurück , weil sie so viel sehr Persönliches , das sie im geerbten Haus vorfand , fast für das ganze Dorf zur Plünderung freigab.
Sie sagte : Dazu habe ich keine Beziehung
Für meinen Bruder waren diese Dinge aber wertvoll!
Einen vollen Computer soll man ja auch nicht mit all en persönlichen Daten weggeben. Sie verkaufte sein Haus , mit all den privaten Dingen . Sie wollte nur schnell und problemlos ans Geld kommen.
Den Computer konnte ich zu mir retten. Es gibt dort auch Fotos , auf denen sie in Reizwäsche posiert.
Sein Grab ist ärmlich und schlecht gepflegt.
Auch das war für mich ein Grund , mich zurückzuziehen.
Vor gut 1 Jahr hinterlegte jemand einen Brief auf dem Grab meines Bruders.( es war meine Schwester , vermute ich ) . Sie kritisierte das Vorgehen der Erbin im Hinblick auf das Erbe ! Sie beleidigte die Frau auch ( ihr Hirn ist nicht größer als ein Fußballplatz ! )
Dieser Brief wurde von der M ungefragt mir in die Schuhe geschoben. Sie machte mir Vorwürfe und ich wusste nicht warum . Sie sperrte mich auf WhatsApp und zwar ohne , dass ich etwas Böses getan hatte. Ich wollte die Sache nur klären !
Ich konnte meinen Ärger noch auf der Telefonbox deponieren.
Daraufhin bekam ich einen Brief ohne Absender . Inhalt:
Sie wolle mit mir nichts zu tun haben , denn sie wolle nicht in so eine Familie hineingezogen werden ! Angemessen wäre eine Entschuldigung gewesen.
So , am besten ist es , sich mit toxischen Personen nicht abzugeben. Das fällt mir leider schwer.
Ich grüble herum und vergifte mir das Leben mit dieser Person.
Es ist aber nicht das erste Mal , dass mir meine Herkunft vorgehalten wurde !
Ich habe ein paar langjährige Freunde , aber ich habe direkt Angst vor neuen Kontakten. Konflikte treten ja überall auf , wo es Menschen gibt. Ich werde von manchen Leuten dann aber nur über meine Herkunft definiert und abgewertet. So etwa ging das Bei uns in der Familie gab es Harmonie und ein gutes Miteinander , aber wie ist es bei dir zugegangen ? Ich war durch meine Herkunft oft schon zur Person 2. Klasse gestempelt !
Damit kann ich mich nur mehr zu Hause verkriechen !
Wie geht man mit so einer Lebensgeschichte um? ( bin alt). Andere haben vielleicht schlimmere , persönliche Probleme. Werden die von ihrer Umwelt oder ihren Partnern auch wie Menschen 2. Klasse behandelt.
Ich versuche , das Positive an mir zu sehen : Ich habe studiert , ich arbeitete in einem Amt bis zum gesetzlichen Pensionsalter, ich leitete sogar ein kleines Amt. Finanzell habe ich keine Sorgen.
Vereinsamt bin ich durch einige Todesfälle und einzelne Kontaktabbrüche. Mein häufiges Übersiedeln ist auch schuld.
Ich möchte nicht dort leben , wo ich zu Hause war und wo ich ehemalige Schulkolleginnen habe.
Jetzt werde ich mich bemühen , die Kontaktangebote der Caritas und anderer Organisationen in Anspruch zu nehmen! Aber auch wenn ich jahrelang irgendwo hingehe , bin ich für andere Menschen unsichtbar. Ich existiere praktisch nicht , so unauffällig bin ich. Das ist sicher auch eine Folge meiner Kindheit. Ich habe auch Angst , dass man mir meine Herkunft anmerkt !
14.04.2024 22:26 • • 15.04.2024 #1