Oh ja und wie ich mir mein Hirn zermalmt habe.
Das interessante ist das ich immer erst dann unsicher wurde, wenn ich mein Kopf mit die Entscheidung entscheiden ließ. Weil der Kopf weiß was man da tut bei einer Abtreibung, welche Tat man da begeht. Trotzdem ist diese inner Stimme stärker.....trotz dem ganzen Wissen.
Ich sage doch, mein Gefühl und innere Stimme täuscht mich nicht.
Heute kam das Blutergebnis, der befund ist nicht wie er sein sollte. Das Schwangerschaftshormon ist kaum angestiegen, was nicht gerade für eine normale/gute Schwangerschaft spricht. Morgen in der Früh möchte mich meine Ärztin noch mal untersuchen. Falls es wirklich weg MUSS oder sogar gerade am gehen ist, fallen alle Termine weg was die Abtreibung angeht. Sollte es doch ansatzweise normal sein, haben wir am Nachmittag dieses Aufklärungsgespräch wegen dem Abbruch. Mein Partner hat sich extra paar std. freigenommen um für mich da zu sein....
@Dubist, das Gefühl der Erleichterung hatte ich bevor sie mir bestätigte das es auch körperlich zu Komplikationen führen könnte.
Ich kenne Bilder einer Abtreibung, ich hatte mir mal die Texte auf Webseiten wie auf pro-Leben durchgelesen. Ich bin wohl eher die letzte der man vorwerfen kann das ich nicht weiß was ich da tue. Ich kenne auch Frauen die sowas hinter sich haben und mehr oder weniger damit klar kommen.
Ich gehöre zu den Menschen die nicht mal eine Fliege töten kann, weil auch in ihr sehe ich ein Lebewesen mit Herz. Lieber fange ich sie und tue sie raus wenn sie mich nervt. Also bitte stellt mich nicht in so ein Herzloses Licht, ganz zu schweigen mein Partner.
Mein Gefühl sagt mir das 1. was mit dem kleinen nicht stimmt und 2. wir alle durch eine weitere Schwangerschaft in ein großes Unglück stürzen....davon hat niemand was, erst recht nicht ein ungeborenes.
Ps.: ich bekomme das kotzen wenn ich sowas lese wie dann tu es zur Adoption. So jemand kann nur Texten der keine Ahnung davon hat wie viele adoptierte Kinder darunter bis ins hohe alter leiden, nicht bei den leiblichen Eltern aufgewachsen zu sein und wer garantiert mir das ich als Mutter so ein Schritt verkrafte. Daran wird irgendwie nicht gedacht. Und die Kinderheime sind überfüllt mit Kindern die Eltern suchen. Es liegt eher am Staat das viele Kinder Elternlos bleiben und viele Paare mit unerfüllten Kinderwunsch, kinderlos bleiben.
Oder dann die Idee: staatliche Hilfe hier und da.... Alles ganz schön und recht aber so Leute sind zum ein nur begrenzt als Betreuung da und was haben die Kinder von ihrer eigenen Mutter wenn wegen ihr lauter verschiedene Bezugspersonen ins Haus kommen und die Mutter selbst mehr zum Pflegefall wird als das sie Mutter für ihre Kinder sein kann..... ?!
So das musste nun raus!
29.01.2013 11:27 • #81