Hallo,
ich kann zur Zeit mit der Reaktion meiner Tochter nicht umgehen.
Meine Tochter (30 Jahre alt!) verliert jede Kontrolle, wenn es um Trauer/Verlust geht.
Als Ihr Pflegepferd starb (da war Sie 14 Jahre), hat sie zwei Tage lang hysterisch geweint. Ich konnte sie kaum beruhigen. Dann starb eine Katze, usw, usw. immer das gleiche Verhalten. Als Ihr Vater starb hat sie monatelang nicht mit mir geredet hat sich eingekapselt. Jetzt ist eine unserer alten Katzen gestorben. Seit 1 Jahr wissen wir schon, das die Krebserkrankung der Katze zum Tod führt, Gestern mußten wir dann die Entscheidung zur Euthanasie treffen. Sie ist völlig ausgeflippt und hat geschrien und geweint, als sie die kranke Katze gesehen hat. Ist aus dem Haus gerannt (wir hatten zum Essen eingeladen) und nichts mehr von sich hören lassen. Ich bin völlig ratlos. Jeder Trost, jedes Argument wird umgekehrt in Ablehnung. Jetzt möchte ich das nicht mehr schlucken und abwarten, bis sie wieder ankommt als wäre nichts gewesen.
Nicht einmal im vergangenen Jahr, kam sie die Katze mal besuchen oder wollte sie pflegen, wenn ich in Urlaub fahren wollte.
Was soll ich jetzt tun? Es tut mir sehr weh.
Sofiii
30.09.2013 14:52 • • 21.11.2013 #1
6 Antworten ↓