Ich habe die Absperrung so gemacht, dass keiner behindert wird. Es ist ein Absperrband an einem Laternenmast und einer Mülltonne gebunden. Daran habe ich die Bitte gebunden, für wann der Parkplatz benötigt wird. D.h. ich behindere keine Autofahrer - die Parkplätze können ja genutzt werden - und auch keine Fußgänger. D.h. die Autofahrer können meiner Bitte folgen, müssen es aber nicht.
Ich weiß, dass ich mir hier außerhalb der Regel bewege, was mir eben Kopf zerbrechen bereitet. Aber ich muss irgendwie an meinen Waschtrockner kommen und muss daher aus meiner Komfortzone raus, was mir sehr sehr schwer fällt, da ich ja ansonsten nach der Devise lebe, nicht auffallen und niemanden stören.
Würde ich zwei Autos organisieren und hätte diese schon abgestellt, dann wiederum würde ich vielleicht sogar schon 3 Tage lang Parkplätze für die anderen Autofahrer blockieren. Wäre unauffälliger, aber eigentlich nicht rücksichtsvoller.
Egal, habe ich ja ohnehin nicht.
Ich habe mich jetzt in die Hände der Anwohner gegeben. Sie entscheiden, ob sie die Parkplätze freigeben möchten oder nicht. Und ich hoffe, dass ich mit meiner Bitte niemanden verärgere.
Für mich weiß ich, dass ich bei zukünftigen Anlieferungen nachfrage, wie genau angeliefert wird. So etwas hier machen meine Nerven nicht noch einmal mit.
05.12.2024 14:18 •
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