Hallo Zusammen,
ich brauche mal euren Rat. Seitdem ich im April meine Therapie beendet habe, geht es mir eigentlich ganz gut, hin und wieder kamen mal Angstschübe, aber die habe ich versucht nicht ernst zu nehmen. Ich weiß, dass ich nie ein angstfreier Mensch werden werde aber ich denke, damit kann ich mich anfreunden. Im Moment steht jedoch wieder in meinem Leben eine große Veränderung an, d.h. ich bin wieder etwas angespannt, das war bis jetzt immer so, sobald Veränderungen da waren, habe ich mit Angst reagiert, des Weiteren rückt der Todestag von meinem Papa langsam näher, was mich auch immer wieder traurig macht. Das Problem, was ich im Moment habe ist meine neue Mitfahrerin. Ich muss ja leider jeden Tag 48km zu meiner Arbeit fahren, jeden Tag übrings eine neue Mutprobe, wenn ich selber fahren muss, nichts desto trotz, muss ich sagen, dass ich da im Moment sogar lieber selber fahren, weil meine neue Mitfahrerin so unsicher fährt, dass ich richtig Angst kriege. Man muss dazu sagen, dass sie vor 4 Jahren ihren Führerschein gemacht hat und danach nie gefahren ist. Jetzt bevor sie sich der Mitfahrgemeinschaft angeschlossen hat, hat sie angefangen 2 Monate vorher etwas zu fahren. Man merkt ihr das richtig an. Sie fährt fast parkende Autos an, da sie irgendwie die Abstände nicht einschätzen kann, sie wechselt die Spuren auf der Autobahn so ruckartig, dass der Wagen dabei ein wenig schleudert, sie sagt selber dann auch noch, dass sie das Bremsen auf der Autobahn noch nicht abschätzen kann, d.h. sie weiß manchmal nicht, ob sie rechtzeitig bremsen kann bzw. wie stark sie bremsen muss. D. h. sie kann die Geschwindigkeiten der anderen Autos auf der Autobahn nicht einschätzen. Ich weiß aus eigender Erfahrung, dass Übung den Meister macht, aber irgendwie habe ich im Moment keine Lust ihr bei Ihren Lehrübungen alleine zur Seite zu stehen. Wenn meine Mitfahrer mitfahren, sitze ich meistens hinten, dort bekommt man das Elend nicht so mit. Hinzu kommt noch, dass das Auto von ihr vorne beim Beifahrersitz keinen Airbag hat, das macht dann natürlich meine Angst nicht gerade weniger, sondern ich bekomme noch mehr Angst bei dem Gedanken, dass sie jemanden hinten drauffährt. Nun sind meine beiden anderen Mitfahrer krank. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Angst umgehen soll, zumal ihre Unsicherheit richtig merkt, wenn ich ihr sagen, dass ich mich unsicher fühle, wenn sie fährt, wird sie unbewußt wahrscheinlich noch unsicherer werden.
Mittlerweile habe ich den Entschluß gefaßt, dass ich morgen alleine fahre, obwohl ich das im Moment nicht gerne tu, weil wir einen Leihwagen haben, bei dem ich 750 Euro im Falle eines Unfalls zahlen darf, hinzu kommt, dass ich einfach nicht gerne mit fremden Autos fahre. Ich weiß einfach im Moment nicht weiter, bin allerdings eh sehr angeschlagen im Moment, fühle mich ausgebrannt, kein Burn-Out, einfach nur kapputt und fertig. Was soll ich tun?
lg
Kad
ich brauche mal euren Rat. Seitdem ich im April meine Therapie beendet habe, geht es mir eigentlich ganz gut, hin und wieder kamen mal Angstschübe, aber die habe ich versucht nicht ernst zu nehmen. Ich weiß, dass ich nie ein angstfreier Mensch werden werde aber ich denke, damit kann ich mich anfreunden. Im Moment steht jedoch wieder in meinem Leben eine große Veränderung an, d.h. ich bin wieder etwas angespannt, das war bis jetzt immer so, sobald Veränderungen da waren, habe ich mit Angst reagiert, des Weiteren rückt der Todestag von meinem Papa langsam näher, was mich auch immer wieder traurig macht. Das Problem, was ich im Moment habe ist meine neue Mitfahrerin. Ich muss ja leider jeden Tag 48km zu meiner Arbeit fahren, jeden Tag übrings eine neue Mutprobe, wenn ich selber fahren muss, nichts desto trotz, muss ich sagen, dass ich da im Moment sogar lieber selber fahren, weil meine neue Mitfahrerin so unsicher fährt, dass ich richtig Angst kriege. Man muss dazu sagen, dass sie vor 4 Jahren ihren Führerschein gemacht hat und danach nie gefahren ist. Jetzt bevor sie sich der Mitfahrgemeinschaft angeschlossen hat, hat sie angefangen 2 Monate vorher etwas zu fahren. Man merkt ihr das richtig an. Sie fährt fast parkende Autos an, da sie irgendwie die Abstände nicht einschätzen kann, sie wechselt die Spuren auf der Autobahn so ruckartig, dass der Wagen dabei ein wenig schleudert, sie sagt selber dann auch noch, dass sie das Bremsen auf der Autobahn noch nicht abschätzen kann, d.h. sie weiß manchmal nicht, ob sie rechtzeitig bremsen kann bzw. wie stark sie bremsen muss. D. h. sie kann die Geschwindigkeiten der anderen Autos auf der Autobahn nicht einschätzen. Ich weiß aus eigender Erfahrung, dass Übung den Meister macht, aber irgendwie habe ich im Moment keine Lust ihr bei Ihren Lehrübungen alleine zur Seite zu stehen. Wenn meine Mitfahrer mitfahren, sitze ich meistens hinten, dort bekommt man das Elend nicht so mit. Hinzu kommt noch, dass das Auto von ihr vorne beim Beifahrersitz keinen Airbag hat, das macht dann natürlich meine Angst nicht gerade weniger, sondern ich bekomme noch mehr Angst bei dem Gedanken, dass sie jemanden hinten drauffährt. Nun sind meine beiden anderen Mitfahrer krank. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Angst umgehen soll, zumal ihre Unsicherheit richtig merkt, wenn ich ihr sagen, dass ich mich unsicher fühle, wenn sie fährt, wird sie unbewußt wahrscheinlich noch unsicherer werden.
Mittlerweile habe ich den Entschluß gefaßt, dass ich morgen alleine fahre, obwohl ich das im Moment nicht gerne tu, weil wir einen Leihwagen haben, bei dem ich 750 Euro im Falle eines Unfalls zahlen darf, hinzu kommt, dass ich einfach nicht gerne mit fremden Autos fahre. Ich weiß einfach im Moment nicht weiter, bin allerdings eh sehr angeschlagen im Moment, fühle mich ausgebrannt, kein Burn-Out, einfach nur kapputt und fertig. Was soll ich tun?
lg
Kad
10.10.2011 20:12 • • 10.10.2011 #1