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Hi
Wollte mal fragen ob das auch jemand kennt.
Also man denkt ausnahmsweise nichts böses bzw. Konzentriert sich auf etwas. Und auf einmal tauchen bilder, worte oder erlebnisse auf aus der Vergangenheit im kopf auf die echt wehtun.

Hat das eine Bedeutung? Oder spinne ich einfach und nehme das zu voll

Lg jayfriend

01.05.2015 21:49 • 02.05.2015 #1


8 Antworten ↓


Hallo jayfriend,

ich kenne das selbst nicht, aber spinnen tust du definitiv nicht.
Ich vermute, dass sich da einiges aus deinem Unterbewusstsein an die Oberfläche arbeitet.
Bist du in Therapie? Ist es möglich, dass du in deiner Therapie an einem entscheidenden Punkt angekommen bist, an dem einiges aufgewühlt bzw. gelöst wurde?
Bei mir hat sich das damals über sehr aufwühlende und anstrengende Träume nachts bemerkbar gemacht.

A


Was hat das zu bedeuten?

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Nein. Bin noch nicht in therapeutische Behandlung. Möchte ich aber. Bin nich in der anruf phase wo man keinen an der *beep* bekommt-.-

Das ist ärgerlich. Hast du dann vielleicht selbst etwas in Dir gelöst bekommen, durch eine Art Selbsttherapie mittels Selbsthilferatgeber oder so?
Wie lange leidest du schon unter deinen Ängsten?

Hey jayfriend,

ja, ich kenne das auch sehr gut.
und ich muss alice01 zustimmen: du spinnst nicht!
ich denke, dass du ein paar sachen nicht richtig verarbeitet hast und dass sie dich im unterbewusstsein immer noch beschäftigen. Traue dich an diese Themen heran, sprich mit jemanden darüber, denk darüber nach, schreib darüber, zeichne-versuche diese Erlebnisse zu verarbeiten und sie als Teil deines Lebens zu akzeptieren. Jeder macht schlechte Erfahrungen-der eine mehr und der andere weniger.
Wenn du diese Erinnerungen aufarbeitest, dich damit auseinander setzt und sie akzeptierst, wird es dir besser gehen und du kannst damit besser leben.
Du musst dich nur trauen und es versuchen!

Seit ich in der Grundschule war. Also 18 jahre oder so. Eigentlich habe ich nichts selber gemacht. Das kommt einfach alles so

Hm... dann ist es wahrscheinlich wie AnSim sagt einfach was, was nun unbedingt an die Oberfläche will. Vielleicht ist jetzt auch einfach der Zeitpunkt erreicht, an der die Psyche Alarm schlägt.
Habe auf deinem Profil gelesen, dass du bereits in einer Klinik warst. Hat dir das nur kurzfristig weitergeholfen? Kannst du Methoden von damals vielleicht versuchen selbst anzuwenden, um die Zeit zu überbrücken bis du einen Therapeuten/Therapeutin erreichst?

Ja Ich war letztes jahr für 6 wochen da. Allerdings war es das erste mal das ich hilfe bekommen habe. Hat mich vorher keine für voll genommen. Hat eigentlich nicht viel gebracht. Für die stationsärztin gehörte ich nicht in die klinik. Und das sagte die mir nachdem ich mich dort geschnitten hatte. Das war ne bratze ^^

Was?!?! Mann-o-Mann, wenn man hier so liest welche Erfahrungen mit Fachleuten in so kritischen Situationen gemacht werden! Hammer!
Mir wird jetzt erst richtig bewusst wieviel Glück ich mit meinem Neurologen und mit meiner Therapeutin damals hatte!
Dann hoffe ich für dich, dass du sehr bald einen guten Therapeuten findest. Vielleicht kann dir hier jemand einen aus deiner Gegend empfehlen!
Bis dahin würde ich an deiner Stelle versuchen, das was da so hochkommt einfach so hinzunehmen und nicht weiter zu hinterfragen, es einfach anzunehmen. So kannst du vielleicht verhindern in eine Angst- oder gar Panikspirale zu geraten.




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