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@Entwickler

Ich bin noch zu DDR-Zeiten in die Kita gegangen und habe bis heute nur schöne Erinnerungen daran. Ich kann nicht sagen, dass mir der tägliche Morgenkreis und die eine Stunde Förderung geschadet haben, denn die restliche Zeit stand zur freien Verfügung, wo genug Raum zum spielen und toben war.

Wenn Kinder immer selbst bestimmen dürfen an welcher Förderung sie teilnehmen wollen und an welcher nicht, werden sie immer die Dinge meiden, die ihnen schwer fallen.
Und dann kommt die Schule und da soll es dann plötzlich funktionieren. Und wenn es dann nicht funktioniert leiden die Kinder darunter, und nicht die Erwachsenen die diese Dinge am Schreibtisch bestimmen.

Mich regt das so auf, weil diese Kinder täglich vor mir sitzen und ich dann alle Hände voll zu tun habe, dass es ihnen im Alltag schnell leichter fällt den Anforderungen gerecht zu werden.
Kinder lernen gerne, wenn man es entsprechend interessant gestaltet.

Aber wie bereits erwähnt wurde, sind auch die Eltern gefordert. Kinder nur vor elektronischen Babysittern zu parken, hat nichts mit elterlicher Fürsorge zu tun.

Zitat von MissPanicRoom:
Das finde ich sehr überheblich von dir...Ich kenne jemanden der war auch in der Sonderschule aber nicht weil er dumm war...heute ist er in der Karriereleiter ganz oben...die Schulform sagt nichts später aus was der Mensch daraus gemacht hat...und wenn die einen noch Zeit brauchen dann dürfen sie die haben...der Druck kommt von selbst...den brauch ich als Mama oder Eltern nicht noch zusätzlich machen...so lange sie sich gesund entwickeln und sich bemühen...

Ich meinte das so: Wenn mir eine Frau sagt, es hätte ihr nicht geschadet, dass sie erst mit 8 eingeschult wurde, dann heißt es für mich, dass sie aus bekannten Gründen gar nicht beurteilen kann, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, die Jahre der höchsten Lernfähigkeit nicht so nutzlos verstreichen zu lassen. Und mit der Sonderschule meinte ich, dass die garantiert keine Kinder dümmer macht. Insofern ist die Aussage hat mir nicht geschadet schon ziemlich banal.
Zitat:
Du kannst ihr nicht das ABC beibringen?
Das ABC haben wir ihr schon beigebracht, nur hörte es bei der Aneinanderreichung von Buchstaben auf. Außerdem bin ich nur am Wochenende zuhause. Das ist der Preis dafür, dass ich zum Geldverdienen weit weg fahren muss.
Zitat:
Ihr ein Buch vorlesen? Lesen bildet bekanntlich!...man kann sehr viel selber als Elternteil tun wenn sie schon Signale gibt dann geb ihr doch den Stoff den sie braucht...beste Chance spielerisch Kindern etwas beibringen...auch das Zählen mit einbinden...das ist doch nicht schwer...sie muss ja noch keine Wurzel ziehen können, oder?...also ich finde das da auch wenn jemand keine Schulform besucht hat zumindest nen Buchstaben beibringen kann...musst ihr ja nicht die Grammatik vorschreiben...und außerdem kannst du so viel aus Büchern filtern...ich habe damals auch auch Büchern sehr sehr viel gelernt...und macht sogar Spaß...

Meine kleine Tochter hat erstaunlicherweise Fähigkeiten auf einem ganz anderen Gebiet: Sie wollte nie einen Kinderlerncomputer haben, sondern immer gleich das Tablet von der Mama, wo sie sich völlig zwanglos alle möglichen für sie geeigneten Spiele aneignet. Keiner hat ihr je gezeigt, wo sie drücken muss und was das Ziel ist. Das gefällt zwar manchen Usern hier bestimmt wieder nicht, manche sagen mir das auch direkt, aber ich finde, strategische Kinderspiele auf dem Tablet können sooo falsch auch nicht sein.

Zitat:
Ich glaube, du hast @entwicklers Beitrag nicht verstanden.

Hier wird der Standard absichtlich runtergezogen, dort haben sie uns bereits überholt.

Wir folgen Schweden auf dem Fuße. Aber nur in den negativen Dingen.

Schweden wird 2030 ein dritte-Welt-Land sein.


Danke Kathi! Genau das meinte ich.

A


Tochter wird in der Schule nicht gefordert und gefördert!

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Zitat von Maali:
Aber wie bereits erwähnt wurde, sind auch die Eltern gefordert. Kinder nur vor elektronischen Babysittern zu parken, hat nichts mit elterlicher Fürsorge zu tun.

Das kann man so pauschal auch nicht sagen. Mein Sohn aus erster Ehe war relativ früh schon ein Schlüsselkind. Eigentlich schon in der Grundschule. Ich wollte die Trennung nicht. Er hat dann wohl gezwungenermaßen viel vor dem Fernseher gesessen, sich aber nur hochwertige Sendungen reingezogen. Und der weiß Zusammenhänge, die ich in dem Alter noch nicht begriffen hatte. Heute weiß er schon über die meisten Fehlentwicklungen der Gesellschaft Bescheid, über die seine Klassenkameraden noch nie was gehört haben. Und das, ohne auch nur ansatzweise altklug zu wirken. Es steht und fällt mit den Möglichkeiten, die man den Kindern gibt. Viele Eltern von Geringverdienern bremsen da auch heute noch rigoros aus. Sieht man ja an der Statistik. Wer hier keine Akademikereltern hat, wird in der Regel auch nie eine Uni von innen sehen. Aus der Angst, sonst ausgegrenzt zu werden. Gegen Ende der 80er Jahre sind Altersgenossen von mir, die studieren wollten, gleich aus dem Dorf weggezogen, weil sie ja was besseres sein wollten. Ist heute zwar nicht mehr so extrem, aber das Grundmuster steckt noch in den Köpfen. Da fällt mir das Lied von Nicole ein: Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund!

Zitat von Entwickler:
Zitat von MissPanicRoom:
Das finde ich sehr überheblich von dir...Ich kenne jemanden der war auch in der Sonderschule aber nicht weil er dumm war...heute ist er in der Karriereleiter ganz oben...die Schulform sagt nichts später aus was der Mensch daraus gemacht hat...und wenn die einen noch Zeit brauchen dann dürfen sie die haben...der Druck kommt von selbst...den brauch ich als Mama oder Eltern nicht noch zusätzlich machen...so lange sie sich gesund entwickeln und sich bemühen...

Ich meinte das so: Wenn mir eine Frau sagt, es hätte ihr nicht geschadet, dass sie erst mit 8 eingeschult wurde, dann heißt es für mich, dass sie aus bekannten Gründen gar nicht beurteilen kann, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, die Jahre der höchsten Lernfähigkeit nicht so nutzlos verstreichen zu lassen. Und mit der Sonderschule meinte ich, dass die garantiert keine Kinder dümmer macht. Insofern ist die Aussage hat mir nicht geschadet schon ziemlich banal.
Zitat:
Du kannst ihr nicht das ABC beibringen?
Das ABC haben wir ihr schon beigebracht, nur hörte es bei der Aneinanderreichung von Buchstaben auf. Außerdem bin ich nur am Wochenende zuhause. Das ist der Preis dafür, dass ich zum Geldverdienen weit weg fahren muss.
Zitat:
Ihr ein Buch vorlesen? Lesen bildet bekanntlich!...man kann sehr viel selber als Elternteil tun wenn sie schon Signale gibt dann geb ihr doch den Stoff den sie braucht...beste Chance spielerisch Kindern etwas beibringen...auch das Zählen mit einbinden...das ist doch nicht schwer...sie muss ja noch keine Wurzel ziehen können, oder?...also ich finde das da auch wenn jemand keine Schulform besucht hat zumindest nen Buchstaben beibringen kann...musst ihr ja nicht die Grammatik vorschreiben...und außerdem kannst du so viel aus Büchern filtern...ich habe damals auch auch Büchern sehr sehr viel gelernt...und macht sogar Spaß...

Meine kleine Tochter hat erstaunlicherweise Fähigkeiten auf einem ganz anderen Gebiet: Sie wollte nie einen Kinderlerncomputer haben, sondern immer gleich das Tablet von der Mama, wo sie sich völlig zwanglos alle möglichen für sie geeigneten Spiele aneignet. Keiner hat ihr je gezeigt, wo sie drücken muss und was das Ziel ist. Das gefällt zwar manchen Usern hier bestimmt wieder nicht, manche sagen mir das auch direkt, aber ich finde, strategische Kinderspiele auf dem Tablet können sooo falsch auch nicht sein.

Zitat:
Ich glaube, du hast @entwicklers Beitrag nicht verstanden.

Hier wird der Standard absichtlich runtergezogen, dort haben sie uns bereits überholt.

Wir folgen Schweden auf dem Fuße. Aber nur in den negativen Dingen.

Schweden wird 2030 ein dritte-Welt-Land sein.


Danke Kathi! Genau das meinte ich.


Das Internet ist riesig an
Angeboten für Lernmaterial...z.B... https://www.grundschulkoenig.de/
https://www.grundschulkoenig.de/images/ ... erter1.pdf

Zitat von Kathi 1970:
Ich glaube, du hast @entwicklers Beitrag nicht verstanden.


Wenn ich du wäre hätte ich es vieleicht nicht verstanden.
Aber leider habe ich das schon.


Merkwüdig das Schweden auf dem vierten Platz steht.
Und Deutschland?


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 56875.html

Zitat von Reenchen:
@MissPanicRoom wer bestimmt denn, wo der Zwang anfängt? Man kann Kinder auch zwingen, nichts zu lernen und nur zu spielen. Und was ist dann?

Du hast Recht. Kinder verblöden lassen, ist auch ein übler Zwang. Meine Exfrau ging durch ihr Elternhaus bedingt schon in einen zweisprachigen Kindergarten. Der normale Bildungsbürger würde das für eine Vergewaltigung der Kinderseele halten. Aber in Wirklichkeit nehmen Kinder ab 4 neues Wissen wie ein Schwamm auf. Der Zwang und der Druck, der heute in den Schulen entsteht, kommt doch nur daher, weil sie in der Kita bereits viel zu viel Potential verloren haben! Die Schubladen, in die das Wissen später gesteckt werden kann, müssen nicht erst gebaut werden, wenn das Wissen kommt, sondern weit früher angelegt werden.

Mir fällt gerade ein, was ich bei einem Mallorca-Urlaub erlebt habe: Da hatten wir all-inklusiv gebucht, und da war auch Kinderbetreuung dabei, und das machte den Kindern richtig Spaß. Da regte sich aber ein Alt-Ossi auf, damals so um die 60, und es war deutlich seine Missgunst rauszuhören, nach dem Motto: Früher hätte es sowas nicht gegeben. So viel Popanz, was um die Wänste getrieben wird!. Tja, was soll man dazu sagen?

@Entwickler

ich meinte damit eher, wenn sich Kinder ungefiltert irgendwelchen Mist reinziehen dürfen und das ist nicht nur in Unterschicht-Familien so, sondern auch in der gehobenen Mittelschicht (reine Beruferfahrung)
Was ich da manchmal innerhalb der Therapieeinheiten zu hören bekomme...ohne Worte (Kinder plaudern mehr aus, als den Erwachsenen lieb sein dürfte)

Ich freue mich jedes Mal wenn Eltern nach sinnvollen Spiel-und Fördermöglichkeiten fragen und wenn sie sich dann noch die Zeit nehmen und diese tatsächlich mit ihren Kindern umsetzen....

Zitat von MissPanicRoom:
https://www.grundschulkoenig.de/vorschule

Übrigens: Rechnen mit plus und minus von 1 bis 10 habe ich ihr wirklich allein beigebracht, bis der Groschen fiel. Das steht in der Vorschule auch nicht mehr auf dem Lehrplan.

Zitat von Entwickler:
Zitat von Reenchen:
@MissPanicRoom wer bestimmt denn, wo der Zwang anfängt? Man kann Kinder auch zwingen, nichts zu lernen und nur zu spielen. Und was ist dann?

Du hast Recht. Kinder verblöden lassen, ist auch ein übler Zwang. Meine Exfrau ging durch ihr Elternhaus bedingt schon in einen zweisprachigen Kindergarten. Der normale Bildungsbürger würde das für eine Vergewaltigung der Kinderseele halten. Aber in Wirklichkeit nehmen Kinder ab 4 neues Wissen wie ein Schwamm auf. Der Zwang und der Druck, der heute in den Schulen entsteht, kommt doch nur daher, weil sie in der Kita bereits viel zu viel Potential verloren haben! Die Schubladen, in die das Wissen später gesteckt werden kann, müssen nicht erst gebaut werden, wenn das Wissen kommt, sondern weit früher angelegt werden.

Mir fällt gerade ein, was ich bei einem Mallorca-Urlaub erlebt habe: Da hatten wir all-inklusiv gebucht, und da war auch Kinderbetreuung dabei, und das machte den Kindern richtig Spaß. Da regte sich aber ein Alt-Ossi auf, damals so um die 60, und es war deutlich seine Missgunst rauszuhören, nach dem Motto: Früher hätte es sowas nicht gegeben. So viel Popanz, was um die Wänste getrieben wird!. Tja, was soll man dazu sagen?


So ein Blödsinn... ...mit Druck erreichst du genau das Gegenteil beim Kind, es fängt an sich dagegen zu wehren...der Zwang fängt da an, wo die Eltern möchten...im Interesse das Kindes liest das sich für mich nicht...Kinder brauchen einen Antrieb ja...aber nicht so viel Sprit das er beim anzünden absaufen geht...

Noch besser erklärt...jeder der Sport macht weiß das eine Leistung mit der Zeit kommt durch das Training...aber wenn ich sofort anfange zu rennen als wär ich nen super Sportler, habe ich nicht mehr die Kraft in die Ziellinie zu kommen weil ich auf halber Strecke zusammenbreche...und das passiert am laufenden Band mit den Kindern...es werden Erwartungen gestellt die die Kinder zu Erfüllen haben...der Lehrer macht seinen Stoff durch...er hat dafür die vorgeschriebene Zeit...wer nicht hinter her kommt ist vielleicht entweder zu schlecht oder gehört eine Stufe wieder runter...dabei lernen wir Menschen in verschiedenen Weisen...nicht jedes Kind kann gleich lernen...da gibt es große Unterschiede...das Schulenglisch...da hat eine Studie ergeben das es gar nicht möglich ist das wirklich lernen zu können...das es Mist ist wie es in den Schulen versucht wird beizubringen...die meisten Kindern können nicht mal den drei Satz...oder das ein mal eins...stattdessen machen sie hochgradige Mathematik die sie nicht mal für ihren Beruf brauchen...die meisten können die einfachsten Dinge nicht und wollen das Größte und Beste...und später werden sie dann gemobbt weil sie nicht mal die Geschichte ihres Landes z.B wissen dafür aber die Strecke von Mond und Sonne auszurechnen...naja...geht mir grad durch den Kopf...

Wir müssen den Kids das Wichtigste mitgeben...das es sich im Leben zurecht finden kann...das es Selbstständig handeln kann...Das es sich verständigen kann...das es rechnen kann und lesen...und was von der Welt weiß...und da ist es mit dem Bildungssystem alleine nicht getan...nur leider machen sich nicht viele Eltern die Mühe und setzen sich mit ihren Kindern hin...weil die Zeit fehlt...die Erziehung übernimmt entweder jemand anderes oder die Eltern haben kein interesse...schade eigentlich...die Zeit kommt ja nicht zurück...

Wer hat etwas gegen Kinderbetreuung?
Meine Oma hat mir auch das lesen und Zahlen beigebracht.
Es gibt auch gutes Lernspielzeug.
Habe auch nichts gegen Förderung wenn Kinder es möchten.
Aber darum geht es hier ja nicht.
Kinder sollen perfektioniert werden und anderen ein Stück voraus sein.
Darum geht es eigendlich..
Auch unser Schulsystem ist ein schlechtes.
Wenn ein Hauptschüler nicht die geringste Chance hat mit einem Abschluß einen Beruf zu erlernen
dann gehört diese Schule abgeschaft.
Auch das schon nach der 4ten Klasse die Weichen so gestellt werden das es später fast unmöglich ist einen
höheren Abschluß zu machen.
Aber die Eliten wollen nicht das ihr Megaboy oder ihre Megatöchterchen neben einem Migranten oder einem Kind sitzt dessen Eltern nur Handwerker sind.
Das sagt aber niemand..wird nur Gedacht .

Zitat von MissPanicRoom:
So ein Blödsinn... ...mit Druck erreichst du genau das Gegenteil beim Kind, es fängt an sich dagegen zu wehren...der Zwang fängt da an, wo die Eltern möchten...im Interesse das Kindes liest das sich für mich nicht...Kinder brauchen einen Antrieb ja...aber nicht so viel Sprit das er beim anzünden absaufen geht...

Bitte nochmal lesen. Wir meinen beide das Gleiche...

Zitat von alfred:
Aber darum geht es hier ja nicht.
Kinder sollen perfektioniert werden und anderen ein Stück voraus sein.
Darum geht es eigendlich..

Nein, darum geht es nicht. Ich will nur wissen, warum mein Jahrgang in 1974 mit fünf Jahren in der Vorschule schon lesen und schreiben beigebracht bekommen hat, und warum das heute eine Überforderung sein soll und weiter gespielt, gebastelt und getanzt wird.
Zitat:
Auch unser Schulsystem ist ein schlechtes.
Ja was denn nun? Ich dachte, wenn es besser wäre, werden die Kinder überfordert. Entscheide dich mal.
Zitat:
Wenn ein Hauptschüler nicht die geringste Chance hat mit einem Abschluß einen Beruf zu erlernen
dann gehört diese Schule abgeschaft.
Ja klar. Schafft die Schulen ab, damit die Dummheit verschwindet.

Zitat:
Auch das schon nach der 4ten Klasse die Weichen so gestellt werden das es später fast unmöglich ist einen
höheren Abschluß zu machen.
Da muss ich dir Recht geben. Das wird hier schon seit 40 Jahren diskutiert, und ist ein nationaler Mißstand. Man kann unmöglich mit 10 Jahren schon wissen, wer Abitur macht und wer nicht.
Zitat:
Aber die Eliten wollen nicht das ihr Megaboy oder ihre Megatöchterchen neben einem Migranten oder einem Kind sitzt dessen Eltern nur Handwerker sind.

Naja, die Gefahr des schlechten Einflusses durch prollige Klassenkameraden, die in der xten Hartz-IV-Dynastie dahinvegetieren, ist durchaus real.

Zitat von MissPanicRoom:
...der Zwang fängt da an, wo die Eltern möchten...im Interesse das Kindes liest das sich für mich nicht...Kinder brauchen einen Antrieb ja...aber nicht so viel Sprit das er beim anzünden absaufen geht...

Du wirst es nicht glauben, aber viele Eltern meines Enkels Vorschule wollten nicht, daß die Kinder vorbildlich gabelhaltend mit fünf Jahren eingeschult werden. Das würde jetzt zwangsläufig bedeuten, daß der Zwang der Eltern, nicht gabelhaltend mit fünf eingeschult zu werden, den Kindern gerade dann abzunötigen ist?

Ich weiß, daß du die Überforderung durch Karrieredenken der Eltern meinst. Ich finde aber auch, daß du dir das zu einfach machst. Unterforderung ist genau so schlimm. Das Maß liegt irgendwo in der Mitte.

Zitat von alfred:
Zitat von Kathi 1970:
Ich glaube, du hast @entwicklers Beitrag nicht verstanden.


Wenn ich du wäre hätte ich es vieleicht nicht verstanden.
Aber leider habe ich das schon.


Sry, das kompensiert aber nicht deine restlichen Defizite.

Und was hat diese Glücks-Studie mit dem Bildungsniveau zu tun?

Dein Verständnis scheint etwas holprig zu sein, aber ich bin tolerant, auch was deine Orthographie betrifft.


Zitat von Reenchen:
Zitat von MissPanicRoom:
...der Zwang fängt da an, wo die Eltern möchten...im Interesse das Kindes liest das sich für mich nicht...Kinder brauchen einen Antrieb ja...aber nicht so viel Sprit das er beim anzünden absaufen geht...

Du wirst es nicht glauben, aber viele Eltern meines Enkels Vorschule wollten nicht, daß die Kinder vorbildlich gabelhaltend mit fünf Jahren eingeschult werden. Das würde jetzt zwangsläufig bedeuten, daß der Zwang der Eltern, nicht gabelhaltend mit fünf eingeschult zu werden, den Kindern gerade dann abzunötigen ist?

Ich weiß, daß du die Überforderung durch Karrieredenken der Eltern meinst. Ich finde aber auch, daß du dir das zu einfach machst. Unterforderung ist genau so schlimm. Das Maß liegt irgendwo in der Mitte.


Das meine ich damit nicht Reenchen...wenn Eltern der Meinung sind es zu versuchen weil sie sehen ihr Kind hat das Zeug dazu und es ist keine Belastung sondern eher Entlastung weil Langweile auch krank machen kann, dann soll das Kind eingeschult werden, und wenn man da merkt, das es doch zu viel ist, dann geht man eben ein Schritt wieder zurück und wartet noch...das machen wir mit uns doch auch so...das ist doch alles kein Problem...aber ich kann es erst wissen wenn ich es ausprobiert habe...und wenn es noch brauch dann ist das so...wenn sie noch so Klein sind bedarf das noch nicht den jugendlichen Tritt in den Hintern sage ich jetzt mal...das sind noch kleine unberührte Wesen die wissen das sie später Tierarzt, Feuerwehrmann werden wollen...sie würden doch alles dafür tun um zu lernen...und wir sind ja auch verantwortlich dafür...
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Ich glaube, das deutsche Volk hat grundsätzlich und seit jeher ein Problem mit der frühkindlichen Bildung. Ich bestreite ja nicht, dass viele Kinder mit 6 Jahren nach unseren Maßstäben nicht beschulbar (beamtendeutsch) sind. Aber warum ist das so? Und warum gibt es dieses Phänomen in den meisten anderen Ländern dieser Welt in weit geringerem Maße?

Ich weiß genau, wie der Lehrkörper hier praktiziert. Wenn das Kind bestimmte Standardleistungen wie genaues Zuhören und Antworten nicht beherrscht, fliegt es aus der Kurve. Aber warum wird das nicht schon in den Kitas gelehrt? Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass da viele Basteltanten nur noch mit Ohropax rumlaufen können, damit sie kein Tinnitus kriegen, nur weil sie keine Ruhe durchsetzen dürfen. Ist es denn zu viel verlangt, die Kinder auch mal gezielt anzusprechen, so dass sie auch vor anderen Kindern lernen sich auszudrücken und Antworten zu geben? Das ganze Kita-Konzept mit dem Grundgedanken der Aufbewahrungsanstalt gehört endlich mal auf den Müllhaufen geschmissen! In Kitas profitieren heute immer noch diejenigen Kinder, die sowieso schon keine Probleme damit haben, schwächere Kinder zu unterdrücken. Das sind aber allzu oft diejenigen, die eigentlich am stärksten geschliffen werden müssten, um später nicht in der Hartz-IV-Falle zu landen.

Zitat von MissPanicRoom:
...wenn Eltern der Meinung sind es zu versuchen weil sie sehen ihr Kind hat das Zeug dazu und es ist keine Belastung sondern eher Entlastung weil Langweile auch krank machen kann, dann soll das Kind eingeschult werden, und wenn man da merkt, das es doch zu viel ist, dann geht man eben ein Schritt wieder zurück und wartet noch...das machen wir mit uns doch auch so...das ist doch alles kein Problem...aber ich kann es erst wissen wenn ich es ausprobiert habe...

Nein, lt. berliner Schulgesetz in der damals gültigen Fassung, begann die Schulpflicht mit fünf Jahren. Es gab nur heftige Gründe, wie vielleicht stationäre Krebsbehandlung, was die Nichteinhaltung der Schulpflicht mit Zurückstellung rechtfertigte. Auch wenn ein schulpflichtiges Kind keine Gabel nach Knigge halten konnte, wurde es eingeschult, mit dem Vorklassenbericht, daß es keine Gabel ordnungsgemäß halten könnte. Stempel drauf und abgeschickt.

Das ist kein Witz - es ist hier passiert! In Berlin, der Hauptstation des europäischen Irrenhauses.

Ich glaube, daß Eltern ihre Kinder überfordern könnten, ist hier völlig ausgeschlossen.

Zitat von Kathi 1970:
Sry, das kompensiert aber nicht deine restlichen Defizite.

Vieleicht nicht..aber diese Mail zeigt deine Defizite an.
Jeder kann eine Meinung habe die einem anderen vieleicht nicht gefällt..
Aber dennoch kann ich versuchen ihn mit respeckt zu behandeln.
Das sollte das mindeste im Umgang mit anderen Menschen sein.

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