Ich finde, dass es jedem selbst überlassen ist, ob man jammern als Zeit - und Energieverschwendung sieht.
Zudem: Ich hatte mal ein Tier, das eine Krankheit hatte, wegen der es einige Behandlungen über sich ergehen lassen musste, was für es (und mich deswegen auch) sehr unangenehm und stressig war, und das über mehrere Wochen.
Nachts musste ich dann wirklich manchmal aufstehen und mich bei meinem Freund ausheulen darüber, dass mir das Tierchen so leid tut und dass ich wünschte, ich könnte dem Tier erklären, dass es trotz Allem auch mal ein Ende hat, damit. Ich habe wie blöd geheult und gejammert, und dann hatte ich wieder genug Kraft, weiter zu machen mit den Behandlungen.
Mag ja sein, dass es so ist, dieses Etwas Anderes wollen als ist erzeugt Leid, aber so weit bin ich längst noch nicht, dass ich sagen kann: Etwas Liebstes von mir leidet, nun ja, so ist es eben. Jammern hilft nicht. Nichts bleibt, wie es ist. Etc.
25.01.2024 14:43 •
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