Ich schreibe einfach mal drauf los.
Meine beste Freundin kenne ich seit 14 Jahren und wir waren immer ein eingeschworenes Team, auch als wir weg zogen und Beziehungen anfingen und soweiter. Wir waren immer füreinander da und hatten nie Probleme miteinander.
Dann fing sie vor ein paar Monaten wieder einen neuen Job an, war seitdem fast gar nicht mehr erreichbar und wenn wir Kontakt hatten, stimmte die Chemie zwischen uns auf einmal nicht mehr. Unser Humor hatte sich auseinander entwickelt, unsere Weltanschauungen, ich fand viele ihrer Sprüche nun verletzend und hatte das Gefühl, sie nicht mehr zu kennen.
Ich habe mich bei ihr nur noch unwohl gefühlt, und deswegen den Kontakt nach den letzten Treffen langsam einschlafen lassen. Sie war immer sehr empfindlich, wenn ich Kritik geäußert hatte oder einfach über irgendwas zwischen uns reden wollte, und daher habe ich mich nicht getraut, das jetzt einfach anzusprechen.
Aber seit wir nicht mehr miteinander reden, fühle ich mich miserabel. Jede Nacht träume ich von ihr, und bin den ganzen Tag schlecht drauf. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es richtig war, es zu beenden, ärgere mich über Fehler die ich gemacht habe und dann fallen mir wieder Dinge ein, wegen der ich immer böse auf sie war. Praktisch meine ganzen Gedanken drehen sich nur um sie.
Gefühlt kann ich nichts mehr machen, ohne an sie zu denken und meine Entscheidung zu hinterfragen, aber wenn ich mit meinen anderen Freunden unterwegs bin oder einfach selbst beschäftigt und gerade glücklich, denke ich gar nicht mehr an sie, nur wenn ich gerade nichts zu tun habe und meine Sorgen überhand nehmen.
Damit will ich sagen, dass ich irgendwie nicht weiß, ob ich mich mit oder ohne sie besser fühle. Ab irgendeinem Punkt hatte ich schlichtweg keine Lust mehr, mit ihr zu schreiben und fühlte mich nach jedem Treffen schlecht. Jetzt fühle ich mich praktisch die ganze Zeit schlecht und nicht befreit oder was auch immer ich mir erhofft hatte. Sie hat mich auch letztens gefragt, warum ich mich so zurückziehe, woraufhin ich einfach meinte, wäre beschäftigt und seitdem kommt von ihr auch nichts mehr. Ich weiß einfach nicht wohin das führt und ob ich nicht doch mit ihr reden soll und was dann passiert, aber diese Trennung macht mich eigentlich mehr fertig als unsere Freundschaft, letzteres war noch das kleinere Übel
Meine beste Freundin kenne ich seit 14 Jahren und wir waren immer ein eingeschworenes Team, auch als wir weg zogen und Beziehungen anfingen und soweiter. Wir waren immer füreinander da und hatten nie Probleme miteinander.
Dann fing sie vor ein paar Monaten wieder einen neuen Job an, war seitdem fast gar nicht mehr erreichbar und wenn wir Kontakt hatten, stimmte die Chemie zwischen uns auf einmal nicht mehr. Unser Humor hatte sich auseinander entwickelt, unsere Weltanschauungen, ich fand viele ihrer Sprüche nun verletzend und hatte das Gefühl, sie nicht mehr zu kennen.
Ich habe mich bei ihr nur noch unwohl gefühlt, und deswegen den Kontakt nach den letzten Treffen langsam einschlafen lassen. Sie war immer sehr empfindlich, wenn ich Kritik geäußert hatte oder einfach über irgendwas zwischen uns reden wollte, und daher habe ich mich nicht getraut, das jetzt einfach anzusprechen.
Aber seit wir nicht mehr miteinander reden, fühle ich mich miserabel. Jede Nacht träume ich von ihr, und bin den ganzen Tag schlecht drauf. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es richtig war, es zu beenden, ärgere mich über Fehler die ich gemacht habe und dann fallen mir wieder Dinge ein, wegen der ich immer böse auf sie war. Praktisch meine ganzen Gedanken drehen sich nur um sie.
Gefühlt kann ich nichts mehr machen, ohne an sie zu denken und meine Entscheidung zu hinterfragen, aber wenn ich mit meinen anderen Freunden unterwegs bin oder einfach selbst beschäftigt und gerade glücklich, denke ich gar nicht mehr an sie, nur wenn ich gerade nichts zu tun habe und meine Sorgen überhand nehmen.
Damit will ich sagen, dass ich irgendwie nicht weiß, ob ich mich mit oder ohne sie besser fühle. Ab irgendeinem Punkt hatte ich schlichtweg keine Lust mehr, mit ihr zu schreiben und fühlte mich nach jedem Treffen schlecht. Jetzt fühle ich mich praktisch die ganze Zeit schlecht und nicht befreit oder was auch immer ich mir erhofft hatte. Sie hat mich auch letztens gefragt, warum ich mich so zurückziehe, woraufhin ich einfach meinte, wäre beschäftigt und seitdem kommt von ihr auch nichts mehr. Ich weiß einfach nicht wohin das führt und ob ich nicht doch mit ihr reden soll und was dann passiert, aber diese Trennung macht mich eigentlich mehr fertig als unsere Freundschaft, letzteres war noch das kleinere Übel
16.01.2020 11:54 • • 16.01.2020 #1
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