ich möchte jetzt doch noch einmal was dazu schreiben.
Ich sehe schon, dass tCuMAB ein Problem hat. Diese grenzenlose Wut über die Rücksichtslosigkeit der Menschheit ist meines Erachtens krankhaft und muss behandelt werden.
Die Rücksichtslosigkeit anderer Menschen ist aber doch keine Attacke gegen tCuMAB persönlich, sondern ein Fehlverhalten innerhalb der Gesellschaft. TCuMAB dahin gegen wird persönlich und derart aggressiv, dass es einem Angst und Bange werden kann. Er schrieb in einem Statement, dass er niemals psychisch oder physisch anderen Menschen gegenüber brutal würde, im gleichen Statement schrieb er, er würde seine Familie verteidigen, wenn es sein muss den Angreifer töten. Ist das, was tCuMAB aber schon als Angriff wertet, für ihn das Muss, seine Familie mit dem Tod eines anderen Menschn zu verteidigen?
Meine Meinung ist, dass tCuMAB professionelle Hilfe benötigt, das ist hier, in einem doch alles in allem recht oberflächlichen Chat, nicht möglich.
Ich habe selber vier Söhne groß gezogen und nach bestem Wissen und Gewissen auch höflich und hilfsbereit. Alle vier können zwischen Recht und Unrecht unterscheiden, das ist mir wichtig. Kann das tCuMAB auch? Wohnt er im Souterrain, wenn er z. B. in seiner Wut den Schreibtisch anhebt und auf den Boden knallen lässt? Wenn nicht, wo ist seine Rücksichtnahme anderen Menschen gegenüber?
Mannu, Du schreibst, man fühlt sich auch manchmal hilflos der Umwelt ausgeliefert, ICH nicht. Ich möchte ja jetzt nicht krümelkackend herüber kommen, aber verallgemeinere doch bitte nicht Hilflosigkeit einiger durch das Wörtchen man.
tCuMAB, warum versuchst u nicht einfach mal, andere Menschen nicht auf Unzulänglichkeiten hin zu beobachten? Du lebst ja nach dem Motto, erwartungshalber, Erfüllungszwang.
Ich z. B. kann aus verschiedenen Gründen nicht mit Alk. Menschen in der Öffentlichkeit umgehen. Früher habe ich die u-Bahn regelrecht abgesucht nach Ihnen und in Berlin hatte ich auch Treffererfolg. Das hat mich belastet und ich konnte gar nicht mehr befreit U- oder S-Bahn fahren. Ich bin lieber zwei Stunden Bus gefahren oder habe mich mit dem Auto durch Berlin gewühlt. Heute suche ich nicht mehr die Betrunkenen, sondern sehe die Menschen, die nüchtern sind. Betritt ein Betrunkener den Waggon, stehe ich auf und wechsel u. U. den Wagen, denn den anderen kann ich ja nüchtern machen durch meine Angst, aber ich kann mich aus der Angstzone begeben.
Du kannst nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber Du kannst die Segel aus dem Wind nehmen.
Auch auf dem Arbeitsplatz bin ich weder der meinungslose Mitläufer, noch der ständige Rebell. Ich vertrete höflich meine Meinung, denn wie es in den Wald hinruft, so schallt es wieder raus.
Wenn ich auf der Autobahn fahre und 100te kommen mir entgegen, wer ist denn dann der Geisterfahrer? Ich!
Viel Glück bei einer neuen Lebenseinstellung und viel Erfolg beim Umgang miteinander und war beim friedlichen Umgang.
Liebe Grüße
Katie Elder