Ich würde es euch wirklich so gern erklären, ich mache nicht gerne Geheimnisse.
Aber ich kann es wirklich erst frühestens nächste Woche auflösen.
Es hat mit Plan A zutun, aber mehr kann ich im Moment beim besten Willen nicht verraten.
Auf dem Tablet funktioniert das markieren nicht so gut, deshalb versuche ichmal so auf eure Beiträge einzugehen.
Ich habe meinem Mann auch schon erklärt, daß er sich diese Suppe mit der Klinik selbst eingebrockt hat.
Hätte er nicht alles mit einem Achselzucken abgetan, was die Psychologen ihm versucht haben zu vermitteln und wäre wirklich hin, weil er dran geglaubt hätte, statt nur um sagen zu können, ich tu ja was, ich geh ja dahin.
Seine Antwort auf meine Aussage, das er jetzt mit knapp 51 mal erwachsen werden müsste und Entscheidungen oder Einschätzungen nicht immer auf andere abwälzen kann, auch mal alleine was durchstehen muss, weil das einfach zum leben dazugehört:
Dann bin ich ja ganz alleine und verlassen.
Ìch frage mich immer wieder, warum das im Beruf so gut funktioniert und er da eine große Klappe hat?
Ich bin bereit für Veränderungen, auch wenn sie wehtun und Schmerzhaft sind.
Deshalb habe ich mir ja auch Unterstützung geholt.
Ich versuche mich im Moment abzugrenzen wo es nur geht.
Seit drei Tagen sage ich zu ihm er soll zur Augenärztin, weil er keine Ruhe gibtund ich ihm nicht helfen kann.
Heute morgen habe ich gesagt, das ich jetzt kein Wort mehr mit ihm reden werde bis er da war.
Wird natürlich gleich gewertet, das ich etwas schlimmes vermute, nein, weil er ja sonst keine Ruhe gibt und sie es ihm nochmal genau erklären soll.
Dann hat er mir 2x heulend im Geschäft angerufen und gemeint, weil ich nicht mit ihm reden konnte, da ich nicht alleine war, dann bringt er sich eben um.
Habe direkt aufgelegt und beim 2. mal auch.
Heute nachmittag habe ich mich eben ins Schwimmbad verdrückt bevor er heim kam und als ich heim kam war er weg und seither auch nicht zurück. Aber ich vermute mal, das er bei den Bekannten ist.
Das mit deiner Metapher Icefalki, da hast du wahrscheinlich gar nicht so unrecht.
Er weiß ja in seinem Privatleben nicht viel mit sich anzufangen, wo ich nicht weiß, was ich zuerst tun soll.
Also hat er es zu seinem Hobby gemacht, auf sich extrem aufzupassen, den das tut ja sonst keiner.
Ausflüge für den Urlaub zuorganisieren bleibt auch immer an mir hängen und Vorschläge entweder mit Achselzucken oder Panik reagiert, weil ich jetzt etwas von ihm erwarte und er funktionieren muss.
Ist auch etwas was er als Kind nie kennengelernt hat, da mein Schwiegervater seine Freizeit auf Fußballfelder als Schiedsrichter verbracht hat, was meinen Mann wiederum nicht interessiert hat.
Er also demzufolge sehr viel bei seinen Großeltern war, die ihn wiederum verhätschelt haben.
Meine Eltern sind auch nicht gerade ein Traum, aber sie haben in den Ferien sehr viel Ausflüge mit uns unternommen auch wenn nicht viel Geld da war.
Dazu kommt, das ich schon früh lernen musste mich gegen meine Mutter durchzusetzen, auf meine Art und Weise, Stichwort narzistische Mutter...
Und meine frühere Chefin war auch nicht gerade ein Zuckerschlecken, Krankheit ist ein Fremdwort für diese Frau.
Dieser Satz gehört noch zur Metapher:
Und meine Therapeutin hat die Vermutung angestellt, da ja seine biologische väterliche Herkunft verschwiegen werden musste und alles im Dunkeln gehalten wurde...