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Gestern Abend in der Selbsthilfegruppe konnte ich sehr weinen und das war zur Verarbeitung sehr sehr hilfreich. Danach war ich erschöpft und müde, aber im ganz positiven Sinne. Ich komme noch zu oft nicht gut genug in Kontakt mit der Traurigkeit, daraus entstehen vor allem dann die Traurigkeits-/Angstschübe. Wenn es wirkliche Traurigkeit ist, die durch Weinen rauskommt, ist es ausnahmslos gut.

Heute geht es mir psychisch sehr gut und die Situation belastet mich nicht. Gestern hatte ich einen wunderschönen Tag, Frühstück mit Freunden, mega schön, Spielen, Zoo mit meinem Bruder, ein ganz tolles und super besonderes Feuertopf Essen nachträglich zu seinem Geburtstag, generell sehr viel Austausch mit lieben Freunden

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Verarbeiten von Lügen und Täuschung

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Heute war ich ein bisschen arbeiten, es war schön, habe mir neue Spiele, neue Bücher gekauft, realisiert, wieviel Geld reingekommen ist durch die ganzen Rechnungen, die endlich rausgegangen sind, und cih habe einen Sicherungskurs für das Klettern gemacht und habe jetzt eine Karte und kann immer hin

Ich hatte einen sehr sehr schönen Tag mir Freunden, leckerem Essen, Videospiel, schöner Radtour, und abends einen wunderschönen Saunaabend mit tollen Gesprächen mit einer anderen Freundin. Ich bin dankbar, dass ich mich so gut abgrenzen konnte von dem ganzen Schlimmen, was passiert ist

Lebenserfahrungen erlangt man, in dem man feststellt, das die eigene Wahrnehmung und Handlungen nicht mit dem übereinstimmen was man im Anderen sieht und erlebt, auch wenn man glaubte dies zu sehen oder zu fühlen. Ilussion und Erfahrung gehört dazu. Jeder macht diese Erfahrungen in seinem Leben. Du hast gegeben und es ist zum Bruch gekommen oder nicht erwidert worden. Menschen in der Opferrolle verweigern sich der Selbstkritik und entziehen sich der Verantwortung, aus verschiedenen Gründen. Wer hier weitergeht und nicht loslassen kann befindet sich vielleicht in einer Abhängigkeit? Dann muss man schauen, was einem im Inneren verbindet und hält. Liebe ist universal und viel zu schade für nur einen Menschen, Du hast so viel zu geben, aber nicht an Menschen die vor Dir weglaufen oder sich verschliessen hinterherzuwerfen. Es wird Zeit die eigene Energie zurück zu holen.

Zitat von engel12:
Lebenserfahrungen erlangt man, in dem man feststellt, das die eigene Wahrnehmung und Handlungen nicht mit dem übereinstimmen was man im Anderen sieht und erlebt, auch wenn man glaubte dies zu sehen oder zu fühlen.

Hey Du
Wow, danke für deine lieben und sehr klugen Worte, das hat mich sehr berührt!

Zitat von engel12:
Menschen in der Opferrolle verweigern sich der Selbstkritik und entziehen sich der Verantwortung, aus verschiedenen Gründen

Ach Gott, und da triffst Du etwas so sehr auf den Punkt bei mir, danke dafür! Ich hatte so lange Zeit riesige Schwierigkeiten, dieses Verharren in der Opferrolle bei meinem Exfreund zu reflektieren und sein Verhalten angemessen in Frage zu stellen.

Heute war ein sehr schöner Tag und Abend mit Freunden, leckerem weiße Bohnen Eintopf und Malen, wir haben sehr viel gelacht und es war sehr entspannend

Heute war ein superschöner Tag mit zwei Freunden, es fühlt sich an wie mit Brüdern, wenn sie da sind, so vetraut. Wir haben gefrühstückt und ein total tolles Videospiel zusammen gespielt, bei dem es um Kooperation und Abstimmung geht die ganze Zeit und es ist so witzig, es war so viel Spaß und Bindungsgefühl. Gestern und vorgestern habe ich meinen Exfreund vermisst ab und zu und war auch mal traurig aber ich konnte damit umgehen.
Gestern in der Selbsthilfegruppe war es auch sehr gut und sehr vertraut und familiär.
Für heute Abend musste ich eine Verabredung mit einem alten Freund absagen zu einer Veranstaltung, super schade, aber seit mittags hatte ich ganz dolle Halsschmerzen, ich hoffe, es ist kein Corona. Für morgen hätte ich mit einer Freundin und ihrem Sohn einen Ausflug gemacht, das habe ich auch abgesagt, jetzt kocht Hühnersuppe auf dem Herd. Wenn es mir morgen richtig besser geht und der Test negativ war, gehe ich aber abends mit einer anderen Freundin zu einem Lichterabend in einer sehr schönen Kirche mit Taizegesängen.

Mir geht es heute total schlecht psychisch.
Mir ging es ja die letzten Monate schon kontinuierlich besser. Die Trennung liegt 1 Jahr und 4 Monate zurück, ich habe meinen Exfreund aus der Whg geworfen und einen Teil seiner Sachen hinter ihm her. Zuvor hatte er in den 7 Jahren der Beziehung regelmäßig schwere Aggressionsausbrüche gehabt, in denen er keinerlei Begrenzung respektierte, es ging darum, dass er Macht spürt entgegen seiner eigentlichen Hilflosigkeit. Er hatte sich dann immer geweigert, die Whg auf meine Bitte hin eine halbe Std zu verlassen, ich wollte, dass er in der Whg nicht den Raum dafür bekommt, seine Aggressionen ungehindert auszuleben. Seine Erwiderung war unzählige Male, nein, er gehe morgen und dann für immer. Ich schätze mal so 30 mal.

Die Trennung fiel mir unfassbar schwer und seine liebevolle Seite fehlt mir immer noch so sehr, dass es mich manchmal fast um den Verstand bringt.

Aber ich bin nicht mehr gefährdet, nicht mehr meinen Beruf ausüben zu können und ich bekomme meinen Alltag hervorragend gestemmt inzwischen.

Gestern waren zwei Freunde den ganzen Tag bei mir und es war so gemütlich und schön und ich habe mich wohl gefühlt.
Dann bekam ich heftige plötzliche Hasschmerzen, offenbar ein Virus. Heute ging es mir psychisch so so schlecht, negative Gedankenschleifen ohne Ende, Angst, Angst, Angst, vor jeder Kleinigkeit, wenn ich das sonst so hätte, wäre ich absolut unfähig, meinen Alltag zu bewältigen.

Diese Erfahrung hatte ich mehrfach, dass etwas im Hirnstoffwechsel passiert offenbar, wenn ich einen Infekt habe, dann ist es wie ohne Antidepressiva. Das zeigt mir dann, wie super wertvoll diese mir sonst helfen, in meine Kraft zu kommen, und die ganzen Ressourcen, die da sind, auch nutzbar zu machen. Also ich merke bei heftigen Infekten dann schonmal, wie es sich ohne Medikamentenwirkung anfühlen würde.

In diesem Sinne, ich hoffe, der morgige Tag wird wieder besser,

Bild nur für Mitglieder

Letzte Nacht war super hart, die Nacht davor auch, Fieber und sehr starke Halsschmerzen. Ich war so froh, als die Nacht rum war. Auch kamen durch die sehr starke Einschränkung und durch die Schmerzen ganz viele Verlassenheitsgefühle wieder hoch und das so starke Bedürfnis, von meinem Exfreund in den Arm genommen zu werden. Heute habe ich einen PCR Test gemacht, gleich kommt das Ergebnis. Ich hatte aber 4 Tests gemacht seit SA und alles war negativ

Gute Besserung

Ich weiß wie du dich fühlst. Wenn wir uns schwach fühlen, krank sind, kommen die absoluten Urängste durch....

Ich schicke dir eine feste Umarmung

Zitat von Grace_99:
Ich weiß wie du dich fühlst. Wenn wir uns schwach fühlen, krank sind, kommen die absoluten Urängste durch....

Liebe Grace Das ist genau das! Es fühlt sich dann so komisch an, man merkt, mein Gehirn wirft mir etwas raus, was jetzt kein Wegweiser sein sollte, aber wie soll man sich dagegen abgrenzen, wenn es so sehr präsent ist? Das geht in den Phasen gar nicht.

Ich muss nochmal ein paar Gedanken sammeln und festhalten, die in der letzten Psychotherapiesitzung und in dem Gespräch mit meinem besten Freund aufgekommen sind, als bei mir die Tage alles wieder hochkam, ich versuche es mal nach und nach festzuhalten hier.

Mein bester Freund sagte nochmal u.a., dass mein Exfreund in perfider Weise grundsätzlich und impulshaft in jedem Konflikt alle Verantwortug abgegeben hat und alles umgedreht hat. Seine ganzen Lügenkonstrukte haben regelmäßig dafür gesorgt, dass er sich in Teufels Küche gebracht hat, er hat aber immer die Schuld woanders gesucht und die Sachlage verdreht. Er sehe gar nicht die Tragweite seines Handelns.

Ich war jetzt die ganze Woche krank, heute ist der 9. Tag des Virus, aber kein Corona. Hatte auch einen PCR Test gemacht. Ich habe es so gut durchgehalten trotz der psychischen Einbrüche und ich bin echt stolz auf mich. So ein heftiger Infekt macht die Psyche so fertig. Jetzt ist es fast weg und ich freue mich aufs gesund werden. Meinen Exfreund vermisse ich immer noch sehr

Uff. Ich bin die dritte Woche krank, huste noch sehr. Ich war aber nach der ersten Krakheitswoche wieder arbeiten. Es war anstrengend, aber ich habe es geschafft. Es gab ein längeres Kennenlernen, also mehrere Treffen mit einem neuen Mann, auch mit Freunden ein paar Mal dabei. Jetzt ist mir klar, das wird nichts.

Heute bin ich psychisch ganz okay zurecht gekommen. Ich habe bis mittags geschlafen, mir Ruhe gegönnt, war eine Weile in der Fitness Studio Sauna, habe Essen gerettet, und plane und organisiere jetzt einiges
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So, jetzt bin ich wieder gesund. Es war jetzt vier Wochen, aber am Ende nur noch der Husten. Jetzt ist es weg und ich kann wieder mit Ausdauersprot beginnen. Gerade kam mir nochmal das Thema hoch, dass mein Exfreund mir vorgegaukelt hat, etwas zu sein, was er nicht ist, über sehr lange Zeit, und es dann hinterher so gedreht hat, als hätte einfach so beidseitig die Beziehung nicht funktioniert und wir würden uns nicht gut tun. Daran beiße ich mir emotional die Zähne aus, es kommt wieder und wieder, es stimmt nicht, es war nicht so. Es war Betrug. Von ihm.

Verflucht nochmal ich war graaade gesund. Gestern Abend kam auf einen Schlag Halsschmerzen, Gliederschmerzen, die Nase lief, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen Ich dachte, ich dreh durch. Treffen bei Freunden abgesagt, nach Hause, ins Bett. Die Nacht war voll Mist, ich war quasi jede Stunde wach. Und jetzt ist das mit der Psyche wieder so schlimm da.

Heute ist es schon viel besser. Dies wird kein vier Wochen Virus. Und die frische Luft heute hat meiner Psyche sehr gut getan

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