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Ich habe mich noch nie für Kinder interessiert, außer in meiner eigenen Kindheit zum Spielen. Deswegen habe ich auch keine, wollte nie welche und bin froh darum, keine zu haben. Ich kann mit Kindern nichts anfangen, finde sie lästig und nervig. Ich habe mich nie gefragt, warum das so ist und es hat mir nie etwas ausgemacht, dass es so ist.

Wenn das Kind dein eigen Fleisch und Blut ist, sieht man das Kind natürlich anders, als wenn es das von den Nachbarn ist.
Ich finde es schlimm, wenn jemand sagt, bzw. behauptet, er könne mit einem Kind nichts anfangen....weil die Person es ja einfach nie kennengelernt hat...
...wie es ist, wenn man sich selber in *kleiner Ausgabe* vor der Nase hat...oder dieses Gemisch aus Mutter- und Vater-Genen.

Bei einem fremden Kind ist es doch etwas ganz anderes.

Zitat von Cara75:
aber ich bin leider nicht so, wie ich sollte…
aber eben dieses mütterliche, herzliche….das fehlt mir.

Wer sagt das ?
Du selber?
Möchtest DU.....dass du anders wärst,
bekümmert es dich, nicht dem Oma-Klischee zu entsprechen?


aber ich bin leider nicht so, wie ich sollte…

Enkel sind auch nicht immer so, wie man sie vielleicht gerne hätte...
Ich habe 4. Noch alle unter 6 Jahren. Und jeder ist anders.
Mit der einen kann ich gackern und Quatsch machen, ein anderer ist zurückhaltender...weniger kuschelig oder schmusig.
Ein Küßchen kann ich mir da abschminken. Macht aber nichts.

Es gibt kein Oma-Schema und auch kein Enkel-Schema. Du darfst so sein, wie du bist.

Die 2 von der Tochter sehe ich öfter mal, die 2 vom Sohn seltener.
Ganz automatisch ist der zwischenmenschliche Kontakt auch ein anderer. Aber das kommt sicher noch...
Gefremdelt hat noch keiner mit mir...sie sind alle toll und ich liebe meine Süßen.

Letztendlich lebt *ein bisschen von MIR* weiter, wenn ich nicht mehr bin.

Mein jetziger 2. Mann, der Niieemals Kinder wollte und sich früh sterilisieren ließ deswegen...
ist der allerliebste Stief-OPA , den man sich vorstellen kann und die Gören lieben ihn auch.

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Warum interessiere ich mich wenig für Kinder?

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Bild nur für Mitglieder

Nein, ich vergesse keine Geburtstage, gehe mit seinen größeren seitdem sie 3 sind auf den Spielplatz alleine (da mein Mann noch arbeitete) und meine Tochter besucht uns regelmäßig mit ihrem Kleinen. Die kleinste meines Mannes kenne ich noch nicht soo gut, denke, das wird auch …aber ich arbeite halt viel.
Ich kann schon was anfangen, mit den Minis aber wie gesagt..eben nicht so klassisch…

Na also.
Dann mache dir doch bitte auch keinen Kopf. Alles ist gut, Oma.

Zitat von Schlaflose:
Deswegen habe ich auch keine, wollte nie welche und bin froh darum, keine zu haben. Ich kann mit Kindern nichts anfangen, finde sie lästig und nervig

Ja, so ist es bei mir auch und man hat auch alles Recht der Welt zu sagen, wenn man mit Kindern nichts anfangen kann.

Ich hätte gerne Kinder gehabt, ich bin da auch ehrlich und sage ich beneide die, die Kinder und schon Enkel haben.
Stell mir auch oft die Frage wäre mein Leben mit Kindern anders verlaufen ?

Zitat von Kentucky:
Ich finde es schlimm, wenn jemand sagt, bzw. behauptet, er könne mit einem Kind nichts anfangen....weil die Person es ja einfach nie kennengelernt hat...
...wie es ist, wenn man sich selber in *kleiner Ausgabe* vor der Nase hat...oder dieses Gemisch aus Mutter- und Vater-Genen.

Warum schlimm? Es ist für alle Beteiligten gut, dass ich es nie kennengelernt habe, weil es 100% schief gegangen wäre. Ich hätte die Verantwortung für ein Kind nie erfüllen können. Es hätte mich psychisch total überfordert. Mich hat ja sogar die Verantwortung für mich selbst schon immer überfordert. Schon allein der Gedanke, mit einem Kind zum Arzt zu gehen, es zu anderen Terminen zu fahren, Geburtstage zu feiern, Freunde des Kindes einzuladen usw. usw. wäre für mich nicht machbar gewesen. Ich habe auch nie das Bedürfnis verspürt, ein Kind im Arm zu halten, es zu stillen oder sonstwie zu füttern, mit ihm zu schmusen und was Frauen sonst noch mit einem Kind machen. Ich bin sicher, wenn ich schwanger geworden wäre, hätte ich es abgetrieben.

@boomerine du kannst dich als Ersatz-Oma anbieten...gib mal eine Anzeige auf.

Das ist 1000 mal schöner als so ein junges Mädel als Babysitter, dass dann doch nur am Handy daddelt...
Kekse backen und sowas...so eine Ersatz-Oma ist Gold wert...wenn die echten Omas und Opas weit weg sind oder kein Kontakt besteht, wie auch immer.

Ja, so würde ich es auch beschreiben wie du, Schlaflose. Und ganz wichtig, niemand ist Rechenschaft schuldig, wenn er Kinder nicht mag oder hasst oder was auch immer. Leider ist man dann bei vielen Frauen erst mal suspekt.
Kinder lösen in mir Beklemmungen aus, wenn eins mit mir spricht, dann bin ich verkrampft und habe nicht das Talent, kindgerecht zu antworten. In der Öffentlichkeit behandle ich Kinder wie Luft, weil sie mir egaler als egal sind.

Zitat von Schlaflose:
Ich hätte die Verantwortung für ein Kind nie erfüllen können. Es hätte mich psychisch total überfordert. Mich hat ja sogar die Verantwortung für mich selbst schon immer überfordert.

Das ist ja auch etwas ganz anderes, wenn man es gesundheitlich nicht KANN.

Es ging doch um die Aussage: Ich kann mit einem Kind nichts anfangen.

Mehr sag ich dazu nicht.
Bitte keine überflüssige Diskussion jetzt, die an den Haaren herbeigezogen ist.

Und Islandfan kann meine Beiträge nicht lesen, und ich Ihre nicht. Nur DAS was von anderen kopiert wird.
Ich kenne ihre Einstellung zu Kind haben ...ja oder nein.
Habe nur gesehen, dass bei Deinem Beitrag ein Danke drunter war, deswegen erwähne ich das überhaupt...

Meinetwegen ist SCHLIMM...das falsche Wort gewesen. Dann eben BEDAUERLICH. Besser?

Zitat von Kentucky:
Es ging doch um die Aussage: Ich kann mit einem Kind nichts anfangen.

Das ist aber die Folge davon. Und wenn ich darüber nachdenke, hätte ich auch keine Lust auf Kinder gehabt, wenn ich psychisch stabil gewesen wäre. Ich musste früher ein paarmal mit den Babys bzw. Kleinkindern von meiner Cousine und Freundinnen abgeben und hatte einen absoluten Widerwillen dabei und war froh, wenn sie wieder weg waren.
Warum ist das nicht legitim, mit Kindern nichts anfangen zu können? Dass es vielen Eltern mit ihren eigenen so geht, zeigt die sehr hohe Statistik von vernachlässigten Kindern.

@Kentucky, den Gedanken hatte ich auch schon, ist schon lange her. Heute würde ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr schaffen.
Dafür ist mein Vater auch wenn er im Pflegeheim lebt, mit zu versorgen, eine eigene Aufgabe für mich geworden.

Zitat von Schlaflose:
Warum ist das nicht legitim

Natürlich ist es legitim ...ich habe nichts anderes gesagt !

Zitat von Kentucky:
Ich finde es schlimm

ICH finde es schlimm. ICH darf das finden. Es ist keine allgemeine Aussage, dass etwas schlimm oder nicht legitim IST.
NUR ich....finde es schlimm...bzw. bedauerlich.

Du hast den Kernpunkt auch nicht verstanden. Eine leibliches Kind ist etwas anderes als Babys von deiner Cousine.
Außerdem hast du mal gesagt, dass du a-sexuell bist. Dass man dann auch kein Interesse an Kindern hat, verstehe ich durchaus.

Ich will solche Sinn-und Aussage-verdrehenden Diskussionen nicht.

Was bedeutet legitim?

rechts-, gesetzmäßig, gesetzlich zulässig, anerkannt'.

Da ist doch nun einfahc jeder unterschiedlich. Der eine kann super mit Kindern (egal ob eigene, Enkel oder fremde) und der andere weniger.

Auch manche Väter gehen in ihrer Rolle total auf, andere sind da auch zurückhaltender, was ja nicht heißt, dass sie deswegen schlechter sind.

Manche kommen bei Kindern auch super an. Die mögen Kinde,r Kinder merken das und konzetrieren sich natürlich auf die Personen, von denen sie eine positive Reaktion erhoffen.

Mit besonders männlich, besonders weiblich, usw. hat das nichts zu tun.

Ich interessiere mich als Mann z.B. überhaupt nicht für Sport. Wenn andere Männer sich zum Fußballgucken oder Formel 1 treffen, wäre das ein Graus für mich.
Ich fühle mich deswegen aber nicht weniger männlich oder habe das Gefühl, dass man das Interesse von mir erwartet.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kentucky:
Du hast den Kernpunkt auch nicht verstanden. Eine leibliches Kind ist etwas anderes als Babys von deiner Cousine.

Ist noch schlimmer Das eigene Kind kann man nicht einfach abgeben, wenn man es nicht mag. Wieso gehst du davon aus, dass es mit dem eigenen Kind nicht passieren kann, dass man nichts damit anfangen kann? Wie ich ich schon sagte, gibt es mehr als genug Kinder, mit denen die Eltern offensichtlich nichts anfagen können. Ich kenne mich selbst gut genug, um zu wissen, dass es bei mir auch so gewesen wäre. Und ich finde es nicht schlimm.

@Schlaflose du hast nicht verstanden, was ich überhaupt aussagen wollte. Ist mir jetzt auch egal.

Zitat von Schlaflose:
Wieso gehst du davon aus, dass es mit dem eigenen Kind nicht passieren kann, dass man nichts damit anfangen kann?

Das habe ich ebenfalls nicht behauptet.
Zum leiblichen Kind entwickelst du eher ein engere Beziehung als zu fremden Kindern.
Wer das nie erlebt hat, kann nicht mitreden.
Zitat von Kentucky:
Ich will solche Sinn-und Aussage-verdrehenden Diskussionen nicht.

Hi, also wenn dich das so stört, wäre das vielleicht etwas für ein Therapiegespräch? (Krasser Tipp, ich weiß!)
Aber eigentlich hört es sich für mich an, als wärst du einfach ein pragmatischer Mensch. Wieso solltest du das auch nicht sein? Ich denke, dass wir als Frauen beigebracht bekommen immer zuvorkommend, liebenswürdig, sanft und kinderlieb sein zu müssen und wenn wir das nicht sind, soll irgendwas mit uns nicht stimmen. Ich glaube, du würdest dir diese Frage nicht unbedingt stellen, wenn du ein Mann wärst.

Also, das ist natürlich nur eine Idee dazu. Wie gesagt, wenn es sich für dich unnormal und nach Krankheit anfühlt, auf jeden Fall ärztlichen Rat suchen. Aber ansonsten könntest du auch einfach ein Typ Frau sein, der in das gesellschaftliche Frauenbild nicht rein passt!

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