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Maro, ich hatte Schwierigkeiten zu erkennen ob du authentisch warst oder es sarkastisch gemeint hast. Ich tippe auf authentisch und ehrlich.
Es hatte den negativen Effekt, dass sich mein Bruder zu einem krankhaften, neurotischen Soziopathen entwickelt hat (ihn als Soziopath zu bezeichnen kommt nicht nur von mir). Ich habe etwas verstanden was er nicht realisiert hat: Unsere Mutter ist einfach nicht in der Lage ihre biologischen Nachfahren zu lieben.
Ich finds ziemlich asozial, dass sie in dieses Land mit der Begründung gekommen ist, im Heimatland gäbe es keine Menschenrechte. Dabei misshandelt sie das Grundgesetz gnadenlos. Nicht zu vergessen den Missbrauch des Briefgeheimnisses, Aufzwingung einer, mittlerweile verpönten Religion, in der westlichen Welt (aber ich glaube ohnehin nicht mehr an Religionen); Verletzung der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte. Mittlerweile lädt sie Verwandte von Übersee ein um mich vor ihnen zu denunzieren und schikanieren um ihr Ego dadurch zu stärken. Meine Meinung: SIe ist ne ganz ganz arme Sau die es nötig hat von Fremden ANerkennung zu bekommen um mich zu denunzieren. Dabei ist es ihr Fehler: Schließlich war sie für unsere Erziehung zuständig und nicht irgendwelche Nachbarn.

Meine Mutter ist ne klassische Soziopathin. Sie sagte mein Leid würde ihr gefallen. Ich sehe das als gesellschaftlich gewaltigen Nachteil. Üblicherweise stehen Mütter für Sicherheit ihrer Kids und wollen dass ihre Kids das Beste erhalten. Meine war eine Anti-Mutter. Und in der Öffentlichkeit dann als Heilige abstempeln zu lassen.

@luna: Du scheinst narzisstisch zu sein. Zuerst Attacke und nun die Heilige. Btw ich habe längst begonnen etwas dagegen zu tun.

Alles in allem weiß ich: Wenn ich unzufrieden mit dem Arzt bin -- Arztwechsel. Ich finde es unnötig einen Hausarzt zu haben.

Zitat von charmest:
Du lebst in Deutschland und weißt nicht wie das Rechtssystem funktioniert. Da braucht man nicht zwangsläufig viel Geld. Schon mal was von Rechtsschutzversicherung gehört?


Wie du siehst, macht es nicht unbedingt 'immer' Sinn so aggressiv gegen eine anders lautende Meinung vorzugehen. Was 'Familienrecht' betrifft muss ich Luna beipflichten. Die Rechtsschutzversicherung könnte hier höchstens zum Tragen kommen, wenn strafrechtliche Belange berührt wurden, du nachweisbar beleidigt, verleumdet... wurdest.
ABER: Auch die Rechtsschutzversicherung (RSV) prüft vor Deckungszusage den betreffenden Fall. Und wenn deine Schilderung wenig Erfolgsaussichten verheißt, was in solchen Fällen durch Privatleute leicht passiert, kommt es eher zur Ablehnung einer Deckung.
Ergo brauchst du zuvor eine Beratung und Begründung durch einen Anwalt. Also einen Beratungshilfeschein. Einen Solchen bekommt man ggfls beim AG. Jedoch prüft auch der Rechtspfleger Erfolgsaussichten deines Falles.
Darüber hinaus schreibst du das die Vorgänge schon ein gewisses Alter haben. Nun deckt eine RSV aber nur Rechtsfälle ab, die EINDEUTIG NACH Abschluß und einer gewissen Wartezeit eintraten. Hast du schon so lange eine Rechtsschutzversicherung?

Zitat von charmest:
Meine Familie ist auch schuld. [ ... ] Aber klar, Hauptsache einen Sündenbock kreieren und ihn dann für alles beschuldigen.

Machst du das nicht gerade selbst?
Macht es aber wirklich Sinn, einen 'Sündenbock' zu haben, danach aber das eigene Handeln zu vergessen?
Ich bin selber mit 16 zuhause ausgezogen. Habe mir meine Bude neben der Ausbildung mit kleinen Jobs finanziert. Was würde dich hindern es mir nach zu tun?

Zitat von charmest:
Bzgl. meiner Familie: Meine Mutter hat ihre Kinder in ihr Zimmer gesperrt damit sie das Zimmer so aufräumen sollten wie es ihr (nicht den Kindern) passte. ...

Das kenne ich auch. Als ich dann später Soldat wurde, war es nicht mehr meine Mutter, sondern die 'Mutter' der Kompanie...

Zitat von charmest:
... Wenn die Kids mal nicht vorbildlich waren und das taten was die Mutti sich in ihren Gedanken als vorbildlich ausgemalt hatte, wurden sie mit Sozialer Isolation bestraft. Dies dauerte 7-33 Tage an. Wenn mal Gäste wie zB Verwandte für kurze Zeit da waren, wurde die soziale Isolation kurzzeitig unterbrochen mit Befehlen als ob man ein Soldat wäre.
Urlaub? Den gab es nahezu nie. Wenn man wohin fuhr, wurde man für die gesamte Zeit innerhalb der 4 Wände eingesperrt. Es gab kleine Ausnahmen wo man sich freuen konnte endlich raus zu dürfen. Gefühlt so, wie wenn Häftlinge für kurze Zeit Hofgang haben. Ich weiß wie sich gekidnappte Leute fühlen.

Gut. Allerdings ist das Vergangenheit. Was hindert dich dein eigenes Leben anzupacken und es besser zu machen. Nur du kannst entscheiden, ob es eine Last oder eine Lehre für dich ist. DU allein bist Herr deiner Gedanken.

A


Verzweifelt über Arzt

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Zitat von charmest:
Maro, ich hatte Schwierigkeiten zu erkennen ob du authentisch warst oder es sarkastisch gemeint hast. Ich tippe auf authentisch und ehrlich.

Alles, was ich jemals in diesem Forum über ernste Angelegenheiten schrieb, war stets authentisch und ehrlich! Ich stehe und bekenne mich zu jedem Wort!

@charmest
Wenn jemand etwas schreibt, das dir nicht in den Kram passt, wirfst du sofort mit Beleidigungen um dich. Das kann man so machen, aber dann darf man sich auch nicht beklagen dass man einsam ist.

„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“
Francis Picabia

Du bist doch eigentlich klug genug, das zu kapieren. Du hast mal studiert, du kannst dich gut ausdrücken, also gehe ich mal davon aus dass du grundsätzlich in der Lage wärst an deiner Lage etwas zu ändern. Dazu müsstest du aber auch bereit sein, deinen Standpunkt zu überdenken und nicht allen anderen die Schuld zu geben. Deiner Mutter, den Vorbehalten gegen Migranten, dem System und sonstwem. Du lebst seit Jahren mit deiner Mutter und deinem Bruder in einer Wohnung, obwohl du sie als Psychopathen bezeichnest. Du arbeitest nicht (von einer kurzen Beschäftigung abgesehen), vom Studium fortsetzen ist gar keine Rede mehr, und überlegst stattdessen lieber wen du als nächsten verklagen könntest.

Wir haben vor ewigen Zeiten mal darüber gesprochen, dass du ja ungebunden bist und dich örtlich verändern könntest. Damals hast du gesagt, du würdest nun in ganz Deutschland suchen. Hast du das gemacht? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es nirgendwo in diesem Land einen Job für einen jungen, körperlich gesunden Mann geben soll.

So, damit bin ich nun aber auch wieder raus hier. Alles Gute für dich.

Maro, dann freuts mich dass es nicht sarkastisch von dir gemeint war und ich es richtig heraus gelesen habe. Ich sehs genauso wie du. Ich finde, ein Waisenkind zu sein ist besser als das was u.a. ich erlebt habe. Lieber zu hoffen dass da eine biologische Mutter ihrer Verantwortung nachkommen könnte als zu wissen, dass man eine Rabenmutter hatte.

Ansonsten möchte ich diesen Link mit euch teilen: https://de.sott.net/article/1019-Der-Ps ... hen-umgeht

Da find ich meine Familie wieder. 1:1 .

PS: Wir driften ab - das Thema ging über einen Arzt, nicht über was Anderes. Da die Sache jetzt gegessen ist, sollte man private Nachrichten bitte als PN senden.

EDIT:
Ich habe Verwandte, die zu meinem Geburtstag bei uns zu Besuch waren, unsere Mutter über mich (an meinem Geburtstag!) herzog und keiner von ihnen gratulierte mir. Einer gab mir Geld zum Geschenk. Ich hätte mehr als Geld eine Gratulation bevorzugt. Was bringen mir paar Scheinchen?

@maro: Es wirkte ganz nach Sarkasmus. Wenns nicht so ist, dann tendiere ich zum Asperger.

Zitat von charmest:
@maro: Es wirkte ganz nach Sarkasmus. Wenns nicht so ist, dann tendiere ich zum Asperger.


In meinen Augen tendierst du NICHT zu Asperger

Ich habe gelesen, dass Autisten nicht zwischen Ernst und Sarkasmus unterscheiden könnten. Darum seh ich diese Tendenz. Der Psychosomatiker auch.

Zitat von charmest:
Ich habe gelesen, dass Autisten nicht zwischen Ernst und Sarkasmus unterscheiden könnten. Darum seh ich diese Tendenz. Der Psychosomatiker auch.


Damit du (ich) Ernst und Sarkasmus unterscheiden kannst, benötigt es Körpersprache und Mimik des Gesprächspartners. (Sofern der Aussagende nicht Emoticons überaus intelligent nutzt) Fehlen diese, lässt sich dieses durch die Kenntnis der vorhergehenden Aussagen des Betreffenden herstellen. Fehlt Beides, sollte man solchen Aussagen überaus kritisch gegenüberstehen.

Hallo,

Ich bin wieder zurück
War beim Psychosomatiker und habe seinen Bericht erhalten. Keine Angabe von Psychosen oder anderer Persönlichkeitsstörungen. Nur dass es möglich ist dass ich Asperger haben könnte oder falsche Erziehung.
Ich war kurze Zeit darauf beim Hausarzt und dann hieß es, dass es Anpassungsstörung wäre. Dann schaute sie auf den PC und meinte, dass ich wohl was gehabt hätte, der Psychosomatiker hätte ihr einen Bericht zugeschickt.
Monate später habe ich sie gefragt ob in meiner Akte was zu psychischen Störungen stünde. Sie meinte nein und dass wohl alles ok sei und gut ist.
So, neulich war ich wieder bei ihr, da hat sie die alte Diagnose (man bedenke: sie hatte Mal aus F60.0 ein F60.9G heraus gestellt) wieder stehen gehabt und meinte dass sie keinen Bericht vom Psychosomatiker hätte. Die weigerte sich mir die Quelle zu nennen woher die Diagnose kam. Stattdessen hieß es, dass ich zum Psychiater sollte. Wieder die alte Leier.
Vermutlich bin ich mit dieser Ärztin fertig. Die ist besessen von der alten Diagnose die sich nie bewahrheitet hat.
Möglich ist natürlich auch dass meine Familie dort falsche Angaben über mich gemacht hat. Wie auch immer, ich denke, wenn ein richtiger Psychosomatiker aus einer Klinik etwas bescheinigt, dann wird es wohl eher stimmen, als wenn es ein Hausarzt tut.

Zu Luna: Die Zeiten haben sich geändert. Mittlerweile denke ich, dass du dominant sein wolltest und darum solche Sprüche. Aber mir ist es mittlerweile egal.

Die Sache mit der Klage: Naja. Wenn meine ärztlichen Dokumente gestohlen werden, sind sie vor Gericht ohnehin nicht zulässig.

Bis bald

LG

PS: Luna, Denk weniger an mich aber wenn es nicht anders geht: PN @me Ich bin dann für dich da

Hey,
du hast die freie Arztwahl und die alleinige Macht über deine Akten/Diagnosen.
Soll heissen: such dir einen kompetenten Hausarzt, unterschreibe ihm niemals eine Erlaubnis Akten von deiner jetzigen Hausärztin anzufordern. Und unterschteibe deiner jetzigen Hausärztin nichts! Dann dürfen die beiden Ärzte kein Wort über dich sprechen. Absolut 0.

Wenn du möchtest, dass dein neuer Hausarzt Unterlagen bekommt, lass dir von deiner jetzigen Hausärztin die Akte kopieren. Zu Hause liest du dir alles durch. Was dir nicht gefällt steckst du in den Aktenschredder. Wenn dir nur Teile nicht passen, abdecken und so kopieren, dass der unliebsame Teil verdeckt bleibt. Dem neuen Hausarzt kannst du dann den Stapel kopien (nach deiner Zensur geben).
So einfach lassen sich Probleme lösen.

Ausser beim Eintritt in die private Krankenkasse, Verbeamtung und Berufsunfähigkeitsversicherung darfst du ohne Konsequenzen Diagnosen und Arztkontakte komplett verschweigen. Egal ob/wo/wie - das kann keine Probleme machen.

Das Problem an der Sache ist, dass Ärzte sich deine Daten von einer Zentralstelle nehmen können. Eine weitere Allgemeinärztin sagte zu mir: Sie müssen doch wissen, dass wir auf Tagungen miteinander reden und da wird Ihr Name fallen. Wir werden so oder so davon erfahren...

Was ich tun kann ist, dass ich von vornherein sage dass der frühere Arzt nicht unverantwortlich u.ä. handelte.

Bei mir steht kein F, sondern ein G. Aber der Ursprung ist nicht da. Sie konnte mir keine Erklärung liefern sondern wich mir aus.

Wie schauts mit dem MDK aus? Ich denke dass ich dem JC auf Grund meiner chron.Erkrankung eine Schweigepflichtsentbindung für den Amtsarzt gegeben hatte und dabei ihr Name fiel. Ich bin mir nicht sicher ob ich tatsächlich ihren Namen angegeben habe, hoffe aber nicht.

Quatsch. Es gibt keine Zentralstelle.
Die Krankenkasse ist ein One-way-System. Die Ärzte müssen ihr zu Abrechnungszwecken alle Diagnosen nennen. Aber (anderen) Ärzten gegenüber darf die Krankenkasse nur deine Mitgliedschaft bestätigen und konkrete Anfragen zur Kostenübernahme positiv oder negativ bescheiden (ist nur bei Psychotherapie und speziellen Therapien oder Medikamenten, die nicht im Leistungskatalog stehen der Fall.

Und auf Ärztetagungen gilt die Schweigepflicht genauso wie überall sonst für jeden Arzt. Mal abgesehen davon dass jeder Arzt 500-3000 Patienten hat. Da müssten sie stundenlang über Patienten reden, bis sie darauf kommen, dass beide dich kennen. Oder es muss was ganz besonderes passiert sein. Also Patient kam mit Waffe, hat sich *beep* ausgezogen oder andere Dinge, die keiner so schnell vergisst. Selbst dann darf niemals ein Name fallen oder etwas, was den Patienten identifizierbar macht.




Zitat:
Wie schauts mit dem MDK aus? Ich denke dass ich dem JC auf Grund meiner chron.Erkrankung eine Schweigepflichtsentbindung für den Amtsarzt gegeben hatte und dabei ihr Name fiel. Ich bin mir nicht sicher ob ich tatsächlich ihren Namen angegeben habe, hoffe aber nicht.

Was hast du beim MDK unterschrieben?
Was hast du beim Jobcenter unterschrieben?
Was hast du beim Amtsarzt unterschrieben?

Wäre ne mögliche Erklärung..... Dann lass dir einfach vom Jobcenter und/oder Amtsarzt ne Kopir vom Bericht des MDK und des Amtsarztes aushändigen

Also, beim JC habe ich einige Papiere auszufüllen bzgl. Arbeitsrechtl. Einschränkungen. Dort sollte ich einige Ärzte und den MDK sowie Reha Träger, Gutachter von der Schweigepflicht zu entbinden. Auch wenn ich bei einigen noch nie war. Darin habe ich einen Arzt angegeben. Ich weiß nicht, ob darin auch meine jetzige HÄ aufgelistet war. Beim Amtsarzt war ich noch nicht. Beim MDK auch noch nie.

Tja, Ärzte scheinen über die Gesetze hinweg sehen zu wollen.

Ist die Frage ob du die Pflicht hattest dem Jobcenter Blankovollmachten auszustellen.....
Würde eher davon ausgehen, dass das Jobcenter nur die Info was angeht, wie sich deine Probleme auf die Arbeitsfähigkeit auswirken - jedoch nicht warum der Zustand so ist. Und darüber hinaus das Recht besteht, dass alle Unterlagen über deinen Schreibtisch gehen......

Wenn du nie beim MDK warst und nie beim Amtsarzt warst, dann können die auch keine Infos über dich haben. Ich hoffe doch sehr, dass du IMMER ALLES durchliest bevor du irfendwas unterschreibst. Sonst selber schuld!

Hast du deine tolle Ärztin mal ganz direkt nach nem Ausdruck des Berichts gefragt, in dem diese Diagnose steht?
Bislang habe ich immer alles in Kopie bekommen, was ich haben wollte - manchmal hats 50 Cent pro Seite an Kopierkosten gekostet. Aber abgelehnt wurde mir noch nie was, bzw. einmal, da hatte ich dann einfach die andere Seite gefragt..... gibt schliesslich immer Absender und Empfänger, die einen Drucker/Kopierer besitzen

Ich war sozusagen verpflichtet die Schweigepflicht zu entbinden. Nein beim MDK war ich noch nie. Beim ÄD schon, aber vor 10 Jahren.

Selbstverständlich lese ich mir immer alles durch. Dem JC geht es wohl nur darum meine Arbeitsfähigkeit zu prüfen.

Dieser HÄ fragte mich aus. Zuerst wollte sie auf die AU alle Meinung nach bestehenden Diagnosen auf mich drauf schreiben und hat unten angegeben Rücksprache MDK?
Sie fragte ob ich es so haben wollte dann würde das JC mich nicht mehr nerven. Oder aber sie schreibt nur die derzeitige Diagnose drauf und das JC hätte ich weiter im Nacken. Ich sagte letzteres.
Das fand sie anstrengend und war dann etwas genervt.

Ich werde beim JC nachfragen zu welchen Ärzten ich die Schweigepflichts-Entbindung unterzeichnet habe und werde dann u.U. die der jetzigen Ärztin die Schweigepflichts-Entbindung zurück ziehen.


Ich hatte sie vor langer Zeit nach meiner Akte gefragt. Das reagierte sie empfindlich und wollte dieser nicht raus Rücken. Ich drohte mit einer Klage und sie meinte es irgendwann zu tun, das würde ja auch denen was kosten und dass ihr die Klage egal wäre.

Stattdessen erhielt ich eine Auflistung der DDs. Darunter mind.eine falsche Diagnose die nie zuvor ein Arzt mir gestellt hatte.
Ein Psychosomatiker hat mir ebenfalls keine derartige DD erstellt.

Alles in allem bin ich ja ok. V.a. mental. Aber die Ärztin Bildet sich immer was ein. Möglicherweise wird die ärztliche Schweigepflicht dabei verletzt. Beim MDK bzw. ÄD käme ja nichts Besonderes heraus. Es geht um das Prinzip. Sie beharrt seit Jahren darauf dass ich zum Psychiater soll. Obwohl ich dort sporadisch war und diese mich abgewiesen haben dass ich nichts psychiatrisches hätte sondern wenn dann was psychologisches, reicht es der nicht aus.
Jetzt merke ich: Niemand zwingt mich zu ihr zu gehen. Tja dann fliegt sie einfach aus meiner Arzt-Liste raus.
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Nach den letzten beiden Posts hätte ich als Arzt mir auch notiert V.a. Persönlichkeitsstörung DD Paranoid

Was das Jobcenter dir bzgl. Schweigepflichtsentbindung sagt ist egal. Die sind nicht verpflichtet dir zu sagen, ob du etwas verweigern darfst!

Wenn du nach der Akte verlangst und direkt mit Klage drohst, weisst du jetzt woher die Diagnose vielleicht stammt. Jeder normale Patient würde freundlich nach nem Ausdruck des Berichts fragen aus dem ne Diagnose stammt.

Jeder normale Mensch hätte anders reagiert, wenn er vom Hausarzt zum Psychiater geschickt wird. Entweder einfach Nein gesagt oder maximal 1x zu einem gegangen - sofern kein Leidensdruck besteht. Und wenn der Hausarzt weiter drauf bestehen würde diesem ganz klar gesagt: wenn sie weiter darauf bestehen wollen, dass ich was psychisches hätte, dann ist das hier heute mein letzter Arztkontakt. Ihre Meinung müssen sie aber gemäss der ärztlichen Schweigepflicht mit ins Grab nehmen. Ich hätte dann noch gerne eine Kopie meiner Akte. Ob und was ich davon meinem neuen Hausarzt gebe oder mitteile werde ich selbst entscheiden.
Problem gelöst - statt hier im Forum wochenlang rumzuschreiben......

Klingt nach ner Störung bei dir, dass du entweder unfähig bist selbst Entscheidungen zu treffen oder Ärzte als halbgötter siehst, deren Anweisungen man Folge leisten müsse.

Bitte? Was war jetzt daran verkehrt? Paranoid hat der Arzt nicht notiert.
Paranoid bin ich nicht. Aber ich bin ruhig und zivilisiert geblieben. Sehr freundlich und nett gefragt. Anschließend habe ich mal gesagt dass wenns nicht anders ginge, dass ich rechtliche Schritte in die Wege leiten müsste.
Ich habe mehrfach nach der Akte verlangt.
Der Punkt ist, sie meinte Mal dass andere Ärzte genauso wären wie sie selbst.

Du hast scheinbar einiges missverstanden bzgl. Schweigepflicht

Zitat von la2la2:
Klingt nach ner Störung bei dir, dass du entweder unfähig bist selbst Entscheidungen zu treffen oder Ärzte als halbgötter siehst, deren Anweisungen man Folge leisten müsse.


Schon, i. m. A. jedoch eher nach einem massiv geschädigtem Selbstbewusstsein. Verbunden vielleicht mit einer Angststörung.
Das dürften aber primär therapeutische Probleme sein, nicht aber psychiatrische.

Ich meine, Charmest braucht am ehesten eine Art Coach, der mit ihm die ersten Schritte geht, bis er selber Fuß und (Selbst-)Sicherheit gefasst hat. Eine Selbsthilfegruppe könnte hier vielleicht ein Anfang sein.

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