Hallo,
ich habe seit ca 4 Jahren ein großes Problem mit Ordnung. Es hat sich immer weiter gesteigert, sogar als ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer werden. Man sieht den kaum Fußboden mehr. Das Kuriose ist, dass ich bei mir selbst sehr auf Sauberkeit achte, vor allem in den letzten zwei Jahren (nicht nur wegen Corona, auch Zuhause): Ich wasche mir ständig die Hände, ich fasse Türklinken meist nur mit dem Ärmel an, desinfiziere die Klobrille häufig, bevor ich austrete. Wie passt das denn zusammen? Und denkt bitte nicht, ich übertreibe, es liegt alles auf dem Boden oder in wahllos zusammen gehauenen Kisten. Alles voller Staub, das ist doch auch nicht gesund. Ich besitze einfach viel zu viel Zeug, was ich seit Jahren nicht mehr benutzt habe. Dinge auf meiner Kindheit. Das Messie-Syndrom ist es aber nicht, denke ich zumindest. Nur aus Nachhaltigkeit hänge ich an manchen Dingen vielleicht ein bisschen zu sehr, ich würde mir wünschen, dass brauchbare Gegenstände an jemand anderes gehen. Doch es ist auch bei Sachen, die ich noch brauche so. Unterlagen, Klamotten. Wenn es zwischendurch dann doch mal alles halbwegs aufgeräumt war (d. h. in Kisten verpackt oder ins Regal geworfen), hat es mich kaum eine Woche gekostet, es in den alten Zustand (oder schlimmer) zu versetzten. Den Müll sammle ich raus, ich achte vor allem darauf, dass nichts Ekliges/ Verschimmeltes rumliegt. Ich bin gerade erkältet und war deswegen zu Hause, da merke ich mal wieder, wie sehr es mich belastet, ich drehe durch! Ich liege gerade weinend im Bett und fühle mich zu schwach, um irgendetwas zu ändern.
Ich bitte euch mein Problem ernst zunehmen, es belastet mich sehr und ist mir auch etwas unangenehm, es kostet mich Überwindung, das hier zu schreiben.
Ich freue mich sehr über Tipps. Oder meint ihr, ich habe vielleicht doch das Messie-Syndrom?
ich habe seit ca 4 Jahren ein großes Problem mit Ordnung. Es hat sich immer weiter gesteigert, sogar als ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer werden. Man sieht den kaum Fußboden mehr. Das Kuriose ist, dass ich bei mir selbst sehr auf Sauberkeit achte, vor allem in den letzten zwei Jahren (nicht nur wegen Corona, auch Zuhause): Ich wasche mir ständig die Hände, ich fasse Türklinken meist nur mit dem Ärmel an, desinfiziere die Klobrille häufig, bevor ich austrete. Wie passt das denn zusammen? Und denkt bitte nicht, ich übertreibe, es liegt alles auf dem Boden oder in wahllos zusammen gehauenen Kisten. Alles voller Staub, das ist doch auch nicht gesund. Ich besitze einfach viel zu viel Zeug, was ich seit Jahren nicht mehr benutzt habe. Dinge auf meiner Kindheit. Das Messie-Syndrom ist es aber nicht, denke ich zumindest. Nur aus Nachhaltigkeit hänge ich an manchen Dingen vielleicht ein bisschen zu sehr, ich würde mir wünschen, dass brauchbare Gegenstände an jemand anderes gehen. Doch es ist auch bei Sachen, die ich noch brauche so. Unterlagen, Klamotten. Wenn es zwischendurch dann doch mal alles halbwegs aufgeräumt war (d. h. in Kisten verpackt oder ins Regal geworfen), hat es mich kaum eine Woche gekostet, es in den alten Zustand (oder schlimmer) zu versetzten. Den Müll sammle ich raus, ich achte vor allem darauf, dass nichts Ekliges/ Verschimmeltes rumliegt. Ich bin gerade erkältet und war deswegen zu Hause, da merke ich mal wieder, wie sehr es mich belastet, ich drehe durch! Ich liege gerade weinend im Bett und fühle mich zu schwach, um irgendetwas zu ändern.
Ich bitte euch mein Problem ernst zunehmen, es belastet mich sehr und ist mir auch etwas unangenehm, es kostet mich Überwindung, das hier zu schreiben.
Ich freue mich sehr über Tipps. Oder meint ihr, ich habe vielleicht doch das Messie-Syndrom?
21.05.2022 12:28 • • 21.05.2022 #1
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