App im Playstore
Pfeil rechts
825

Was die mit ihm gemacht haben?

Eben nicht 24/7 betüdelt, weil es auch andere Patienten als ihn gibt. Ebenso wird dort nicht nach seiner Pfeife getanzt. Habe solche Patienten schon öfter erlebt, die es so gar nicht aushalten, wenn sich nicht alles um sie und die eingebildeten Wehwehchen bzw. Einzigartigkeit dreht

Gleichzeitig ist es natürlich schon auch ein Stress, in ein völlig verändertes Umfeld zu kommen und nicht genau zu wissen, was und wer einem erwartet. Aber das geht allen so, die dort hingehen ... das legt sich nach 2 bis 3 Tagen. Und man bekommt ja auch was dafür, eine super intensive Möglichkeit sich und seine Muster kennenzulernen und Werkzeug, um sie zu bearbeiten.

Was ich übrigens noch richtig unverschämt von deinem Mann finde, dass du ihn stets aufzufangen und für alle seine Spintisiererein dazusein hast. Nein, das ist nicht wie sich Beziehung und Partnerschaft buchstabiert. Das ist, wie sich ICH, ICH, ICH buchstabiert.

Zur dir selbst, es tut mir wirklich von Herzen leid, dass du das gerade durchmachen musst. Aber bitte, bleib dran und vor allem hart, ansonsten wird sich leider gar nichts ändern - außer dass du drauf gehtst.

@icefalki.

Alles komplett richtig was Du schreibst. Der hat ja total bekloppte Vorstellungen von einer Therapie..

@ Bine

kann Icefalki da nur in allem zustimmen. Da merkt man wer in Therapie war und wer nicht.

Ich kann dazu vielleicht noch erwähnen das er wenn er Probleme in der Gruppe hat sich zu öffnen, auch Einzeltherapien haben kann in denen er auf die Gruppentherapie vorbereitet wird.

Medis gibt's da grundsätzlich gar keine, es sei denn sie sind notwendig. Was sollen die Therapeuten auch mit vollgedröhnten Patienten. Damit kann niemand arbeiten.

Es sollen ja alte Wunden wieder aufgerissen werden und die Gefühle die dann hoch kommen sollen ja ausgelebt werden. Egal ob Trauer, Wut, Hass oder Verzweiflung. Auch Ohnmacht gegenüber Situationen, Auslöser von Panik usw.

wie soll das funktionieren wenn die Patienten ruhig gestellt werden würden ? Gar nicht.

Untersuchung... EKG, Reflexe, Blutdruck, körperlicher Allgemeinzustand... ect. pp

Das normale Programm eben. Nachts wenn irgendwas ist, gibt es eine Nachtwache .

In meinem Fall wäre das unsere Strickliesel gewesen. Spitzname, weil die Frau ständig gestrickt hatte.

Da wird man auch Nachts aufgefangen. Wenn wirklich Not am Manne wäre, ist meist der Chefarzt im Haus und auch eine Notfallstation wo dann weitere Behandlungschritte oder Überweisung in ein normales KH geschehen.

Zur Ergotherapie gibt es zu sagen.. Tiffiny, Töpfern, arbeiten mit dem Brennpeter, flechten, malen, uvm. Da versinkt man in Gedanken unterhält sich mit gleichgesinnten und es fällt einem gar nicht auf das man seine Ängste und Befürchtungen plötzlich völlig vergessen hatte. Grins

Autogenes Training ist die mentale positive geistige Beeinflussung des eigenen Körpers mit bewusst sich wiederholenden Befehlen die man so verinnerlicht das diese positive Gedankenspirale unterbewusst abgespielt wird.

Das muss man lernen. Klappt aber prima wenn man es beherrscht

In der Musiktherapie geht es nicht darum eine Jam Session abzuliefern, sondern es werden z. B. Klangschalen verwendet die durch spezielle Frequenzen Schwingungen erzeugen die das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht bringen können.

Natürlich darf auch gerne der, der will auch mal ans Keyboard oder ans Klavier. Meist zur Belustigung der restlichen Gruppe.

Im Gras hüpft auch keiner herum. Es sei denn die Klinik hat einen Minnigolfplatz. War in Friedrichsdorf in Hessen damals der Fall.

Allerdings gibt es Volleyball, Tennis, Schwimmen und joggen. Je nach körperlicher Konstitution.

Dabei lernt man seinen Körper wieder mal auszupowern mit anderen macht das riesig Spass.

Arbeitstherapie gibt es auch. Das heißt Tisch decken, Treppenhaus putzen, Hof kehren ect. pp

Dient dazu sich wieder an Regeln zu halten, pünktlich zu sein, durchzuhalten und sich Hilfe zu holen falls man etwas alleine nicht schafft

Wir mussten damals sogar zum Ende der Therapie hin mit dem Bus 30 km fahren auf einen Bauernhof um dort zu arbeiten 6 Wochen lang

Ausgang alleine und später in der Gruppe sind normal. Gruppensprecher kann man auch werden um zu lernen Verantwortung zu tragen.

Das kann soweit gehen das man zum Schluss sogar anstelle des Co Therapereuten einspringen darf

Damals waren Mini TVs auf den Zimmern verboten und wurden konfesziert.

Wie das heute mit Handys ist weiss ich nicht. Hat aber einen sehr wichtigen Grund. Man soll am Abend ab 22 Uhr ist Nachtruhe in sich gehen und nochmal über das erlebte des Tages nachdenken und sich nicht ablenken oder zugoogeln.

Es gibt Besuchszeiten und manch eine Klinik hat sogar auf dem Klinikgelände Flachdachbungalows die man am Wochenende mit seinem Partner kostenlos nutzen kann für alles mögliche und unmögliche. Grins

Zum Ende der Therapie wird meist noch der Partner eingeladen um an ein oder zwei Gruppensitzungen teilzunehmen um die Probleme die vorher bestanden nochmal auf den Tisch zu packen und zu sehen wie der Partner reagiert, was die Gruppe dazu sagt usw.

Kann man hingehen, muss man aber nicht.

Mal ein paar Häuser sehen in denen ich war ?

Da könnt ihr mal sehen wie es da drinn aussieht, und wie die Konzepte so sind

http://www.salus-kliniken.de/friedrichsdorf/

http://www.kliniken-wied.de

https://www.hohemark.de/startseite/

A


Unverbesserlicher Ehemann

x 3


Zitat von Bine+3:
Er weiß das er was ändern muss, denn er möchte so auch nicht weiter machen, aber doch bitte zu seinen Bedingungen.


Und diese Denkweise hat bisher verhindert, dass überhaupt was vorwärts geht. Er weiss sehr gut, wie man manipuliert. Nur dieses infantile Gehabe kommt bei einen 50jährigen Menschen nicht mehr gut. Das wird langsam immer lächerlicher, was er anderen unterstellt.

Andere leben nämlich ihr Leben, wären er seines fürchtet. Insofern kann er sich ruhig auch in einer Klinik fürchten. Angst bleibt Angst. Und wenn er im Gras rumhüpfen als unter seiner Würde betrachtet, ist denn sein mimimi jetzt würdevoller?

@ Icefalki

Das sind nur Ausflüchte von Ihm um nicht hin zu müssen. Wenn er da mal so eifrig googeln würde wie nach seinen angeblichen Krankheiten, hätte er mal ein paar Konzepte lesen und sich schlau machen können...

Das ist nur Angst als (Mann) die Hosen runter lassen zu müssen wenn es ans Eingemachte geht.

Wie beim ersten Sex... Mehr Panik als Vaterlandsliebe. Versagensängste. Panik vor der Meinung der Geuppenmitglieder, Angst das Bine ihn verlässt während seiner Abwesenheit. Vor allem bei wem kann er jammern wenn Bine nicht erreichbar ist in dem Moment. ?

Was wenn es um seine Kindheit geht und Tacheles geredet wird und nicht zu guter letzt zu vergessen was passiert wenn die Gefühle hochkommen und einem plötzlich die Tränen in die Augen schießen ? Für einen Mann ist das oft ungewohnt und peinlich... (Ein Indianer weint nicht und kennt keinen Schmerz)

Totaler Blödsinn, aber viele Jungs sind so erzogen worden.

Bei uns in der Gruppe gab es zwei gestandene Männer die gegangen sind nur weil sie es nicht ertragen haben das die Tränen vor der Gruppe kamen. Wir waren 12 Leute.

Aber das kann und muß geschehen. Nur so kommen verdrängte Gefühle endlich raus. Auch Selbstvorwürfe die völlig unnötig sind, kommen meistens heraus. Dann muss das Selbstbewusstsein aufgewertet werden indem erklärt wird das Man(n) für vieles gar nichts kann und die eigentliche Problematik ganz wo anders liegt. Usw.

Man muss auch einiges wegstecken können in so einer Therapie. Nicht jeder hält das durch.

Ich kann da nur die Daumen drücken. Allerdings kommen solche Themen natürlich nicht gleich am Anfang auf den Tisch.

Aber bis jetzt seh ich das alles noch in weiter Ferne... Er will ja gar nicht richtig.

Peppo, hast voll und ganz recht. Das mit den Hosen runterlassen würde nämlich sinngemäss für Erleichterung sorgen, so geht zur Zeit nämlich alles in die Hose.

Ist schade, dass man, wenn man das mal alles verstanden hat, nicht jedem eintrichtern kann. Bei mir hats Klick gemacht, als ich kapiert hatte, dass vermeintliche Stärke und Aushalten mich total schwach gemacht hat. Und als ich Schwäche zugeben konnte, ich plötzlich unheimlich stark wurde. Also genau das Gegenteil war ok, das ich mir lange Jahre aber nicht erlaubt habe.

Mal gespannt, wie sich Herr Bine noch winden wird.

Wir alles Ärzte die ihm verdienen

Zitat von mamamia75:
Wir alles Ärzte die ihm verdienen


Genauso isses. Und meine Kontonummer wäre bitte folgende ...

Ui, wärt ihr aber fleißig am schreiben

Wir waren Mal wieder eine Runde laufen und bei Amalia
Und jetzt hab es Grad noch Spargel mit Pellkartoffeln und das erste Mal eine selbstgemachte Blitz hollandaise.

Zitat von Schokopudding:
Was die mit ihm gemacht haben?

Eben nicht 24/7 betüdelt, weil es auch andere Patienten als ihn gibt.


Soweit kam es ja nicht Mal, ich glaube als er sein Zimmer beziehen sollte hat er's mit der Angst zu tun bekommen und hat gefragt ob er nochmal heim dürfe sich das überlegen und evtl wiederkommen.
Die haben natürlich gesagt, nein entweder, oder.

Zitat von Schokopudding:
Zur dir selbst, es tut mir wirklich von Herzen leid, dass du das gerade durchmachen musst. Aber bitte, bleib dran und vor allem hart, ansonsten wird sich leider gar nichts ändern - außer dass du drauf gehtst.


Dankeschön und ich gebe mein bestes, ihr liefert mir hier ja die besten Argumente dazu

Zitat von Peppolino:
plötzlich die Tränen in die Augen schießen ? Für einen Mann ist das oft ungewohnt und peinlich... (Ein Indianer weint nicht und kennt keinen Schmerz)


Ach Peppo, da hat mein Mann keine Probleme damit.

Als er vor ein paar Jahren den Bandscheibenvorfall hatte und erst in eine orthopädische Klinik musste und anschließend 3 Wochen in Reha, war es ja auch so ein Drama und es hat mich meine ganze Überzeugung gekostet ihn zum bleiben zu überreden. Bin jeden Abend nach der Arbeit noch zu ihm ca eine halbe Stunde Fahrt und wehe ich war Mal später dran.

Ich sehe ja echt schwarz, wenn er erst mit dem Psychologen reden will.
Ich glaube dann bekommt er doch noch eine böse Mail von mir oder ich gehe mit und brüll ihm die Bude zusammen. Traut man mir vielleicht nicht zu, ich mir eigentlich auch nicht. Aber wenn er das kaputt macht, wo ich ihn fast so weit hatte...

Peppo, ich glaube du hast einen aggressiven Einfluss auf mich, hihihi

@Icefalki er wird sich noch winden wie ein Aal, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und es wird einen psychisch harten Kampf für mich geben, bis er dort ist, vielleicht habe ich ja bisher deshalb gehofft, er packt es auch so.

Da ist das ein Vorspiel, was er vor einem normalen Arztbesuch ablässt.
Und mir graut jetzt schon davor, weil ich ja überwiegend alles alleine abbekommen und dann sowieso an allem schuld bin.

@Bine

Ich mach Dich aggressiv ? Wie das denn wo ich doch so ein lieber schüchterner zuvorkommender gaaaaanz lieber Mensch bin..... (wenn ich schlafe. Lach.)

Der verdient bei den Abständen der Therapien gut und viel Geld der Therapeut. Scheint ja auch bei anderen Patienten so zu sein, das bei einem Terminus von 45 Minuten alle 14 Tage kein großer Heilungserfolg zu verzeichnen ist.

Wie war das 15 Jahre war die nette Dame schon bei ihm und es ist kein Fortschritt zu erkennen ?

Spricht ja sehr für den Psychologen... Hahahaha

Ja das meine ich. Wenn Dein Mann sein Problem schon über 18 Jahre hat, kann man das nicht einfach mal so in 10 Sitzungen hinbekommen.

Schon gar nicht wenn die Termine so ewig weit auseinander liegen. Wie lange will man bei dem Therapie machen. 100 Jahre ?

Wenn der nix schreibt. Dann ein anderer für ne Langzeit.

Der Hausarzt oder der Amtsarzt der Krankenkasse.

Gibt viele Möglichkeiten.

Kopf nicht hängen lassen. Der wird noch gebraucht damit er später mal die Seelenmassagen die Du vielleicht bekommst genießen kann.

Knutsch und Danke für deine aufbauenden Worte

Könntest du nicht mal mitkommen und meinem Mann und/oder dem Psychologen die Zündung einstellen? Unschuldig frag, wimperklimper

Als die Unterstellung kam, ihr wärt alles Ärzte inkognito, habe ich deine Erlebnisse mal kurz aufgezählt,und schon war er ruhig.

Die nette Dame war auch schon glaub 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik,
sie hat damals gemeint, es hätte ihr gut getan, ist aber anscheinend auch schon wieder 5 Jahre her. Sie ist anscheinend auch extrem hypochondrisch.

Nochmal zum Thema Hose runterlassen.
Er hatte ja vor diesem Therapeuten eine Frau als Therapeutin, und da haben sie seine Kindheit auseinander genommen, aber ganz offensichtlich hat ihn das ja außer das er eine Agression auf seine Mutter entwickelt hat auch nicht weiter gebracht.
Also hab ich halt gegoogelt und rausgefunden, das bei Hypochondrie kognitive Verhaltenstherapie gut helfen soll. Ich War halt der Meinung, warum immerzu in der Vergangenheit rumwühlen, wir wissen, da ist wie bei vielen sehr viel falsch gelaufen.
Aber das lässt sich nicht mehr ändern, es ist doch wichtiger, das er lernt mit seinen Ängsten umzugehen.
Also habe ich weiter recherchiert und Therapeuten rausgesucht und ihm vorgelegt,
hatte allerdings den jetzigenals Favorit, weil a: männlich, eher Respektsperson
und b: er hatte gute Bewertungen und ich hatte meinen Arzt gefragt ob er ihn kennt.
Aber ich habe die Entscheidung trotzdem meinem Mann überlassen, aber dieser hat halt auch als erster einen Termin frei und die erste Schnupperstunde wwr eigentlich vielversprechend.

Ich habe ja schon ein paar mal zu ihm gesagt, weil er die ADs ja so ungern nimmt.
Ich würde an seiner Stelle alles dafür tun um diese Dinger loszuwerden und würde an mir arbeiten.

Jetzt fällt mir gerade ein, ob es nicht auch ein gutes Argument wäre, er könnte in der Klinik unter Aufsicht die AD auschleichen lassen, ohne wie zu Hause immer wieder in ein Loch zu fallen, weil das Tempo zu schnell ist?

Ganz ehrlich? Dein Mann geht da nicht freiwillig hin. Er hat sich arrangiert. Und sein Therapeut greift nur die Kohle ab. Mit vernünftiger Therapie hat das nix zu tun.

Ich bin ja auch noch 1mal im Quartal im Jahr für 30 Minuten bei meinem Psychiater. Wir quatschen über Gott und die Welt. Sobald ich aber eine Andeutung mache, wird der sofort hellhörig. Letztens, ich weiss gar nicht mehr, wie wir draufgekommen sind, hab ich ihm mal wieder erzählt, das selber Autobahnfahren von mir nicht praktiziert wird. Sofort hat er aufgehorcht und mir ganz eindringlich gesagt, Frau Icefalki, das mit diesem Problem können wir akzeptieren, aber sie melden sich sofort, wenn es sich wieder auf andere Bereiche ausdehnt.

Dann hat er von einem Patienten erzählt, der stationär behandelt wurde, alles wunderbar war, allerdings hatte er dort verschwiegen, dass er nicht über Brücken fahren kann. Das Ende vom Lied war, er hängt wieder voll in der Angst, weil er meinte, fahren zu können und bekam natürlich einen Rückfall.

Soviel zu guten Therapeuten und zu den weniger guten. Meiner würde sich von mir nicht um den Finger wickeln lassen.

Eurer hätte deinem Mann schon deutlichst sagen müssen, dass ohne seine Mitarbeit keine Therapie erfolgreich läuft und Konsequenzen aufzeigen müssen.


Bei deinem Mann besteht vielleicht auch eine ängstliche vermeidende Persönlichkeit. Und was Aufarbeitung anbelangt. Im Prinzip trägt das zum Verständnis bei, warum man sich so und nicht anders verhalten kann/will/tut. Und wenn man erfolgreich den Käse mal aufgearbeitet hat, kann man problemlos darüber reden. Seine Angst, in einer gesicherten, therapeutischen Umgebung sich nicht öffnen zu wollen, spricht, das rein gar nichts, aber auch überhaupt nichts aufgearbeitet wurde. Nix, nada. Die ganzen Jahre für die Katz.

Peppo, ich, und noch viele andere hier, wir alle sind da durch. Das ist richtig hart, wenn du plötzlich erkennen musst, dass das alles nur mit dir selbst zu tun hat. Und ausser dir, kein Verursacher darunter leidet. Nur du selbst. Das geht ohne Schmerzen nicht ab. Tut sowas von weh.

Aber man kann es dann hinter sich lassen und zu andere Denkweisen gelangen. Und was Verhaltenstherapie anbelangt, meiner Meinung nach sollte alles mit reinspielen. Mein Therapeut hat auch die Vergangenheit mit mir durchgesprochen und mir gleichzeitig Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt. Mir die Angst an sich erklärt, Möglichkeiten zum Stressabbau aufgezeigt, Fantasiereisen durchgeführt. Mir nie Benzos verschrieben, aber sofort ein AD. Und das begründet. Und mich immer beim Durchdenken unterstützt und alles hinterfragt. Dank ihm bin ich heute wieder ok. Und zu Beginn hab ich ihn schrecklich gefunden.

Ads kann man normalerweise gleich absetzen,da die Dinger nicht körperlich abhängig machen. Antidepressiva haben allerdings auch Nebenwirkungen. Da kann es auch schon mal zu trockenen Augen Schleimhäuten allgemein, Sehstörungen uvm. kommen.

Ich persönlich halte von ADs gar nix.

Von wegen hier sind ausschließlich nur Therapeuten die Patienten ködern wollen.

ja. War gut das Du ihm meine Geschichte erzählt hast. Und wo war jetzt sein Problem nochmal... Grins frech. Plötzlich nich mehr da oder winzig klein.

Ja er ist nunmal nicht der einzigste Mensch auf der Welt dem es schlecht geht. ( Dabei hat er ja wirklich nix außer seiner Einbildungskraft).

Mir ist damals meine Familie unter den Händen weggestorben.

Die ADs kann er auch in der Klinik ausschleichen. Bei uns waren welche die haben auf ner Spezialstation noch ihre Benzos ausgeschlichen und kamen dann erst in die Gruppen.

Jedes Argument zählt

Kognitive Verhaltenstherapie stationär ist eine sehr gute Sache. Psychoanalyse braucht man nicht, wir wissen ja woher es kommt.

Das heißt aber nicht das da keine Gefühle hochkommen nur weil es kognitiv heißt.

Da muss er durch. Anders geht es nicht. Doch er bekommt Werkzeuge in die Hand die unter Feldübungen getestet werden um zu schauen wie er sie wann einsetzen kann und ob er es auch macht. Grins

Plädiere jedenfalls auf stationär. Ambulant nach so langer Zeit wird dat nix. Dazu hat sich das Verhalten zu sehr manifestiert.

Schlägst Dich aber tapfer weiter durch. Muss ich schon sagen. Weiter so Bine.

Ihr tut mir einfach alle so gut

Hatte heute morgen einen moralischen, sei mir ja auch Mal gegönnt, grins

Er hat auf alle Fälle gesehen, wie mir im Bad die Tränen laufen.

Hat dann in einem verständnisvollen Ton gemeint, das geht alles schon viel zu lange, gell?

Aber mir geht es doch wieder besser, ich bemühe mich doch, siehst du das nicht?

Ich könnte nicht anders und habe gefragt, und für wie lange?

Das fand er natürlich sofort wieder demotivierend

Hat dann gemeint er will ja weg, er geht in eine Klinik, am besten im Herbst bevor die nächste Depression kommt.

Ich habe gesagt, das hast du nicht zu entscheiden, aber wenn du was sinnvolles tun willst dann google Mal nach geeigneten Kliniken.

So jetzt muss ich zur Arbeit, auf den Rest von euch gehört ich später ein.

Und selber beim Hausarzt einen Antrag auf eine stationäre Therapie stellen soll er mal. Denn es dauert eh lange bis da ein Platz frei wird. Er ist nicht der einzige Patient auf der Welt. Erstmal braucht er die Zusage der Kasse.

Bloß keine Privatklinik. Da bekommt er nur den Ar. hinterher getragen. Dat bringt nix.

Soll ja schließlich kein Luxusurlaub werden sondern eine Therapie..

Ich nehme Dich mal gaaaaanz lieb in den Arm und drück Dich mal ganz feste.... Ujuijuijui... Da laufen aber die Tränchen...

Macht nix. Lass es raus. Bevor Du so wie er wirst. Lach

Du bist stark. Das schaffst Du auch noch Bine. Denk an Dich. Trete ihn in den Bobbes wenn er wieder zickt. Das wird jetzt endlich mal durchgezogen oder Du ziehst Deine Konsequenzen. EL Basta... Je näher nämlich dann der Termin kommt umso mehr wird er sich raus reden wollen. Wie ein Kind eben.

Hart bleiben. Du weißt ja das Du bist für sein Wohlbefinden so hart und nicht um ihn zu demütigen.

In Liebe loslassen. In Therapie. Das meinte ich doch

Dickes Schmatzerle. Lass Dich nich unterkriegen.

Peppo, du hast mich erwischt mit den Tränchen, durfte aber nicht, weil ich während der Arbeit nur mal kurz reingeschaut hab

Klar muss er das selbst beim Arzt beantragen, das nehme ich ihm nicht ab.
Und das er nicht gleich nächste Woche einrücken darf, ist mir auch klar. Obwohl es vielleicht besser wäre, dann wäre die Zeit des genningere und jammern nicht mehr so lange.

Schade, heute war sein ehemaliger Hausarzt bei mir im Geschäft, der bei seinem neuen ab und zu Vertretung macht. Aber ich hatte leider nicht die Möglichkeit mit ihm diskret zu reden, waren zu viele Ohren ringsum.

Dann hätte ich ihn fragen können ob er bei Gelegenheit mit dem neuen Arzt zu spricht und um Unterstützung bitten.
Meine Schwiegermutter hat er nämlich auch in die Mangel genommen, weil der Blutdruck und Diabetes zu hoch war. So nach dem Motto, entweder sie setzt um was er sagt oder sie muss ins Krankenhaus sich den Zucker einstellen lassen. Und beim Blutdruck ein anderes Medikament und siehe da der Tinitus ist so gut wie weg. Da konnte der andere auch reden wie er wollte, sie hat ja ja gesagt und trotzdem eifrig weiter Kuchen gegessen und sich kaum bewegt.

Ich weiß was ihr denkt, auch das hat er nicht gestohlen

Kann ich nochmal so eine Umarmung haben bitte?

Komme von meinem Arzttermin und anschließend Physiotherapie heim und werde mit den Worten erwartet,
ich will weg, will in eine Klinik, so kann das nicht weitergehen.

Bevor ihr jetzt in Jubel ausbrecht, der Ton War alles andere als überzeugend, eher wieder so ein Kleinkindgejammer.

Ich hab natürlich gesagt super, am besten gehst du gleich morgen zu deinem neuen Doc und regelt das.

Er war heute vormittag anscheinend bei der Augenärztin, die wollte ihn erst mal abwimmeln, war ja erster Tag nach dem Urlaub und entsprechend voll. Aber er durfte dann doch bleiben und sie hat sich das Auge angeschaut, ist aber alles in Ordnung, nur für den Sehtest hatten sie keine Zeit und er soll nächste Woche nochmal kommen.

Jetzt macht er sich natürlich dementsprechend verrückt und behauptet sie hätte sich das Auge nicht gründlich genug angeschaut und was ist, wenn beim Sehtest nächste Woche was schlechtes rauskommt?

Ich versuche das alles so gut wie möglich zu blocken und sage, begreife das nicht deine Augen sondern dein Kopf das Problem ist und ansonsten will ich nichts hören, da ich dir wie schon so oft gesagt nicht helfen kann.

Mein Kopf explodiert bald

Habe eben nochmal klipp und klar gesagt, das jetzt Ende Gelände ist und ich möchte, das er morgen zu seinem Psychiater geht und solange sitzen bleibt, bis er dran kommt und einen stationären Aufenthalt beantragt.

Das ich meinen Auszug bisher als letztes Mittel gesehen habe, ich aber wenn es hart auf hart kommt, ich schon was finde wo ich mit meinen drei Tieren unterkomme.

Das will er natürlich nicht, aber was ist wenn nächste....

Habe mir jetzt doch die rhodio leges geholt, wo meine Kollegin mir empfohlen hat, die werde ich dann morgen nehmen. Weil man die morgens und mittags nehmen soll und bis dahin betrinke ich mich...

Habe mich lange gewehrt auch was zu nehmen, aber das ist ja rein planzlich und so kann es ja auch nicht weitergehen, muss wenigstens bei der Arbeit noch leistungsfähig bleiben.

Mit selbstgemachtem Eistee

Ihr könnt sein und mein Gejammer wohl auch nicht mehr ab?

Kann ich verstehen, mich nervt's ja selbst am allermeisten
Sponsor-Mitgliedschaft


Fühl Doch mal lieb umarmt!
Ich wünsche Dir eine gute Nacht

@Bine

Guten Morgen Bine. Ich hätte dir ja selbstverständlich gerne geantwortet, aber zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits tief und fest geschlafen.

Ich sagte doch bereits mal ein Wochenende wegfahren damit er merkt wie ernst dir das ganze ist.

Bis jetzt sind es pflanzliche Medikamente und Eistee mit dem du dich betrinkst.

Wie lange dauert es noch bis daraus valium und Alk. wird?

Das einzigste was sofort möglich wäre, wäre wenn er vorerst in eine psychologische Klinik eingewiesen wird. Das muss er aber selbst wollen, Sofern er keine Gefahr für sich oder andere darstellt lässt sich dies leider nicht durch einen Gerichtsbeschluss polizeilich durchsetzen.

Aber ich denke dir wäre auch schon geholfen wenn endlich mal ein Antrag auf der Krankenkasse eingehen würde auf stationäre Therapie.

Du siehst also, wie sehr dich die ganze Situation belastet. Sieh zu dass du mal da rauskommst. Katzen hin oder her nimmt sie mit oder gibt's in gute Hände, und denk endlich mal an dich.

Das ist meine Meinung dazu. Denn wie willst du denn das Arbeitsleben weiterbestehen wenn du ständig nervlich bis aufs Äußerste fertig gemacht wirst. Ob willentlich oder nicht sei dahingestellt.

Was kommt als nächstes, eine Krankschreibung, du beim Psychologen, Einsatz von Psychopharmaka, vielleicht nebenbei noch Alk., bis du in tiefe Depressionen verfällst, und gar nicht mehr arbeiten kannst?

Das ist nicht böse gemeint, aber mal einen Gedanken wert. Muss es soweit kommen? Ist das diese Beziehung wert? Dass du dich auf opferst und daran kaputt gehst?

Liebe hin oder lieber her. So geht es jedenfalls nicht weiter. Ich bin ganz stolz auf Dich dass Du ihm endlich mal die Meinung wieder gegeigt hast. Du hast gesagt er soll endlich etwas tun und einen Antrag stellen damit er mal in Therapie kommt und zum Psychologen gehen.

Doch was macht er, er rennt zum Augenarzt. Es wäre für mich die Zeit gekommen die Katzen irgendwo hinzugeben wo sie in gute Hände sind und ein Wochenende zu buchen auf Mallorca oder sonst irgendwo.

Denn er laviert wo er nur kann. Und jammert hinterher er muss in Therapie.

In Therapie kommt man aber nicht indem man zum Augenarzt rrennt, sondern indem man sich mit seinem Psychologen in Verbindung setzt einen dringenden Termin abmacht zum Hausarzt geht einen Antrag auf stationäre Langzeittherapie stellt, zur Krankenkasse fährt und sich dem Amtsarzt vorstellen lässt, Der dann nach all den vielen Jahren zu 99% eine Langzeittherapie befürworten wird und auch gleich die entsprechende Klinik empfehlen wird.

Auf alle Fälle findet man so etwas nicht beim Augenarzt. Nun fühl Dich von mir mal ganz lieb geknutscht und geknuddelt ganz lieb in den Arm genommen und ganz fest gedrückt.

Es kann ja nicht sein dass du jemanden helfen willst und selber daran kaputt gehst.

Das ist ja langsam schon sowie Co Alk..

Das mit dem Alk. war ironisch gemeint und wird bei mir NIE eintreffen, den ich war 9 Jahre mit einem Alk. zusammen, soweit werde ich ganz bestimmt nicht sinken.
Davon abgesehen, das ich nach dem 2. Sekt schon quasi blau bin

Rest folgt

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore