Ich neige dazu viel Abkürzungen und Fachbegriffe zu verwenden, weil es leichter für mich ist. Leider versteht das nicht alle.
Bei googeln nur nach PITT wird halt viel von Brad gezeigt x)
Es gibt verschiedene Ansätze für eine Traumatherapie. Auch abhängig von der Diagnose und der Art/Lage des/der Traumas/Traumata.
Bei mir besteht eine kPTBS (komplexe posttraumatische Belastungsstörung. für diese gibt es beispielsweise eine noch recht neue Therapie. Die DBT-kPTBS (dialektisch boheviale Therapie für die PTBS.
Hier warte ich nun seit 2.5 Jahren auf einen Therapieplatz in einer Uni-Klinik, die führend auf dem Gebiet ist - mit unter wegen Corona.
Erstes Ziel ist es ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Was auch dann so weit entwicklelt wird das der Patient seinem Therapeuten einen emotionalen Zugang zu sich gewärt. Dadurch kann der Betroffene Vertrauen darüber aufbauen, das der Therapeut ihn, auf emotional zu belastenden Situationen in der Sitzung holen kann.
Dies alles ist ein Teil der Stabiliserung die das erste Ziel ist.
Dem Patienten werden Techniken vermittelt wie er sich selbst stabilisieren, schützen und aus emotiuonal belastenden Situationen nehmen kann.
Grundlegende Dinge über den Angstmechanismus vermittelt. Gerade auch Teile wo bei symptomfreien Menschen im Hintergrund vollautomatisiert im Hintergrund ablaufen und bei einem Trauma in das Bewusstsein treten.
Traumafolgemechanismen werden ermittelt und aufgelöst.
In der Regel werden Konfrontationen erst angegangen, wenn der Patient gut stabilisiert ist und dem Therapeuten das angfangs genannte Vertrauen entgegenbringt.
01.10.2020 12:01 •
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