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Hallo Finja...

antworte dir morgen...

Also ich weiß jetzt nicht ob es eine direkte Traumatherapie ist aber ein Bekannter von mir hat einen Sohn, der eine Delfintherapie hinter sich hat. Also viele Informationen habe ich jetzt nicht, die Therapie hat er auf jeden Fall erfolgreich abgeschloßen, diese wurde bei einer modernen Delfintherapie in der Türkei gemacht.
Die Kosten wurden 50-50 mit der Krankenkasse geteilt, was ziemlich befreiend war, da so eine Therapie nicht grade billig ist.

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Traumatherapie Erfahrungen gesucht

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Klingt echt interessant, eine Delphintherapie. Aber ich weiß nicht, ob ich mir das leisten könnte... Was würde denn so eine Therapie kosten?

Bei Kindern habe ich schon von der Delfintherapie gehört, aber bei Erwachsenen?

so dachte ich auch grad wie schlaflose das schrieb?


Kannst du genauer schreiben was Du wissen willst?

Weil ich sonst einfach nur sagen kann, als das diese mein Leben so, positiv wie nichts anderes, umgekrämpelt hat.

Danke, dass ist schön dass du so positive Erfahrungen gemacht hast, wie lange war deine Therapie? Hast du sie ambulant oder stationär gemacht? Mit welchen Tools wurde gearbeitet? Danke für die Antwort

glaube knappe 70 Sitzungen über 2.5 Jahre.

Therapieansätze waren PITT, DBT, Skillstraining, Zen, ein wenig EMDR.
PITT ist für mich persönlich was mir täglich und inverschiedenen Bereichen hilft.

Was ist Pitt?

Auch wenn ich nicht Cube_Melon bin, hier ein kleiner Überblick:
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychodyn...matherapie

Danke

Muss selber immer nachschauen, was die einzelnen Abkürzungen heißen.

Damals wurde einfach Traumatherapie/Tiefenpsychologisch von meiner Therapeutin gemacht.
Welches Konzept dahinterstand war für mich nicht wichtig. Oder nach welchen Kriterien sowas gemacht wird.
Kannte auch keine Fachliteratur. Auch EMDR wollte sie machen, doch das wurde abgelehnt.

Ich neige dazu viel Abkürzungen und Fachbegriffe zu verwenden, weil es leichter für mich ist. Leider versteht das nicht alle.
Bei googeln nur nach PITT wird halt viel von Brad gezeigt x)

Es gibt verschiedene Ansätze für eine Traumatherapie. Auch abhängig von der Diagnose und der Art/Lage des/der Traumas/Traumata.

Bei mir besteht eine kPTBS (komplexe posttraumatische Belastungsstörung. für diese gibt es beispielsweise eine noch recht neue Therapie. Die DBT-kPTBS (dialektisch boheviale Therapie für die PTBS.
Hier warte ich nun seit 2.5 Jahren auf einen Therapieplatz in einer Uni-Klinik, die führend auf dem Gebiet ist - mit unter wegen Corona.

Erstes Ziel ist es ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Was auch dann so weit entwicklelt wird das der Patient seinem Therapeuten einen emotionalen Zugang zu sich gewärt. Dadurch kann der Betroffene Vertrauen darüber aufbauen, das der Therapeut ihn, auf emotional zu belastenden Situationen in der Sitzung holen kann.
Dies alles ist ein Teil der Stabiliserung die das erste Ziel ist.

Dem Patienten werden Techniken vermittelt wie er sich selbst stabilisieren, schützen und aus emotiuonal belastenden Situationen nehmen kann.
Grundlegende Dinge über den Angstmechanismus vermittelt. Gerade auch Teile wo bei symptomfreien Menschen im Hintergrund vollautomatisiert im Hintergrund ablaufen und bei einem Trauma in das Bewusstsein treten.
Traumafolgemechanismen werden ermittelt und aufgelöst.
In der Regel werden Konfrontationen erst angegangen, wenn der Patient gut stabilisiert ist und dem Therapeuten das angfangs genannte Vertrauen entgegenbringt.

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