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Danke für eure Einschätzungen. Vielleicht ist es wirklich so, dass ich für Freundschaften einfach nicht geschaffen bin. Meine Erfahrung ist, dass in Freundeskreisen eher die sog. Mitläufer bevorzugt werden, die sich bzgl. ihrer Ansichten und Freizeitplanung an den harten Kern der Gruppe anpassen. So bin ich noch nie gewesen. Nur weil die meisten Leute bei uns in solchen Clubs verkehren, sehe ich es nicht ein, das auch zu tun.

In meinen früheren Freundeskreisen war das kein Thema. Dafür gab es andere Dinge, in denen ich mich vom Rest unterschieden habe und somit zur Außenseiterin wurde.

Ich halte mich für etwas Besonderes in meiner individuellen Identität und bin deshalb sehr gern für andere Menschen ein Außenseiter oder irgendein Phänomen, das man im Spannungsverhältnis vermeidet oder anziehend findet oder irgendwas darüber hinaus bis hin zur Neurtralität.

Das liegt daran, weil ich cool bin und mich gern unterscheide und dazu neige, dass ich nicht erwartbar bin: außer im Bizarren oder im Vertrackten. Das nenne ich meinen autistischen Schub.

Niemand weiß - selbst ich nicht - was als nächstes von mir in die Welt gestachelt und gestochelt wird und wer und warum sich damit jemand echaufieren oder beeinflussen lässt.

Wenn es mal so sein sollt, lasst es mich wissen.

A


Warum bin ich immer eine Außenseiterin?

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Du scheinst dort zwar akzeptiert zu sein, aber eben keine Freundin zu sein.
Wenn sich die Gruppe schon lange kennt, wird es viel Zeit und Aktion benötigen, un in dieser Gruppe Freunde zu finden.
Deren große Gemeinsamkeit scheint die langjährige Bekanntschaft und das Rudelbumsen zu sein.
Dun grenzt dich also automatisch aus, weil du da nicht mitmachst.
Die Frage ist also weniger, warum du dich ausgrenzt, sondern warum du dazugehören willst, wenn du deren Leidenschaft nicht teilst? Ich glaube nicht, dass du da tiefer rein kommst als du jetzt bist, ohne deren Leidenschaft zu teilen. Meiner Meinung nach wird das ein Bekanntenkreis bleiben und kein Freundeskreis werden.
Ich würde auch eher die Vereins Schiene empfehlen.

Hallo Miss Ratlos.

Zitat von Miss Ratlos:
Obwohl ich (48 Jahre, weiblich) ein umgänglicher Mensch bin und vielseitige Interessen habe, gelingt es mir nicht, über einen längeren Zeitraum einen stabilen Freundeskreis aufzubauen.


Was du beschreibst kommt immer wieder mal vor und es kommt in der heutigen Zeit immer häufiger
vor.
Was beschreibt denn einen umgänglichen Menschen? Und wo liegen Deine Interessensschwerpunkte?

Zitat von Miss Ratlos:
Egal wo ich lande, werde ich zur Außenseiterin.

Was bist Du für eine Frau? Kannst Du mal beschreiben, welche Erwartungen Du an andere Menschen hast?
Wenn Du sagst, dass Du immer eine Außenseiterin bist, kann das sehr viele Gründe haben.
Hauptsächlich fällt dies dann in den großen und besonders wichtigen Bereich Kommunikation.

Wie gut kannst Du Dein eigenes Verhalten erkennen? Kannst Du mit Deinem Partner darüber sprechen,
wie das was Du sagst und das was Du machst auf andere Menschen wirkt?

Zitat von Miss Ratlos:
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um in einer Gruppe als vollwertiges Mitglied akzeptiert zu werden?

Darf ich Dir die Gegenfrage stellen? Welche Voraussetzungen bringst Du denn mit, wenn Du auf einen
einzelnen Menschen triffst und welche, wenn Du in einer Gruppe bist?

Zitat von Miss Ratlos:
Vielleicht ist es wirklich so, dass ich für Freundschaften einfach nicht geschaffen bin. Meine Erfahrung ist, dass in Freundeskreisen eher die sog. Mitläufer bevorzugt werden, die sich bzgl. ihrer Ansichten und Freizeitplanung an den harten Kern der Gruppe anpassen.


Die Mitläufer-Rolle ist also nichts für Dich. Welche Rolle versuchst Du denn in Freundschaften
zu übernehmen? Und warum möchtest Du diese Rolle haben?

Zitat von Miss Ratlos:
Dafür gab es andere Dinge, in denen ich mich vom Rest unterschieden habe und somit zur Außenseiterin wurde.

Und welche waren das?

Viele Grüße
Bernhard

@SilentRoG : Es ist nicht so, dass sich die anderen alle schon viele Jahre kennen und ich erst deutlich später zur Gruppe gestoßen bin. Klar, manche kennen sich schon ewig. Andere sind erst nach mir dazugekommen, ein Pärchen erst vor wenigen Monaten. Trotzdem sind sie besser in die Gruppe integriert als ich und enger mit den anderen - vermutlich weil sie deren Leidenschaft teilen.
So klassische Vereine sind nicht so mein Fall. Was mich daran stört, die ist die Gebundenheit an feste Regeltermine. Ich möchte nicht an bestimmten Wochentagen um feste Uhrzeiten ständig zu irgendwelchen Terminen rennen müssen.


@Hotin : Hui, so viele Fragen auf einmal... ich versuche mal, sie so gut es geht zu beantworten.
Als umgänglich werde ich öfters mal bezeichnet, auch von Menschen aus diesem Freundeskreis. Höflich, wertschätzend, respektvoll, zuverlässig, verbindlich, nicht zickig und nicht nur auf den eigenen Vorteil bedacht - so beschreiben mich meine Mitmenschen.
Meine Interessen sind sehr vielseitig: Musik, Sport, Literatur, Theater, Geschichte, Architektur, Kulinarik, Psychologie usw. Es fällt mir nicht schwer, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und mich mit ihnen zu unterhalten. Das Einzige, was ich nicht kann, sind Witze reißen und Sprüche klopfen. Für Humor habe ich leider absolut kein Talent.
Mit meinem Partner kann ich über alles sprechen, das ist einer der großen Pluspunkte in unserer Beziehung. Er kann mich verstehen, weil er sich schon oft genauso gefühlt hat wie ich. Auch er war in Gruppen schon häufig ein Außenseiter.
In einem Freundeskreis hätte ich gerne die Rolle eines aktiven Mitgestalters. Ich bin nicht der Typ Mensch, der sich passiv zurücklehnt und einfach nur mitzieht. Das entspricht nicht meinem Charakter. Meiner Erfahrung nach werden aber nicht alle Gruppenmitglieder als Mitgestalter akzeptiert.
In meinen früheren Freundeskreisen waren es ganz andere Dinge, die mich von den Leuten unterschieden haben. Z. B. gab es mal eine Gruppe, da hatten die Mitglieder alle einen ganz ähnlichen Musikgeschmack. In dem Punkt war ich mit ihnen total auf einer Wellenlänge. Nur hatten die anderen auch einen ähnlichen Humor, der in erster Linie von Ironie geprägt war. Außerdem haben sie viele Fremdworte in die Gespräche eingestreut, vermutlich um ihre Intelligenz und ihren Bildungsstand nach außen zur Schau zu stellen. Ich bin nicht ungebildet, rede aber nicht so wie diese Menschen (das nennt man umgangssprachlich geschwollen) und habe kein Talent für Ironie. Aus diesem Grund haben mir die Leute das Gefühl gegeben, nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte zu sein.

Zitat von Miss Ratlos:
Höflich, wertschätzend, respektvoll, zuverlässig, verbindlich, nicht zickig und nicht nur auf den eigenen Vorteil bedacht - so beschreiben mich meine Mitmenschen.


Das hört sich gut an.

Zitat von Miss Ratlos:
Meine Interessen sind sehr vielseitig: Musik, Sport, Literatur, Theater, Geschichte, Architektur, Kulinarik, Psychologie usw.

Damit könnte es schon schwierig werden. Wenn Du Interesse an Psychologie hast, dann kann es sein,
dass Du bereits erkannt hast, dass die meisten Menschen deutlich weniger Interessengebiete haben
als Du es hier beschreibst. Menschen haben oft nur zwei bis drei Interessenschwerpunkte.
Die Kommunikation ist dann häufiger eher begrenzt.
Wenn Du Dich mit mir über Archtektur und Literatur unterhalten möchtest, werde ich also alsolut passen.
Da gibt es bei mir einen großen leeren Raum.
Kann es sein, dass Du Deine Mitmenschen innerhalb von Minuten versuchst auf ein Niveau zu ziehen,
wo sie eher überfordert sind? Und Du fühlst Dich vermutlich völlig unterfordert, bei den Gesprächen,
die Dir andere anbieten.
Wie kommt man dann auf Augenhöhe?

Wenn Du Dich mit mir über Atomphysik unterhalten willst, bin ich überfordert. Ich kann da
gedanklich nicht hinkommen. Vielleicht gibt es dann nur eine Chance, wenn Du mit mir über
mein Problem sprichst, das ich mit dem öffentlichen Nahverkehr habe, weil es keine
zufriedenstellende Verbindung zu meiner Arbeitsstelle gibt.

Zitat von Miss Ratlos:
Es fällt mir nicht schwer, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und mich mit ihnen zu unterhalten.


Das glaube ich Dir. Wie aber laufen die Gespräche dann so weiter, dass möglichst beide Beteiligte
danach sagen. Das war richtig nett, sich mit der/dem mal zu unterhalten. Es war entspannend und
aufschlussreich.

Zitat von Miss Ratlos:
Das Einzige, was ich nicht kann, sind Witze reißen und Sprüche klopfen. Für Humor habe ich leider absolut kein Talent.

Sprüche klopfen brauchst Du nicht. Warum aber hast Du keine Sinn für Humor. Nimmst Du Gespräche
übermäßig ernst? Hast Du auch wenig Sinn für gelegentliche mehr oberflächliche Gespräche.
Wo andere einfach nur mal etwas quatschen wollen? Wo Menschen Dir mal eine Viertelstunde ihre
Sichtweise versuchen zu erklären? Weil sie jemanden brauchen, der ihnen einfach nur mal zuhört.

Zitat von Miss Ratlos:
In einem Freundeskreis hätte ich gerne die Rolle eines aktiven Mitgestalters. Ich bin nicht der Typ Mensch, der sich passiv zurücklehnt und einfach nur mitzieht. Das entspricht nicht meinem Charakter. Meiner Erfahrung nach werden aber nicht alle Gruppenmitglieder als Mitgestalter akzeptiert.

Wenn Du so erzählst, ist das mit Dir eventuell auch schwierig. Wenig Humor bedeutet meistens auch,
nicht unbedingt locker sein. Und mit Deinen Intersssen kann es sein, dass Du andere eventuell
beim Mitgestalten manchmal etwas überforderst.

Zitat von Miss Ratlos:
Außerdem haben sie viele Fremdworte in die Gespräche eingestreut, vermutlich um ihre Intelligenz und ihren Bildungsstand nach außen zur Schau zu stellen.

Wie Du, mag ich das auch nicht so gern. Ich bevorzuge eine einfache deutsche Sprache. Ohne
Fachbegriffe und Fremdwörter geht es natürlich nicht.

Zitat von Miss Ratlos:
Aus diesem Grund haben mir die Leute das Gefühl gegeben, nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte zu sein.

Hier könnte ein weiteres Problem bestehen. Die Sprache bildet bei der zwischenmenschlichen
Kommunikation ein wichtiges Bindeglied. Würden wir uns persönlich in einer Gruppe kennenlernen,
könnte ich Dir vermutlich sehr bald ein Feedback geben.
Hier ist das schwierig, weil ich Dir versuche zu sagen, wie ich mein Verhalten sehe. Und Du versuchst mir
zu beschreiben, wie Du Dein Verhalten selbst siehst.
Da werden in unseren Selbstbeschreibungen einige gravierende Fehler enthalten sein.
Helfen kann hier deshalb, wenn man sich möglichst viel und gutes Feedback von anderen Menschen
versucht anzuhören.

@Miss Ratlos es muss doch kein Verein sein, um andere Menschen kennenzulernen. Es gibt z. B. Meet5, da stellen Leute immer wieder Freizeitaktivitäten auf die Beine und man kann auch natürlich selbst Treffen organisieren. Dort findest Du sicher eher Menschen, die Deine Interessen teilen.

Was ist das bitte für eine Gruppe, wo ein harter Kern meint, der Bestimmer zu sein und der Rand sich unterordnen muss? Sei froh, dass Du da nicht angedockt hast, das verhindert nur die eigene Entwicklung. Und zu dem Pärchen, dass schon integriert ist, obwohl noch gar nicht so lange dabei: Die Antwort darauf kennst Du . Jeder hat halt ein anderes Hobby

Zitat von dianaross:
Das liegt daran, weil ich cool bin und mich gern unterscheide und dazu neige, dass ich nicht erwartbar bin: außer im Bizarren oder im Vertrackten. Das nenne ich meinen autistischen Schub.

Kann man natürlich nennen wie man will. Hat aber eher weniger etwas mit der Autismusspektrumstörung zu tun zu haben.

@Hotin : Es ist jetzt nicht so, dass ich meine Mitmenschen mit Themen zutexte, die sie nicht interessieren. Z. B. verfolge ich sehr regelmäßig die Fußball-Bundesliga. Wenn ich weiß, dass mein Gesprächspartner mit Fußball nichts anfangen kann, verwickle ich diese Person natürlich nicht in ein Gespräch über die Bundesliga.

Klar kommt es auch mal vor, dass jemand aus der Gruppe mein offenes Ohr sucht und sich einfach ein wenig ausheulen möchte. Dann höre ich auch gerne zu, solange es nicht übertrieben wird. In der Vergangenheit habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass andere Menschen gerne mein offenes Ohr in Anspruch genommen haben, aber am Ende nicht ernsthaft an einer Freundschaft mit mir interessiert waren.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass gute Freunde zwangsläufig die gleichen Interessen haben müssen. Man kann sich doch auch über alltägliche Themen unterhalten wie z. B. Berufsleben, Beziehung/Ehe, Familie usw.

Das mit dem Humor ist so eine Sache. Ich war schon immer ein eher ernsthafter Mensch. Vielleicht liegt es daran, dass ich aus einem Elternhaus stamme, in dem Humor nicht wirklich stattgefunden hat? Keine Ahnung. Ich unterhalte mich einerseits gerne über Hobbys und Interessen, andererseits über private Themen wie Liebe, Familie, Beruf etc. Bei uns im Freundeskreis quatschen die Leute aber auch mal gerne sinnfreies Zeug. Und verschicken in WA (wir haben eine WA-Gruppe für den kompletten Freundeskreis) irgendwelche Bilder und Videos, die angeblich lustig sein sollen. Mich nervt das, ich empfinde das als sinnfreien Müll, den keiner braucht. Ich lasse die anderen dann mal machen und äußere mich nicht dazu. Mein Partner sieht das zum Glück genauso.

Als ich jünger war und noch andere Menschen um mich hatte, habe ich ab und zu mal versucht, einen Witz zu erzählen oder eine lustige Bemerkung von mir zu geben. Weil aber die Leute niemals darüber gelacht haben, habe ich es irgendwann bleiben lassen. Ich muss auch gestehen, dass mich oberflächliche Gespräche schnell langweilen und ich es gar nicht leiden kann, wenn ich mitten in einem ernsthaften Gespräch bin und jemand eine Aussage von mir ins Lächerliche zieht.


@Perle : Vor meiner Beziehung gab es eine Zeit in meinem Leben, da habe ich immer mal wieder versucht, über das Internet neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Hat aber leider nie geklappt. Mehr als 1-2 Treffen mit der gleichen Person haben sich nie ergeben.

Meiner Erfahrung nach ist es fast immer so, dass in einer Gruppe manche Leute zu den Alphatieren gehören und andere nur mitziehen. Es gibt Menschen, die wollen nichts anderes als mitgezogen zu werden.
Eine gute Bekannte, mit deren Freundeskreis ich vor Jahren auch eine ganze Weile unterwegs war, meinte ich hätte nicht dem Bild eines Mitgestalters entsprochen, das die anderen in ihren Köpfen hatten. Ich habe nämlich schon seit ich denken kann mit Übergewicht zu kämpfen und wiege um die 100 kg bei 1,70 cm. Die Freunde dieser Bekannten sind nicht damit klar gekommen, dass ich als dicke Frau die Leute einfach kontaktiert, mir wegen gemeinsamen Aktivitäten einiges einfallen lassen habe und die Treffen organisieren wollte. Ihrer Ansicht nach müsse sich eine dicke Frau schön im Hintergrund halten und froh sein, wenn die anderen den Kontakt zu ihr suchen.

Was den jetzigen Freundeskreis angeht, gibt es wirklich viel Positives, das für diese Leute spricht: Das sind Menschen, die du mitten in der Nacht anrufen kannst und sie holen dich ab, wenn du unterwegs eine Autopanne hattest. Wenn du ins Krankenhaus kommst, besuchen sie dich. Bei uns wurden auch schon mehrere Personen in finanzieller Not unterstützt. Hilfe bei Renovierungsarbeiten und Umzügen ist bei uns selbstverständlich. Deshalb macht es mich so traurig, dass sie nicht enger mit mir befreundet sein möchten.

Zitat von Perle:
Was ist das bitte für eine Gruppe, wo ein harter Kern meint, der Bestimmer zu sein und der Rand sich unterordnen muss?

?
Der harte Kern möchte etwas unternehmen und der Rand darf mitmachen oder fern bleiben.
Wenn ich mit meinen Freunden etwas unternehmen möchte, dann kläre ich das mit denen. Warum sollen die/wir da Rücksicht auf weniger integrierte Personen nehmen?
Es geht hier ja nicht um eine gleichberechtigte Freundschaft.
Sondern eine Gruppe, mit der man mehr Kontakt möchte.

Zitat von Miss Ratlos:
@Hotin : Es ist jetzt nicht so, dass ich meine Mitmenschen mit Themen zutexte, die sie nicht interessieren. Z. B. verfolge ich sehr regelmäßig die Fußball-Bundesliga. Wenn ich weiß, dass mein Gesprächspartner mit Fußball nichts anfangen kann, verwickle ich diese Person natürlich nicht in ein Gespräch über die ...

Das können eigene Freundschaften aber auch. Da wärst Du nicht vom Freundeskreis deines Mannes abhängig. Gibt doch so viele Seiten zum kennenlernen im Internet wo man einen netten Text reinschreiben kann. Suche Freundschaften ohne sexuellem Interesse zwecks gemeinsamer Unternehmungen im Umkreis von ....Dingensstadt

So . Z. B. Schon probiert ? Da kannst Du Dir dann rauspicken mit wem du befreundet sein möchtest oder mit wem nicht. Kommt mit der zeit. man lernt sich ja näher kennen bei einer Radtour am WE oder beim Wandern oder oder und ...grillen usw.

@SilentRoG Vielleicht hätten weniger integrierte Menschen gute Ideen oder Impulse für die Gruppe.

Jedenfalls wünsche ich @MissRatlos, dass sie noch nette aufgeschlossene Menschen findet, die auf ihrer Wellenlänge liegen - ohne Rand

Schönen Sonntag!

Also unter Außenseiter, verstehe ich echt etwas anderes. Ich krieg das jedenfalls noch in Subkulturen bzw. Randgruppen hin, dort einer zu sein.

Zitat von Perle:
Vielleicht hätten weniger integrierte Menschen gute Ideen oder Impulse für die Gruppe.

Dafür müsste die Gruppe aber überhaupt an Veränderungen interessiert sein.
Sonst wäre es ja auch übergriffig die Gruppe mit seinen Ideen zu nötigen .

Ja und eine Gruppe ist vielleicht mit im Kern ca 6 Leuten voll, und da nimmt man nicht noch mehr auf, weil's dann zu kompliziert wird, was festzulegen.

Da will man ja nicht erst tagen wie im Parlament, sondern einfach was in der Freizeit machen mit Vertrauten.

Miss Ratlos, ich denke nicht, dass das groß an dir liegt, sondern die anderen durch ihr Interesse sich besser und anders kennen. Klingt bei denen familiär, und die Kernerlebnisse teilst du mit ihnen nicht.

Da finde ich es sinnvoller, selbst was aufzubauen, wo du mehr mit drin bist, also auch deine Interessen im Kern.

Und bei dieser Gruppe muss dann wohl die Initiative von dir ausgehen, denn was sie wollen, geht an deinem Kern vorbei.

Zitat von dianaross:
und mich gern unterscheide und dazu neige, dass ich nicht erwartbar bin: außer im Bizarren oder im Vertrackten

Zitat von dianaross:
Niemand weiß - selbst ich nicht - was als nächstes von mir in die Welt gestachelt und gestochelt wird und wer und warum sich damit jemand echaufieren oder beeinflussen lässt.


Das geht mir ähnlich..kann mich in Deiner Beschreibung sehr gut wieder finden

Zitat von Miss Ratlos:
In der Vergangenheit habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass andere Menschen gerne mein offenes Ohr in Anspruch genommen haben, aber am Ende nicht ernsthaft an einer Freundschaft mit mir interessiert waren.


Sind das nicht zwei verschiedene Paar Schuhe? Menschen suchen bevorzugt andere Menschen die gerne
zuhören. Das kannst Du überall erleben. Wer anderen immer gern etwas erzählt, der ist oft nicht gern ein
angenehmer Zuhörer. Denn gute Gespräche laufen eher mit Rede und Gegenrede.

Zitat von Miss Ratlos:
Ich muss auch gestehen, dass mich oberflächliche Gespräche schnell langweilen

Was sind denn Deiner Meinung nach oberflächliche Gespräche? Hier könnte ein Grund liegen, warum Du
nicht so gut in Gespräche hineinkommst.

Zitat von Miss Ratlos:
und ich es gar nicht leiden kann, wenn ich mitten in einem ernsthaften Gespräch bin und jemand eine Aussage von mir ins Lächerliche zieht.

Na, so oft wird das wohl nicht passieren.
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@Abenddämmerung fühl ich

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