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Zitat:
Jeder kann selbst recherchieren und sich eine Meinung bilden. Herr Dahlke predigt, wer auf Fleisch verzichtet wird gesund und das ist eine unseriöse, falsche Behauptung, weil sie bei kranken Menschen Erwartungen weckt, die in sehr vielen Fällen nicht eintreffen werden. Der Mann ist einfach höchst unseriös.



Ich habe noch nie gelesen/gehört, dass Herr Dahlke direkt die Aussage macht, Fleischverzicht mache gesund.
Ich selber halte diese Behauptung auch für unglaubwürdig. Hier wäre eine Quellenangabe sehr angebracht!

Jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen, denn die Meinungen anderer maßgeblich zu kopieren halte ich für falsch. Und auch wenn ich Herr Dahlke sehr schätze, teile ich mit ihm längst noch nicht alles, aber reflektiere seine Aussagen, weil er Denkanstöße gibt. Und ich halte Menschen, die neue Wege gehen und neue Perspektiven aufzeigen, essentiell für die menschliche Weiterentwicklung.

Zitat von felice87:
Und ich halte Menschen, die neue Wege gehen und neue Perspektiven aufzeigen, essentiell für die menschliche Weiterentwicklung.


Das ist ein wirklich schöner Satz, der die Sache gut auf den Punkt bringt. In der Vergangenheit sind viele Menschen mit neuen Erkenntnissen für ihre Neuerungen verspottet oder sogar bestraft worden. Und heute feiert man sie. Es ist aber auch menschlich, dass der Mensch am Alten festhalten will, weil neue Dinge oder Sichtweisen oft beängstigen. Aber ich finde es auch wichtig, Denkanstöße zu bekommen und zumindest mal vieles in Frage zu stellen. Nur wenn man informiert ist und verschiedene Perspektiven kennenlernt, kann man sich eine gute und solide eigene Meinung bilden.

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Tiere / Fleisch essen

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kerze

Damit keine Missverständnisse auskommen, ich bin auch nicht für Massentierhaltung. Ich bin aber dagegen, sämtliche tierischen Produkte, also auch Milch, Käse, Butter, Quark etc., zu verbannen und, denn das wird getan, alle Menschen zu verteufeln, die das alles essen. Weil das ist für mich dann wirklich Fanatismus.

Und der Dr. Dahlke sagt ganz klar, ich könnte hunderte Zitate hier rein kopieren, Wer keine tierischen Produkte mehr ist wird gesund (falls er krank ist) und/oder bleibt gesund. Und sorry, aber das sind wirklich falsche und höchst unseriöse Aussagen.

Was ich aber von Dr. Dahlke nie lese, man würde Mangelerscheinungen bekommen und irgendwann schwer erkranken, wenn man sich falsch vegetarisch oder vegan ernährt, denn man MUSS da einige beachten, es muss ausgewogen sein. Es gibt Stoffe und Vitamine (B12 etc.), die gibt es nun mal NUR in tierischen Produkten, Fleisch. Der Körper braucht diese Stoffe. Und bei z.B. veganer Ernährung MUSS man aufpassen, dem Körper diese Stoffe anderweitig zuzuführen.

Wer sich von heute auf morgen nur noch von Äpfeln ernährt, wird irgendwann sterben, weil es zu schwersten Mangelerscheinungen kommt. Der Mensch kann davon nicht leben. Und das ist kein Spruch von mir, der kommt von einem Internist und Ernährungswissenschaftler.

Es ist ja nicht neu das von Fleischverzehr ehr abgeraten wird, so z.B. in der Ernährung nach Dr. Bruker oder halt nicht so oft wie in der Vollwerternährung. Es lebt sich auch sehr gut ohne Fleisch, mache ich ja schon fünf Jahre und andere Menschen noch viel länger. Wenn man sich z.B. ovo/lakto vegetarisch ernährt ist das eine sehr gesunde Möglichkeit, voraus gesetzt man ist kein Pudding Vegetarier.
Ich hab z.B. früher sehr viel Milchprodukte gegessen und hatte viele Jahre starke Beschwerden bis mir mal eine Ärztin riet für sechs Wochen vegan zu essen, nur Butter und Sahne waren erlaubt. Schon nach zwei Tagen ließen die jahrelangen Beschwerden sehr nach und tauchten die ganzen sechs Wochen nicht mehr auf. Danach hab ich meine Milchprodukte herunter gefahren. Ich esse heute z.B. 1 Scheibe Käse am Tag, manchmal Joghurt, benutze Sahne und saure Sahne und Butter und manchmal ein Ei. Ich koche täglich frisch aus frischen Zutaten.
Früher beinhaltete meine Ernährung oft fast food, oft Fertiggerichte und fast zu jeder Malzeit Fleisch, aber Obst und Gemüse verschwindend gering.
Mir gefällt meine heutige Ernährung gut, ich hab meinen Weg gefunden. Muss ja deshalb nicht auch ein Weg für andere sein, jeder geht seinen...

Ich finde aber nicht zu viel verlangt das wenn man Fleisch essen möchte sich auch etwas dafür interessiert wie diese Tiere gehalten werden und was es da zu verbessern gibt. Dann auch nicht nur möglichst billig Fleisch einzukaufen, dafür lieber seltener und gutes. Oft kennen Menschen die vegetarische Ernährung ablehnen gar nichts davon und denken sie verhungern dann bzw. haben nur noch Verzicht.
Letztes Jahr z.B. war ich in der Psychiatrie, ich war die einzige Patientin dort die Vegetarierin ist und wie in Westfalen üblich gibt es dafür nicht gerade ein großes Verständnis... später aßen die anderen dann erst ihr Gericht mit Fleisch und als zweiten Gang nahmen viele von dem vegetarischen Essen und waren sehr angetan und überrascht.

Sicher muss man bei veganer Ernährung ein gutes Ernährungswissen haben, aber wenn man das sorgfältig macht ist das durchaus auch möglich, ich bin noch nicht so weit, vielleicht eines Tages. Für Veganer gibt es heute z.B. schon Zahnpasta mit B12 und außerdem speichert der Körper sehr lange B 12 und es ist auch nicht nur in Fleisch enthalten.

Es gibt super vegetarische Kochbücher, vielleicht hast Du mal Lust etwas auszuprobieren. Mir macht seitdem kochen Spaß und ohne selber kochen käme ich mit meinem wenigen Geld auch gar nicht klar.

Herzlich grüßt Dich kerze

Zitat von kerze:
Ich finde aber nicht zu viel verlangt das wenn man Fleisch essen möchte sich auch etwas dafür interessiert wie diese Tiere gehalten werden und was es da zu verbessern gibt. Dann auch nicht nur möglichst billig Fleisch einzukaufen, dafür lieber seltener und gutes. Oft kennen Menschen die vegetarische Ernährung ablehnen gar nichts davon und denken sie verhungern dann bzw. haben nur noch Verzicht.


Hallo,

das was Du jetzt schreibst klingt ja sehr vernünftig und soweit ich es mitbekommen habe sind wir bei diesem Punkt ja alle der gleichen Meinung.

Weniger und überlegter Fleisch essen und einkaufen.

Ich habe persönlich nichts gegen Vegetarier, Veganer finde ich ein wenig extrem, wobei mir auch das egal ist, so lange ich nicht belehrt werde und als böser Fleischfresser dargestellt werde, wobei mir das noch nie passiert ist.

Ich hatte sogar schon selbst eine Zeit lang (etwas über ein halbes Jahr) auf Fleisch verzichtet und musste dann abbrechen, manchmal überkommt mich aber einfach ein Ekel und ich kann eine Weile nichts tierisches essen.

Kalb, Spanferkel oder Wildschweinbraten vom Frischling finde ich persönlich sehr traurig und soetwas esse ich in der Regel auch nicht, da man in gewisser Weise ja Kinder vertilgt. Diese Speisen müsste es, finde ich, nicht auch noch tiefgekühlt zu kaufen geben, es reicht doch wenn es in Bauernrestaurants auf der Speisekarte steht.

Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,

BrainTrain

Hallo, früher mochte ich nur Fleisch essen wo keine Knochen dran waren oder wo man auch nicht erkennen konnte was es war. Gerne habe ich viele Sorten Aufschnitt gegessen und Leberwurst und alles sowas.
Das ich darauf kam nur noch vegetarisch zu essen hatte mit einem längeren Klinikaufenthalt zu tun und weil es mir dort so gut geschmeckt hat und weil ich darüber nach gedacht habe das ich früher viel zu wenig Gemüse gegessen hatte. Dann musste ich auch mit einem Mal darüber nachdenken was ich eigentlich esse wenn ich Fleisch esse und das die Tiere ja schon eine Weile tot sind dann und mich hat es so geekelt. So ist das langsam gekommen...und weil es mir dann gut gefiel.

Auf Leberwurst habe ich heute auch noch manchmal Appetit, dann hole ich mir einen vegetarischen Aufschnitt der so ähnlich schmeckt... aber sonst hab ich Fleisch noch nie vermisst oder Heißhunger danach gehabt.

Dich grüßt auch lieb kerze

Zitat von kerze:
Ich hab z.B. früher sehr viel Milchprodukte gegessen und hatte viele Jahre starke Beschwerden bis mir mal eine Ärztin riet für sechs Wochen vegan zu essen, nur Butter und Sahne waren erlaubt. Schon nach zwei Tagen ließen die jahrelangen Beschwerden sehr nach und tauchten die ganzen sechs Wochen nicht mehr auf. Danach hab ich meine Milchprodukte herunter gefahren.


Das deutet aber einfach auf eine Unverträglichkeit deines persönlichen Organismus hin. Es heißt noch lange nicht, dass jeder Milchprodukte reduzieren soll und sich vegan ernähren soll, wenn er keinerleiBbeschwerden hat.

Zitat von BrainTrain:
Ich hatte sogar schon selbst eine Zeit lang (etwas über ein halbes Jahr) auf Fleisch verzichtet und musste dann abbrechen, manchmal überkommt


Ich habe während Studiums auch mal einen kurzen Ökotrip gehabt, wo ich ca 6 Monate kein Fleisch gegessen habe. Da gab es in der Mensa ganz neu Vollwertessen (das war Mitte dewr 80-er Jahre) und ich habe dann auch zu Hause nur vegetarisch gekocht. Aber nach einigen Monaten kam mir das zu den Ohren raus und ich hatte solch eine Gier nach nach Fleisch, dass ich dann fast zum reinen Fleischfresser geworden bin. Mittlerweile esse ich ausgewogen, mal vegetarisch, mal Fleisch, hauptsächlich in Form von Wurst.

Also ich könnte mich sehr gut nur von Fisch ernähren, aber eben auch Käse oder ähnliche Produkte. Vegan würde für mich also ausfallen.

Nun gibt es da ja auch wirklich extrem viele Meinungen, eine ist die und ich denke, so ganz wegdiskutieren kann man das nicht:

http://www.welt.de/gesundheit/article13 ... efahr.html

Ansonsten streite doch auch ich das nicht ab, was hier ganz aktuell steht:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 94502.html

Hervorheben will ich aber daraus:

Zitat:
Laut einer Umfrage der Universität Jena verzichten allerdings nur 14 Prozent der Vegetarier aus gesundheitlichen Gründen auf das Fleisch. 63 Prozent gaben dagegen an, aus ethisch-moralischen Gründen dem Tier auf dem Teller abgeschworen zu haben.


Es geht also der Masse der Vegetarier und Veganer nicht um die Gesundheit, sondern um die Tiere. In 99% der Diskussionen geht es aber immer nur um Gesundheit und da behaupte ich einfach mal, es ist vorgeschoben, weil man mehr Leute mit Gesundheitsaspekten erreicht, als mit Tränendrüse der Tiere wegen (nicht abwertend gemeint). Es geht als fast nur um Ethik.

Und letztlich ist es eben oft auch eine Geldfrage. Gute Ernährung war noch nie billig. Vegan oder vegetarisch auch nicht.

Am Rande, ich kenne/kannte genug Leute, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, manche schon lange. Auch ansonsten nur Bio, alles ohne Schadstoffe etc. Trotzdem sind auch diese Menschen z.T. krank, machen schwer psychisch. Das liegt sicher nicht an der Ernährung, aber der vollmundige Spruch des Dr. Dahlke Essen Sie kein Fleisch uns Sie werden gesund. ist, ich wiederhole mich, in höchster Weise unseriös und das sollte ein Blinder mit Krückstock erkennen. Darum wundert mich, wie man das hier so verteidigen kann.

Wer ernährt sich hier vegan oder vegetarisch? Und, alle top fit und 1A gesund, körperlich und psychisch? Nein? Aha...

Ich muss nämlich nur bei mir stehen bleiben. Ich ernähre mich schon etliche Jahre bedeutend besser, als früher. Wirklich extrem besser. Null Alk seit Jahren, keine Zig. mehr seit fast 1,5 Jahren (vorher 25 Jahre Kette). Und der Effekt? So schlecht wie heute ging es mir noch nie. Diese ganzen Veränderungen, auch bei den Essgewohnheiten, haben keine positiven Effekte.

Hallo Schlaflose, ist Dir schon mal aufgefallen das Du ständig andere Menschen zu belehren versuchst von Deiner Ansicht oder sie beurteilst? Das kann leicht verletzend wirken auf jemand. Mir perönlich jedenfalls wurde es viel zu viel. Das hat auch nichts mit Konfliktfähigkeit zu tun, die habe ich ausreichend therapeutisch und im Leben gelernt.

Warum z.B. greifst Du eine Aussage aus meiner Mail heraus, in der ich ausschließlich von eigenen Erfahrungen berichtete und in keiner Weise dazu aufgerufen habe das z.B. alle ihren Konsum vom Milchprodukten reduzieren sollen. Oder warum meinst Du mich über meinen Gesundheitszustand aufklären zu müssen? In der Art als wäre ich ein bisschen zu blöd das zu verstehen?

Ich habe keine Lust auf endlos folgende Mails wo ständig belehrt hinterfragt und beurteilt wird, ich bin eine andere Kommunikation gewöhnt und die wäre auch hier durchaus möglich.

Du kannst gerne denken und glauben und tun was Du möchtest, aber verschone mich bitte in Zukunft damit meine Texte auseinander zu pflücken, ich finde das für nichts hilfreich.

Es grüßt Dich kerze

Zitat von Schlaflose:
Ich habe während Studiums auch mal einen kurzen Ökotrip gehabt, wo ich ca 6 Monate kein Fleisch gegessen habe. Da gab es in der Mensa ganz neu Vollwertessen (das war Mitte dewr 80-er Jahre) und ich habe dann auch zu Hause nur vegetarisch gekocht. Aber nach einigen Monaten kam mir das zu den Ohren raus und ich hatte solch eine Gier nach nach Fleisch, dass ich dann fast zum reinen Fleischfresser geworden bin. Mittlerweile esse ich ausgewogen, mal vegetarisch, mal Fleisch, hauptsächlich in Form von Wurst.


Ich hätte wohl weiter gemacht, aber zu der Zeit hat sich mein Blutbild verschlechtert und ich hatte mich sehr müde und kraftlos gefühlt. Der Grund war wohl recht simpel, ich hatte das mit den Vitaminen nicht richtig ausgeglichen.

Wenn ich mir die Liste so ansehe, was man als Vegetarier essen sollte um das auszugleichen, esse ich fast nichts davon, auch weil es andere Faktoren ungünstig beeinflusst. (Hülsenfrüchte soll ich zum Beispiel wegen erhöhter Harnsäure meiden)

Und gegen einige Sachen bin ich auch leider allergisch. Frisches Obst ist oft ein Problem, Nüsse darf ich gar nicht essen und auch beim Gemüse gibt es vieles was nicht auf den Tisch darf.

Das macht einen Umstieg natürlich schwer, zumal ich zu allem Überfluss auf Soja recht heftig reagiere und Laktose nicht vertrage.

Das zeigt auch, dass es oft nur schwer machbar ist (und unter Umständen auch recht teuer) auf Fleisch wirklich komplett zu verzichten.

Hier bin ich gestern über einen, meiner Meinung nach, guten Beitrag gestoßen, der das Thema ist rotes Fleisch gesund? ganz gut und aktuell durchleuchtet: http://www.youtube.com/watch?v=3lam11R-xm0

Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt und welche Ergebnisse da noch zu erwarten sind.

Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,

BrainTrain

Zitat von Malte:
Zitat von Nyan:

Ein Tier zu töten ist bequemer als Gemüse oder Getreide anzubauen und ein Tier ist gleich umgebracht, während man und auf eine Ernte lange Zeit warten muss. Das Tier frisst von allein, der Acker aber muss gepflegt werden.
Das zeigt sehr gut, wie wenig Ahnung du hast, nämlich null! Es ist genau umgekehrt. Ein Bio Bauer, der, mal angenommen, 300 Schweine hat. Fahr doch mal hin zu einem und erzähl ihm, er macht das, weil es einfach ist, keine Arbeit macht. Aber nimm einen Arzt mit! Weil der Bauer wird einen Lachkrampf bekommen.

Zucht, Aufzucht, Pflege, Tierärzte, Futter und und und..., was glaubst du, was da alles dranhängt? Ein 50 Hektar Feld mit Kartoffeln macht weniger Arbeit. Das kannste glauben.

Sei nicht sauer, aber den Mist den du hier schreibst, den kann man kaum noch ernst nehmen. Aussagen wie obiges Zitat, man kann sich nur vor den Kopf fassen und fragen, wo du lebst.

Vielleicht hast du, durch deine Wut geblendet, vergessen weiter zu lesen:

Zitat von Nyan:
... Der Mensch suchte sich immer die bequemen Wege, und dann ergriff eine Minderheit die Chance an schnelles Geld ran zu kommen und ökologische Räume durch Viehzucht zu verunsalten und letztendlich, wenn keine Kehrwende stattfinden wird, zu vernichten.

Und wenn man mitten im Beleidigungswahn vor Aufregung nicht ein und aus weiß, vergisst man auch leicht auf Textverständnis und Logik zu achten. Vor 12.000 Jahren gab es keine Bio-Wirte.

Wenn du dich gerne nur vom Fisch ernähren willst, dann erzähl das doch bitte bitte Deinesgleichen in der Plauderecke. In diesem Thread, jedenfalls, hat das nichts zu tun!



Es gibt keine Gutmenschen, so weit sollte man denken können. Es geht um Verdienste um nicht um Sünden.
Das also zu jeglichem Herabsetzungswahn in bezug auf deutsche Aktivisten. Derjenige, der nicht verletzt und keinen Schmerz hinzufügt, der seine Neurose und Ich-Wahn nicht zum Lebensmotto ernennt, hat gute Chancen andere als Freunde anzusehen anstatt ihnen seine nach der eigenen Fantasie konstruierte Feindbilder anzuhängen und sich dann auch noch vor ihnen zu fürchten.

Ich wünsche dir Ruhe und Kraft.

Dieser Thread heißt Tiere.

Und ich möchte mich hier gerne mit Vegetariern und Veganern, falls welche da sind und falls sie Interesse haben, über den Tierschutz austauschen. Das wird wohl möglich sein ohne dass militante User hierher kommen und schimpfen: Das darfst du nicht schreiben, du tust mir damit weh, du bist ein schlechter Mensch, über dich muss man lachen, ich will Rehe und Fische essen.

Ich habe keine Lust auf solche Kindereien, ich schreibe hier nicht zum Spaß, sondern für einen guten Zweck. Es wird niemand daran gehindert sich sein eigenes Thema zu eröffnen und sich dort über das Fleisch und Gesundheit ewig auszulassen. Ich werde dort sicher nicht mit Horn und Schwert anrücken wie hier so mancher, der offensichtlich seine Orientierung und Respekt dem Leben gegenüber noch nicht gefunden hat.

Zitat von kerze:
Hallo Schlaflose, ist Dir schon mal aufgefallen das Du ständig andere Menschen zu belehren versuchst von Deiner Ansicht oder sie beurteilst? Das kann leicht verletzend wirken auf jemand.


Das, was ich da geschrieben ist nicht meine Ansicht, sondern ein Fakt, der medizinisch belegt werden kann. Wenn sich jemand von so etwas verletzt fühlt, kann man ja gar nichts mehr schreiben.

Zitat von kerze:
Warum z.B. greifst Du eine Aussage aus meiner Mail heraus, in der ich ausschließlich von eigenen Erfahrungen berichtete und in keiner Weise dazu aufgerufen habe das z.B. alle ihren Konsum vom Milchprodukten reduzieren sollen. Oder warum meinst Du mich über meinen Gesundheitszustand aufklären zu müssen? In der Art als wäre ich ein bisschen zu blöd das zu verstehen?


Es ging mir nicht darum, DICH aufzuklären, sondern die Leser deines Beitrags, die meinen könnten, dass allgemeiner Verzicht auf Milchprodukte dazu führt, dass es einem besser geht. Du hast ja mit keinem Wort erwähnt, dass bei dir eine Unverträglichkeit vorlag, die nicht für jeden zutrifft. Da musst du halt genauer sein bei der Beschreibung deiner persönlichen Erfahrungen.

@ Nyan

Nochmal: Das hier ist ein Forum. Wenn man etwas für den Tierschutz machen möchte sollte man eine entsprechende Seite aufsuchen. Dort findet man dann genug Leute mit denen man gegen die böse, böse, Fleischindustrie schimpfen kann.

Wenn ich einen Thread mit dem Thema 10 Gründe warum es keinen Gott gibt aufmache, erwarte ich ja auch nicht nur Zuspruch, sondern Ansichten jeder erdenklichen Art. Und wenn man damit nicht klar kommt, sollte man es halt einfach sein lassen.


Nyan

So hast du aber die Diskussion nicht begonnen, als das du dich nur mit Vegetariern und Veganern unterhalten willst und ganz ehrlich, wirklich trennen kannst du das hier nicht. Dann geh in ein Forum vom Tierschutz oder Vegetarier/Veganer.

Und kindisch? Ganz ehrlich? Das sehe ich eher bei dir. Aber es liegt natürlich immer im Auge des Betrachters und wie jeder tickt. Und wie ich schon irgendwo schrieb, es geht doch nicht um Gesundheit und Ernährung, sondern um Mitleid mit den Tieren.

Zitat von Nyan:
der offensichtlich seine Orientierung und Respekt dem Leben gegenüber noch nicht gefunden hat.
Ja und das sind für dich Menschen, die Fleisch essen. Und das ist kindisch. In meinen Augen.

Kümmerst du dich auch um Menschen? Es gibt genug, was man tun kann, Kinderkrebsstationen etc. Ehrenamtlich irgendwo und auch da gibt es genug, für Arme oder Alte, Obdachlose etc. Es gibt Millionen Dinge, die man tun kann. Du kannst dich natürlich auch zu 100% dem Mitleid mit Tieren widmen und pausenlos Menschen, die Fleisch essen, zum Umdenken animieren. Viel Erfolg.

Vor 12.000 Jahren gab es keine Bio-Wirte.

Im Jahre 10000 v.C. gab es nur etwa 3 Millionen Menschen die sich vom
Biotop Erde ernähren mussten (pflanzlich/Sammler sowie tierisch/Jäger).

Und damals waren alle diese Wirte ausnahmslos noch Bio-Wirte ...
Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose, Du hast die Wahrheit nicht gepachtet...über Milchprodukte z.B. gibt es verschiedene Ansichten zum Thema wie gesund sie sind und jeder hat ja die Möglichkeit sich darüber zu informieren bei Interesse und sich seinen je eigenen Weg zu wählen. Im übrigen wenn es jemand weiter interessiert hätte warum es mir z.B. geholfen hat weniger Milchprodukte zu konsumieren hätte ich ja für Fragen zur Verfügung gestanden als Mitglied in diesem Forum.
Ich habe nicht den Eindruck das Du an einem Austausch mit mir interessiert bist, ehr daran über mich zu schreiben bzw. über das was ich oder andere schreiben und das fand ich für mich verletzend, Du magst das anders sehen.

Es grüßt Dich kerze

PS: Hier noch ein paar Buch Tipps falls jemand sich näher für dieses Thema interessiert:

Der Murks mit der Milch von Dr. Bruker

Milch besser nicht von Maria Rollinger

Die Naturküche ohne tierisches Eiweiss von Helma Danner

Die Sache mit der Milch... Ja, das stimmt sogar. Wer viele Milchprodukte konsumiert, kann sich schaden. Was da in Büchern steht, stimmt also. Allerdings ist es nur die halbe Wahrheit und diese Bücher sind an dem Punkt nicht ehrlich. Milchprodukte schaden nur, wenn die Ernährung ansonsten nicht ausgewogen ist. Wer sich normal ernährt und regelmäßig Milchprodukte isst, schadet sich kein Stück.

Völlig andere Sache, aber auch was, wo man sich wirklich fragen kann, was denn nun stimmt...

Gestern in der Sendung Praxis auf RBB wurde über verblüffende Langzeitstudien geredet und die Wissenschaftler sind da im Moment etwas ratlos. Man hat in (langen) Untersuchungen nun festgestellt (weltweite Studien, auch USA und bei uns), übergewichtige Menschen mit höherem BMI haben nach Schlaganfällen und Herzinfarkten deutlich bessere Aussichten, wenig Folgeschäden zu haben und auch die Überlebenschance ist höher. Auch generell werden dicke Menschen im Durchschnitt älter und sind gesünder. Zu diesen Erkenntnissen kommt man nun nach jahrzehntelangen Beobachtungen.

Da muss ich ehrlich sagen, ich verstehe langsam nichts mehr...

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