Hallo, ich hoffe es ist okay das ich über dieses Thema hier schreibe.
Zur Vorgeschichte , mein kleiner Bruder ist schwer psychisch erkrankt (zusätzlich zu Autismusspektrumsstörung, hat er eine schizoaffektive Störung mit psychotischen Symptomen immer wieder )
Dies bestimmte auch meine Kindheit traumatisch mit. Ich bin selbst deswegen und unter anderem in Therapie .
Nun ereilte mich vor ein paar Tagen die schlimme Nachricht eines versuchten Suizides. dies ist nicht das erste Mal.
Für mich fühlt sich nun alles unwirklich an und ich bin sehr überfordert mit meinen Gefühlen. Habe das Gefühl , dass sehr viel angetriggert wird . Es fällt mir schwer damit umzugehen . Mal fühle ich nichts , Mal ganz viel. Gestern habe ich sehr viel geweint deswegen . Ich bin jetzt unsicher ob ich am Montag arbeiten soll oder nicht . Ich arbeite im sozialen Bereich wo diese Thematik durchaus vertreten ist . Ich hatte schon überlegt meinem Hausarzt die Situation zu schildern und mich krank schreiben zu lassen , gleichzeitig ist es aber sehr schambesetzt für mich und ich habe (irrationale?) Ängste, dass dies abgetan wird oder man meine Not nicht sieht .
In meiner Familie wird das Thema komplett abgespalten / verdrängt , es gibt wenig emotionalen Austausch. Ich habe den Umgang mit schwierigen Gefühlen nie gelernt und viel funktioniert . vielleicht hat jemand von euch einen Rat für mich , wie ich damit umgehen kann . Ob ich mich trauen soll damit zum Hausarzt zu gehen ?
LG
Zur Vorgeschichte , mein kleiner Bruder ist schwer psychisch erkrankt (zusätzlich zu Autismusspektrumsstörung, hat er eine schizoaffektive Störung mit psychotischen Symptomen immer wieder )
Dies bestimmte auch meine Kindheit traumatisch mit. Ich bin selbst deswegen und unter anderem in Therapie .
Nun ereilte mich vor ein paar Tagen die schlimme Nachricht eines versuchten Suizides. dies ist nicht das erste Mal.
Für mich fühlt sich nun alles unwirklich an und ich bin sehr überfordert mit meinen Gefühlen. Habe das Gefühl , dass sehr viel angetriggert wird . Es fällt mir schwer damit umzugehen . Mal fühle ich nichts , Mal ganz viel. Gestern habe ich sehr viel geweint deswegen . Ich bin jetzt unsicher ob ich am Montag arbeiten soll oder nicht . Ich arbeite im sozialen Bereich wo diese Thematik durchaus vertreten ist . Ich hatte schon überlegt meinem Hausarzt die Situation zu schildern und mich krank schreiben zu lassen , gleichzeitig ist es aber sehr schambesetzt für mich und ich habe (irrationale?) Ängste, dass dies abgetan wird oder man meine Not nicht sieht .
In meiner Familie wird das Thema komplett abgespalten / verdrängt , es gibt wenig emotionalen Austausch. Ich habe den Umgang mit schwierigen Gefühlen nie gelernt und viel funktioniert . vielleicht hat jemand von euch einen Rat für mich , wie ich damit umgehen kann . Ob ich mich trauen soll damit zum Hausarzt zu gehen ?
LG
15.04.2023 12:18 • • 17.04.2023 #1
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