ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich nochmal ein Thema erstellen soll. Habe mich nun dazu entschlossen und hoffe ich bekomme ein paar Tipps die mir evtl. weiter helfen. War einige Zeit nicht im Forum und ursprünglich nun durch meine Ängste nach der Impfung wieder hergekommen.
Meine Ängste und kurzfristige Panik haben sich aber wieder verflüchtigt, mit Corona beschäftige ich mich gerade auch kaum noch. Es ist mir schon länger total auf die Nerven gegangen (ca. seit Herbst) und seit vielleicht zwei Wochen lese ich kaum noch darüber, schaue auch keine Nachrichten mehr. Das kann ein Vorteil oder aber auch ein Nachteil sein, denn seit der Pandemie bemerke ich, dass diese mich auch von meinen anderen Problemen ablenkt.
Was mich immer wieder einholt sind zwei Beziehungen die hinter mir liegen (10 und 2 Jahre). Ich bin nach wie vor nicht im reinen mit mir, dass die erste lange Beziehung gescheitert ist. Phasenweise denke ich nicht mehr darüber nach, dann holt es mich immer wieder ein (v.a. seit der zweiten Trennung, die nun zwei Jahre her ist).
Ich stelle mir Fragen, die mich nicht weiter bringen. Wären es Gedanken die mir andere Sichtweisen eröffnen wäre es ja irgendwie ok, aber so? Es geht oft um die Frage, ob mein bisheriges Leben auch anders hätte verlaufen können. Zusätzlich bin ich durch die letzte Beziehung auch noch öfters nachdenklich. Es kamen im Nachhinein immer mehr unschöne Dinge ans Tageslicht (auch schon während der Beziehung), ich wurde belogen und rein rational weiß ich, dass es genug Gründe gibt eigentlich keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden und doch fällt es mir so schwer.
Ich hab das Gefühl ich steh mir immer wieder selbst im Weg, Selbstzweifel trüben meine Sicht auf die Dinge und das obwohl vieles gut lief/läuft (mit Familie, Freunden im Job usw.).
Aber das Beziehungsthema setzt mir halt immer wieder zu...
28.04.2021 14:36 • • 11.08.2021 #1