App im Playstore
Pfeil rechts
153

Zitat von tautröpfchen:
Ich finde, dass es nicht sein darf, dass ein 6-jähriges Kind seine Lehrerin ausschimpft oder als dumm bezeichnet. Du tust ihr damit ganz bestimmt nichts Gutes, wenn Du sie dazu anstiftest, sich respektlos und abwertend gegenüber Erwachsenen generell und noch dazu gegenüber Lehrerinnen zu verhalten. Eine 6-jährige kann nicht einschätzen, was sie da eigentlich tut.
Wenn Du ein Anliegen hast, dann rede selber mit der Lehrerin und instrumentalisiere bitte nicht ein kleines Kind dafür.
Du hast ja prinzipiell Recht, aber wenn ich oder meine Frau mit der Lehrerin rede, kann sie es einfach an sich abprallen lassen, und wird wohl kaum ihr Verhalten ändern. Wenn es aber ein Kind tut, dann steht sie vor der ganzen Klasse, und läuft wahrscheinlich rot an. Der Sinn der Sache ist, dass es wehtun muss. Nur so wird sie über das nachdenken, was sie da anrichtet.
Zitat:
Es gibt für jede Altersstufe Aufgabenhefte zu kaufen, mit denen man spielerisch und mit Spaß die unterschiedlichsten Fähigkeiten bei Kindern fördern kann. Ich habe neulich meiner Enkelin (4) und meiner Großnichte (6) welche mitgebracht und sie haben sich sofort darauf gestürzt.
Kommt jetzt wieder das Argument mit den Einzelkämpfern? Wollten wir nicht gleiche Chancen für Alle bewirken? Das ist eigentlich genau das Gegenteil von dem, was linke Gutmenschen immer wollen. Ich habe was dagegen, wenn jeder nur an sich und SEINE Kinder denkt. Alle sollen was davon haben.
Zitat:
Wenn Deine Frau Zeit dazu hat, dann könnte sie ja auf diese Weise das Kind fördern, aber natürlich nur solange es Spaß macht und ohne Druck auszuüben. Auch Vorlesen ist sehr förderlich für Kinder.
Wer sagt denn, dass sie das nicht tut?
Zitat:
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Kind erst mit 7 eingeschult wird. Bei der Tochter meiner besten Freundin stellte sich auch die Frage, ob sie schon mit 6 oder erst ein Jahr später mit 7 Jahren eingeschult werden soll. Da sie noch recht verspielt war, hat meine Freundin sich dafür entschieden, sie erst mit 7 einzuschulen. Inzwischen ist sie 18, hat hervorragende Noten und macht nächstes Jahr ihr Abitur. Sie hat also absolut nichts versäumt. Das ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung und sollte sich nach dem Kind richten.

Genauso gut könnte man sagen, dass Schläge auch niemandem geschadet haben, denn es sind schon geschlagene Kinder Professoren geworden. Niemand weiß, was aus Kindern geworden wäre, wenn man sie früher gefördert hätte. Fördern hat hier immer noch einen fahlen Beigeschmack, obwohl es den Kindern sehr viel Selbstbewusstsein geben kann. Wenn man sich um Kinder richtig kümmert, ist außerdem die Mobbinggefahr wesentlich geringer, weil sie dann gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen.

Zitat von Schlaflose:
Es muss individuell entschieden werden, ob ein Kind mit 4 oder mit 7 eingeschult wird, je nach Entwicklungsstand.

Zuerst habe ich Entwicklungsland gelesen. De facto ist es so, dass in den meisten Bundesländern unbedingt mit 6 Jahren eingeschult werden muss. Eltern können keinen Aufschub gewähren. Ausnahmen sind wirklich schwere Entwicklungsstörungen, eine schwere Krankheit oder vergleichbares. Warum das in Hessen nicht so ist, konnte mir das Schulamt nicht sagen. Die kümmern sich nicht darum, was in anderen Bundesländern Gesetz ist.

A


Tochter wird in der Schule nicht gefordert und gefördert!

x 3


Mit muss habe ich nicht gemeint, dass das ein Gesetz ist, sondern dass es so sein müsste.

Zitat von Entwickler:
und wie ich heute von ihr erfahren habe, hat sie ihre Lehrerin ausgeschimpft, weil sie ihnen wieder nichts gezeigt hat. Ich habe ihr dann geraten, beim nächsten Mal zu fragen, ob sie dumm ist, wenn sie nicht endlich mal Inhalte lehrt.


Das halte ich für keine gute Idee, deine Tochter dazu anzustiften ihre Lehrerin zu fragen ob sie dumm ist. Es geht doch um das Wohl deiner Tochter oder nicht? Und deine Tochter hat nichts davon, dass du zwar womöglich grundsätzlich Recht hast mit deiner Kritik, am Ende aber die Kleine es ausbaden muss. Und ganz sicher sitzt eine Lehrerin gegenüber einem Kind in dem Alter immer am längeren Hebel.

Wenn du zuhause vor dem Kind über einzelne Personen (wie die Lehrerin) in der Art und Weise sprichst, wie du das hier manchmal tust, (also absolut direkt und ohne Rücksicht auf persönliche Gefühle von anderen) dann tust du ihr damit keinen Gefallen. Sie wird unbewusst diese Einstellung mit in die Schule nehmen und ich sehe die Gefahr, dass sie sich respektlos und aufmüpfig verhalten wird. Das mag dir gefallen und dich stolz machen, dem Kind wird es schaden, fürchte ich. Wenn du als Erwachsener bewusst auf Konfrontation mit einer Person oder einer Institution gehst, ist das deine Entscheidung. Dein Kind ist in dem Alter viel zu schwach dafür, eine solche Auseinandersetzung zu führen.

Zitat von Entwickler:
Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Meine Frau ist diesbezüglich sehr gelassen und verlangt mit Sicherheit eher noch unterdurchschnittliches, aber selbst das wird ja in der Vorschule nicht geleistet.


Gut vielleicht müsstest du oder deine Frau wirklich proaktiv handeln. Das Ganze Schulsystem wird ein Einzelner nicht umstürzen können.

Zitat von Freisein:
Zitat von Entwickler:
Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Meine Frau ist diesbezüglich sehr gelassen und verlangt mit Sicherheit eher noch unterdurchschnittliches, aber selbst das wird ja in der Vorschule nicht geleistet.


Gut vielleicht müsstest du oder deine Frau wirklich proaktiv handeln. Das Ganze Schulsystem wird ein Einzelner nicht umstürzen können.

Ich habe gerade ihren Stundenplan gesehen. Das schlimme dabei: Das ist erstens gar kein Plan, teilweise gelogen (gibt gar keinen Sport), und de facto steckt hinter irgendwelchen Verschwurbelungen gar kein konkreter Inhalt. Was meiner Frau von dieser Lehrerin gesagt wurde, möchte ich hier lieber nicht wiedergeben. Ich muss es irgendwie verdrängen, damit ich noch schlafen kann.

Wir werden jetzt den Weg über das Schulamt gehen. Man soll zwar beim Trockenlegen eines Sumpfes nicht die Stechmücken fragen, aber irgendwas müssen wir ja tun. Ich habe gesehen, es gibt hier sehr viele Nachhilfelehrer für wenig Geld. Wir müssen sie jetzt fördern, bevor sie die Lust verliert.

Zitat von Luna70:
Wenn du zuhause vor dem Kind über einzelne Personen (wie die Lehrerin) in der Art und Weise sprichst, wie du das hier manchmal tust, (also absolut direkt und ohne Rücksicht auf persönliche Gefühle von anderen) dann tust du ihr damit keinen Gefallen. Sie wird unbewusst diese Einstellung mit in die Schule nehmen und ich sehe die Gefahr, dass sie sich respektlos und aufmüpfig verhalten wird. Das mag dir gefallen und dich stolz machen, dem Kind wird es schaden, fürchte ich. Wenn du als Erwachsener bewusst auf Konfrontation mit einer Person oder einer Institution gehst, ist das deine Entscheidung. Dein Kind ist in dem Alter viel zu schwach dafür, eine solche Auseinandersetzung zu führen.

Mädchen sollen doch heute frech sein. Die kriegen tendenziell bessere Noten als liebe Mädchen.

Zitat von Entwickler:
Mädchen sollen doch heute frech sein.


Mädchen sollen selbstbewusst sein, aber trotzdem respektvoll. Frech ist etwas anderes. Und es geht doch auch gar nicht nur um Noten. Deine Tochter soll eine starke Persönlichkeit werden. Dazu müsst ihr ihr beibringen, wie man für seine Rechte eintritt und sich trotzdem nicht abwertend gegenüber anderen verhält. Das schaffst du nicht, wenn du ihr den Eindruck vermittelst, dass ihre Lehrerin dumm ist und überhaupt das ganze Schulsystem nichts taugt.

Um was geht es dir? Um das, was du willst? Oder wirklich um das was deine Tochter will? Wenn sie etwas lernen will, wunderbar, dann gib ihr Futter für ihren Kopf. Dazu gibt es tausend Möglichkeiten, sie zu fördern.

Zitat von Luna70:
Um was geht es dir? Um das, was du willst? Oder wirklich um das was deine Tochter will? Wenn sie etwas lernen will, wunderbar, dann gib ihr Futter für ihren Kopf. Dazu gibt es tausend Möglichkeiten, sie zu fördern.

Ich will das System bloßstellen. Wenn kein System dahinter stecken würde, würde ich da auch diplomatischer vorgehen.

Aber die Lehrerin muss darüber nachdenken, dass sie innerhalb einer Ideologie tätig ist. Der Durchschnitts-IQ soll von früh auf gesenkt werden.

Zitat von Entwickler:
Ich will das System bloßstellen


Sag ich doch, du willst das. Ich hoffe sehr, dass deine Tochter dir nicht irgendwann vorwirft, dass sie unter dem deinem Kampf gegen das System gelitten hat.

Zitat von Entwickler:
Aber die Lehrerin muss darüber nachdenken, dass sie innerhalb einer Ideologie tätig ist.


Und du meinst, sie denkt darüber nach, wenn ihr eine Sechsjährige sagt, dass sie dumm ist. Was ist denn wenn ihr Gedanke wäre der Vater ist ein Querulant und Unruhestifter, der instrumentaliert das Kind?

Zitat von Luna70:

Und du meinst, sie denkt darüber nach, wenn ihr eine Sechsjährige sagt, dass sie dumm ist. Was ist denn wenn ihr Gedanke wäre der Vater ist ein Querulant und Unruhestifter, der instrumentaliert das Kind?

Wenn Vater und Mutter zusammen vor ihr stehen, glaube mir: Dann werden Tränen fließen. So ein dickes Fell haben die auch nicht. Und die Grundschule ist ohnehin woanders. Es wird keine Langfristkonsequenzen haben.

TIMSS-Studie
Deutsche Grundschüler schwächer in Mathe
http://www.deutschlandfunk.de/timss-stu ... _id=683101
War nicht anders zu erwarten und wird sich auch in den nächsten 20 Jahren nicht wesentlich bessern.

Das selbe habe ich auch gerade gefunden:

Deutsche Grundschüler sinken auf orientalisches Niveau:

http://www.stern.de/familie/kinder/bild ... e=standard

A


x 4





App im Playstore