Hallo,
ich habe mich in eine Lage gebracht, die mich seit Tagen in tiefe Verzweiflung stürzt.
Dabei habe ich das Gefühl am Ende einer Straße angekommen zu sein, die sich als Sackgasse rausstellt.
Ich gebe euch die Kurzfassung:
Ich bin ein ungewolltes Kind, das nur auf der Welt ist, weil meine Eltern den Termin zur Abtreibung verpasst haben
Nicht von Herzen geliebt, am besten unsichtbar, vernachlässigt in Ausstattung und Fürsorge
Nach Scheidung der Eltern hin und hergeschoben worden, ohne festes Zuhause, abgeschoben zur Oma, in einem Zimmer ohne Teppich und Bett lebend.
Ich schlief auf einer alten Matratze mit Urinflecken meines Alk., aus deren Oberfläche eine Sprungfeder rausstand, die mir die Haut aufritzte.
Erfahrungen mit der Stiefmutter, die mir trinken und Essen verweigerte, mich in der Wohnung einsperrte und mit dem Kopf gegen Wand und Couch schlug, weil ich 50 Mark aus einer Spardose gestohlen hatte.
Das Hauptproblem meiner Mutter / Eltern: das Kind ist so peinlich-fett. Schon im Kindesalter auf Diäten gesetzt: slimfast, Kohlsuppen, Heilpraktiker
Schule war den Menschen egal. Ich wollte nicht hin? Bekam ich halt eine Entschuldigung
Schule war schlimm. Abwertung, Mobbing wegen meines Gewichts. Jeden Tag Angst.
Um 6 Uhr zur Schule gefahren, um keine anderen Schüler im Bus zu treffen. Nach der Schule lieber 1 Stunde gewartet, um keine anderen Schüler zu treffen
Kein Zuhause, wo ich willkommen war, man mir bei den Hausaufgaben geholfen oder meine Kleidung gewaschen hat.
Schulabschluss recht gut gemacht. Ausbildung 1 angefangen: absoluter Einbruch. Schlimme Angst vor der Berufsschule, Ausbildung abgebrochen.
Zweite Ausbildung: am letzten Tag der Probezeit gefeuert worden.
Abitur gemacht, mit schlechtem Durchschnitt.
Wegen meiner Art des Lebens (allein lebend, sichtbar aus Armut kommend, ohne engagierte Eltern, die zu Elternabenden kamen) von den Lehrern abgestempelt und verhasst.
Ich wurde in meinem schlechtesten Fach auf sadistische Art bloßgestellt.
jede Stunde drangenommen, wenn klar war, dass ich die Lösung nicht weiß. Er hat meine Angst genossen.
.Kaufsucht, Schulden, Gerichtsvollzieher. Ausweglosigkeit,
Abiturschnitt schlecht. 3 mal irgendwas studiert, das man halt mit schlechtem Abitur studieren kann.
Ausnahmslos alles abgebrochen. Warum? Angst vor Kommiltonen. Angst etwas zu sagen, Scham für meine Exiszenz und mein Aussehen. Panische Angst vor Referaten.
Zu dem Zeitpunkt 27, ohne Ausbildung.
Panik deswegen.
Einstieg: in die ungelernte Arbeitswelt. 10 Jahre geringfügig in einer Firma halbwegs glücklich gewesen.
Aber immer mal wieder länger erkrankt wegen Depressionen, ausgelöst dadurch keine Ausbildung zu haben und nicht in der Lage zu sein jemals auch nur 1000 Euro netto zu verdienen.
Irgendwann erstes Kind bekommen. Mein Sonnenstrahl und Glück. Aber trotzdem Depressionen und Ängste. Kein Geld. Keine Ausbildung. Meinem Kind unwürdig.
Okayen Job wegen Corona verloren.
Auf der Suche nach was neuem. Aber ich halte es nie lang aus.
Zwei Wochen, ja.
Zwei Monate, ja. Dann bin ich weg.
Davon überfordert mit Menschen zu arbeiten und Unfreundlichkeiten einfach wegzustecken. Nicht damit klarkommend, dass diese Jobs auch von trainierten Affen erledigt werden könnten.
Immer noch darunter leidend, keine Ausbildung zu haben.
Nicht selbstständig leben zu können.
In Altersarmut zu landen.
Meinen Kindern nichts bieten zu können. Ohne mich würde es ihnen besser gehen.
Vor zwei Wochen wurde ich ais dem letzten Vollzeitarbeitsverhältnis gekündigt, weil zu lange krankgeschrieben (Lungenentzündung).
Beim Nebenjob in der WhatsApp Gruppe massivst angegangen worden, dass ich trotz Erkrankung gefälligst arbeiten soll.
Angst, pure Angst wieder dahin zu müssen.
Von der Vorstellung muss ich weinen.
Habe mich aus Angst kein Geld zu haben wieder auf alles beworben. Hab einen Ausbildungsplatz bekommen und habe zugesagt.
Die Angst überwältigt mich schon jetzt.
Ich will da nicht hin. Will keinen Druck durch Prüfungen. Bin zu dumm, schaffe es eh nicht. Schon jetzt Angst vor der Schule und Kollegen. Ich will nicht.
Bin am Ende der Sackgasse.
Ich bin einfach nur erschöpft, will meine Ruhe. Ich kann nicht mehr, meine Kraft ist weg.
Aber von was überhaupt? Ich hab ja eigentlich keine Probleme. Oder doch?
Ich denke immer: Anderen gehts schlechter.
Entschuldigt den doch langen und wahrscheinlich wirren Text. Ich muss mich sortieren. Habe das Gefühl am Ende zu sein.
Ich bin erschrocken was aus mir geworden ist. Ein Mensch ohne Interessen, Leidenschaften, Talente Es ist als wäre ich eine Hülle. Ohne jedes Profil. Ich existiere aber es gibts nichts, was mich irgendwie ausmacht.
Habe so gut wie keine Gedächtnisleistung
Allgemein bin ich im Moment dünnhäutig, ungeduldig, schnell genervt.
Ich bin nicht nett zu denen, die ich llebe. Wie gern wäre ich den Kindern gegenüber einfach immer warm und zugewandt. Stattdessen ertrage ich die Lautstärke und den Trotz kaum, weise sie ab.
Und dann ist da dieses Gefühl nach der Abweisung: meine Seele schreit danach für sie da sein zu wollen,
sIe zu begleiten und ihnen alles zu geben, was sie für das Leben brauchen.
Aber ich bin unfähig und schlecht. Ich schaffe es nicht die Nähe zu geben, die ich gern geben würde.
ich habe mich in eine Lage gebracht, die mich seit Tagen in tiefe Verzweiflung stürzt.
Dabei habe ich das Gefühl am Ende einer Straße angekommen zu sein, die sich als Sackgasse rausstellt.
Ich gebe euch die Kurzfassung:
Ich bin ein ungewolltes Kind, das nur auf der Welt ist, weil meine Eltern den Termin zur Abtreibung verpasst haben
Nicht von Herzen geliebt, am besten unsichtbar, vernachlässigt in Ausstattung und Fürsorge
Trigger
S. Gewalt über langen Zeitraum im Kindesalter erfahren. Von Eltern und Jugendamt im Stich gelassen. Dem Täter weiter ausgeliefert
Nach Scheidung der Eltern hin und hergeschoben worden, ohne festes Zuhause, abgeschoben zur Oma, in einem Zimmer ohne Teppich und Bett lebend.
Ich schlief auf einer alten Matratze mit Urinflecken meines Alk., aus deren Oberfläche eine Sprungfeder rausstand, die mir die Haut aufritzte.
Erfahrungen mit der Stiefmutter, die mir trinken und Essen verweigerte, mich in der Wohnung einsperrte und mit dem Kopf gegen Wand und Couch schlug, weil ich 50 Mark aus einer Spardose gestohlen hatte.
Das Hauptproblem meiner Mutter / Eltern: das Kind ist so peinlich-fett. Schon im Kindesalter auf Diäten gesetzt: slimfast, Kohlsuppen, Heilpraktiker
Schule war den Menschen egal. Ich wollte nicht hin? Bekam ich halt eine Entschuldigung
Schule war schlimm. Abwertung, Mobbing wegen meines Gewichts. Jeden Tag Angst.
Um 6 Uhr zur Schule gefahren, um keine anderen Schüler im Bus zu treffen. Nach der Schule lieber 1 Stunde gewartet, um keine anderen Schüler zu treffen
Kein Zuhause, wo ich willkommen war, man mir bei den Hausaufgaben geholfen oder meine Kleidung gewaschen hat.
Schulabschluss recht gut gemacht. Ausbildung 1 angefangen: absoluter Einbruch. Schlimme Angst vor der Berufsschule, Ausbildung abgebrochen.
Zweite Ausbildung: am letzten Tag der Probezeit gefeuert worden.
Abitur gemacht, mit schlechtem Durchschnitt.
Wegen meiner Art des Lebens (allein lebend, sichtbar aus Armut kommend, ohne engagierte Eltern, die zu Elternabenden kamen) von den Lehrern abgestempelt und verhasst.
Ich wurde in meinem schlechtesten Fach auf sadistische Art bloßgestellt.
jede Stunde drangenommen, wenn klar war, dass ich die Lösung nicht weiß. Er hat meine Angst genossen.
Trigger
Selbstverletzendes Verhalten zog ein
.Kaufsucht, Schulden, Gerichtsvollzieher. Ausweglosigkeit,
Trigger
Suizidversuch. Psychiatrie, schnell entlassen worden, Lehrer sagte sinngemäß, es sel schade, dass ich selbst zu faul für sowas bin
Abiturschnitt schlecht. 3 mal irgendwas studiert, das man halt mit schlechtem Abitur studieren kann.
Ausnahmslos alles abgebrochen. Warum? Angst vor Kommiltonen. Angst etwas zu sagen, Scham für meine Exiszenz und mein Aussehen. Panische Angst vor Referaten.
Zu dem Zeitpunkt 27, ohne Ausbildung.
Panik deswegen.
Einstieg: in die ungelernte Arbeitswelt. 10 Jahre geringfügig in einer Firma halbwegs glücklich gewesen.
Aber immer mal wieder länger erkrankt wegen Depressionen, ausgelöst dadurch keine Ausbildung zu haben und nicht in der Lage zu sein jemals auch nur 1000 Euro netto zu verdienen.
Irgendwann erstes Kind bekommen. Mein Sonnenstrahl und Glück. Aber trotzdem Depressionen und Ängste. Kein Geld. Keine Ausbildung. Meinem Kind unwürdig.
Okayen Job wegen Corona verloren.
Auf der Suche nach was neuem. Aber ich halte es nie lang aus.
Zwei Wochen, ja.
Zwei Monate, ja. Dann bin ich weg.
Davon überfordert mit Menschen zu arbeiten und Unfreundlichkeiten einfach wegzustecken. Nicht damit klarkommend, dass diese Jobs auch von trainierten Affen erledigt werden könnten.
Immer noch darunter leidend, keine Ausbildung zu haben.
Nicht selbstständig leben zu können.
In Altersarmut zu landen.
Meinen Kindern nichts bieten zu können. Ohne mich würde es ihnen besser gehen.
Vor zwei Wochen wurde ich ais dem letzten Vollzeitarbeitsverhältnis gekündigt, weil zu lange krankgeschrieben (Lungenentzündung).
Beim Nebenjob in der WhatsApp Gruppe massivst angegangen worden, dass ich trotz Erkrankung gefälligst arbeiten soll.
Angst, pure Angst wieder dahin zu müssen.
Von der Vorstellung muss ich weinen.
Habe mich aus Angst kein Geld zu haben wieder auf alles beworben. Hab einen Ausbildungsplatz bekommen und habe zugesagt.
Die Angst überwältigt mich schon jetzt.
Ich will da nicht hin. Will keinen Druck durch Prüfungen. Bin zu dumm, schaffe es eh nicht. Schon jetzt Angst vor der Schule und Kollegen. Ich will nicht.
Bin am Ende der Sackgasse.
Ich bin einfach nur erschöpft, will meine Ruhe. Ich kann nicht mehr, meine Kraft ist weg.
Aber von was überhaupt? Ich hab ja eigentlich keine Probleme. Oder doch?
Ich denke immer: Anderen gehts schlechter.
Entschuldigt den doch langen und wahrscheinlich wirren Text. Ich muss mich sortieren. Habe das Gefühl am Ende zu sein.
Ich bin erschrocken was aus mir geworden ist. Ein Mensch ohne Interessen, Leidenschaften, Talente Es ist als wäre ich eine Hülle. Ohne jedes Profil. Ich existiere aber es gibts nichts, was mich irgendwie ausmacht.
Habe so gut wie keine Gedächtnisleistung
Allgemein bin ich im Moment dünnhäutig, ungeduldig, schnell genervt.
Ich bin nicht nett zu denen, die ich llebe. Wie gern wäre ich den Kindern gegenüber einfach immer warm und zugewandt. Stattdessen ertrage ich die Lautstärke und den Trotz kaum, weise sie ab.
Und dann ist da dieses Gefühl nach der Abweisung: meine Seele schreit danach für sie da sein zu wollen,
sIe zu begleiten und ihnen alles zu geben, was sie für das Leben brauchen.
Aber ich bin unfähig und schlecht. Ich schaffe es nicht die Nähe zu geben, die ich gern geben würde.
25.07.2024 01:45 • • 25.07.2024 x 3 #1
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