Hey ihr lieben leute,
mir gehts zurzeit meistens richtig dreckig. Ich weiß nicht genau ob es eine Depression ist, zumindest scheint es so... Antriebslosigkeit, Frustration, Ohnmachtsgefühl usw. (auf jeden Fall sehr umfangreich; ich weiß garnicht wie/wo ich anfangen soll).
zu meiner Vorgeschichte, ich hab vieles durchgemacht, beziehungstechnisch, war ein Opfer von (starkem) Mobbing in meiner Schulzeit und hatte eine Phase exzessiven Alk. und Dro.. Alles in allem ziemlich verkorkst.
Dennoch habe ich mein Abitur bestanden und studiere derzeit.
Nun zum ersten Problem:
Es geht um eine gute freundin von mir die ich schon seit meinem 12ten Lebensjahr kenne, welche allerdings sehr weit entfernt wohnt. Ich hatte immer schon Gefühle für sie und sie (wahrscheinlich) auch für mich; allerdings hätte das niemals funktionieren können, da wir uns nur einige wenige Male im Jahr gesehn haben (einmal haben wir uns geküsst... wahrscheinlich irrelevante information) (ansonsten fast täglich geschrieben, telefoniert usw.). Jedenfalls war eins der größten Schwierigkeiten dass ich nervös war wenn sie zu besuch kam und jedesmal wenn wir etwas unternommen haben, habe ich unter Alk. sehr viel mist gebaut, bis es dann schließlich soweit ging dass wir lange keinen Kontakt mehr hatten.
Dass war dann schließlich der ausschlaggebende Grund wieso ich aufgehört habe Alk. zu trinken (mittlerweile seit einem Jahr) und nichts zu stark geistig beeinträchtigendes mehr nehme. Durch meinen Alk. habe ich allerdings auch sozial viel mehr zerstört als ich selbst wusste (Filmriss jedes Wochenende 1-2 mal). Ich bin überglücklich dass meine guten Freunde (nur wenige) mir eine zweite Chance gegeben haben; die meisten sozialen Kontakte jedoch haben sich völlig aufgelöst.
Mit meiner guten Freundin habe ich auch seit kurzem wieder Kontakt (ich weiß jedoch nicht ob sie mir schon verziehen hat...).
Man sollte ja meinen dass es mir jetzt besser gehen sollte...
So ist es jedoch nicht. Ich bin zwar glaube ich ein besserer Mensch geworden (ich versuche zu helfen wo ich kann, mache oft abends Fahrer), habe dass gefühl dass ich sehr viel wieder gut machen muss. Dass Problem ist dass mich diese schlechten Gefühle verzehren. Und dann häufen sich die Schicksalsschläge in meinem familiären Umfeld... verwandte sterben alle nacheinander oder haben fast unheilbare Krankheiten. Studium läuft auch nicht besonders gut (hauptsächlich wegen meiner Antriebslosigkeit und Unfähigkeit zur Konnzentration). Tag für Tag wird mir mehr bewusst, dass ich in meine Jugend mehr zerstört habe als ich dachte und ich habe das Gefühl dass es jeden Tag schlimmer wird. Ich traue mich nicht mit irgendjemandem darüber zu reden (hauptsächlich aufgrund meiner abgef***ten vergangenheit).
Ich glaube dass war erstmal genug für einen tag...
und ich hoffe dass sich irgendwer hier dafür interessiert und etwas schreibt.
mit freundlichen grüßen ...
mir gehts zurzeit meistens richtig dreckig. Ich weiß nicht genau ob es eine Depression ist, zumindest scheint es so... Antriebslosigkeit, Frustration, Ohnmachtsgefühl usw. (auf jeden Fall sehr umfangreich; ich weiß garnicht wie/wo ich anfangen soll).
zu meiner Vorgeschichte, ich hab vieles durchgemacht, beziehungstechnisch, war ein Opfer von (starkem) Mobbing in meiner Schulzeit und hatte eine Phase exzessiven Alk. und Dro.. Alles in allem ziemlich verkorkst.
Dennoch habe ich mein Abitur bestanden und studiere derzeit.
Nun zum ersten Problem:
Es geht um eine gute freundin von mir die ich schon seit meinem 12ten Lebensjahr kenne, welche allerdings sehr weit entfernt wohnt. Ich hatte immer schon Gefühle für sie und sie (wahrscheinlich) auch für mich; allerdings hätte das niemals funktionieren können, da wir uns nur einige wenige Male im Jahr gesehn haben (einmal haben wir uns geküsst... wahrscheinlich irrelevante information) (ansonsten fast täglich geschrieben, telefoniert usw.). Jedenfalls war eins der größten Schwierigkeiten dass ich nervös war wenn sie zu besuch kam und jedesmal wenn wir etwas unternommen haben, habe ich unter Alk. sehr viel mist gebaut, bis es dann schließlich soweit ging dass wir lange keinen Kontakt mehr hatten.
Dass war dann schließlich der ausschlaggebende Grund wieso ich aufgehört habe Alk. zu trinken (mittlerweile seit einem Jahr) und nichts zu stark geistig beeinträchtigendes mehr nehme. Durch meinen Alk. habe ich allerdings auch sozial viel mehr zerstört als ich selbst wusste (Filmriss jedes Wochenende 1-2 mal). Ich bin überglücklich dass meine guten Freunde (nur wenige) mir eine zweite Chance gegeben haben; die meisten sozialen Kontakte jedoch haben sich völlig aufgelöst.
Mit meiner guten Freundin habe ich auch seit kurzem wieder Kontakt (ich weiß jedoch nicht ob sie mir schon verziehen hat...).
Man sollte ja meinen dass es mir jetzt besser gehen sollte...
So ist es jedoch nicht. Ich bin zwar glaube ich ein besserer Mensch geworden (ich versuche zu helfen wo ich kann, mache oft abends Fahrer), habe dass gefühl dass ich sehr viel wieder gut machen muss. Dass Problem ist dass mich diese schlechten Gefühle verzehren. Und dann häufen sich die Schicksalsschläge in meinem familiären Umfeld... verwandte sterben alle nacheinander oder haben fast unheilbare Krankheiten. Studium läuft auch nicht besonders gut (hauptsächlich wegen meiner Antriebslosigkeit und Unfähigkeit zur Konnzentration). Tag für Tag wird mir mehr bewusst, dass ich in meine Jugend mehr zerstört habe als ich dachte und ich habe das Gefühl dass es jeden Tag schlimmer wird. Ich traue mich nicht mit irgendjemandem darüber zu reden (hauptsächlich aufgrund meiner abgef***ten vergangenheit).
Ich glaube dass war erstmal genug für einen tag...
und ich hoffe dass sich irgendwer hier dafür interessiert und etwas schreibt.
mit freundlichen grüßen ...
03.03.2012 14:47 • • 05.03.2012 #1